Spannende Dystopie!
To Cage a Wild Bird"Du musst keine Angst vor mir haben, kleines Vögelchen"
Das Buch hat mich von Anfang an förmlich gefesselt. Ich liebe Dystopien wie "Hunger Games". Ein Genre, welches mich schon immer fasziniert hat. ...
"Du musst keine Angst vor mir haben, kleines Vögelchen"
Das Buch hat mich von Anfang an förmlich gefesselt. Ich liebe Dystopien wie "Hunger Games". Ein Genre, welches mich schon immer fasziniert hat. So auch war es bei "To Cage a Wild Bird".
In Dividium herrschen harte Zeiten. Wenn man sich nicht an die Regeln hält, wird man zum Tode verurteilt. Wir begleiten die Geschichte rund um Raven, eine junge Kopfgeldjägerin. Sie muss diesen Beruf ausführen, um für sich und ihren Bruder zu sorgen. Eines Tages wird ihr Bruder verhaftet und ihre Welt wird noch mehr auf den Kopf gestellt. Für sie gilt es nun: selbst eine Insassin in Endlock werden und zusammen mit ihrem Bruder fliehen. Im Gefängnis werden tödliche Spiele veranstaltet. Außerdem muss man hier sehr genau abwägen, wer Freund und wer Feind ist. Wem kann Raven vertrauen und wem nicht? Ist eine Flucht überhaupt möglich, denn bisher soll es keinem gelungen sein?
Für mich ist das Buch sehr schnell ein Highlight des Jahres geworden. Der Schreibstil macht das Lesen einfach und man kann sich alles bildlich vorstellen. Auch die Charaktere sind authentisch und man kann sehr gut mit den Aktionen und Gefühlen sympathisieren. Manchmal wurde ich echt wütend auf Raven, weil sie in meinen Augen nicht korrekt handelt. Aber entsprechend der Umstände hat alles doch einen Sinn ergeben. Vale, der männliche Protagonist, hat mir sehr gut gefallen. Die Spannung zwischen den beiden war einfach unglaublich.
Wenn ich mehr schreibe, würde ich an dieser Stelle zu viel verraten.
Wenn man auf Dystopie, Spannung, Slow Burn und Enemies to Lovers steht, dann kann ich hier nur meine wärmste Empfehlung geben!