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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.05.2019

Ein wahrhaft guter Thriller

Böses Kind
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Die Geschichte rund um Jacqueline und Suse beginnt bereits mit einem gewissen Maß an Spannung, aber auch Verwirrung. Die junge Mutter Suse ist mit ihren drei Kindern mehr als nur überfordert, sodass sie ...

Die Geschichte rund um Jacqueline und Suse beginnt bereits mit einem gewissen Maß an Spannung, aber auch Verwirrung. Die junge Mutter Suse ist mit ihren drei Kindern mehr als nur überfordert, sodass sie zuerst nicht mitbekommt, dass ihre älteste Tochter Jacqueline verschwunden ist. Der Leser hingegen bekommt direkt am Anfang einen Einblick in einen zweiten Erzählstrang, den ich persönlich mit der Tochter identifiziert hatte.
Im Verlauf der Geschichte merkt man immer mehr, dass Suse sich mit ihrer Familie und der Situation alleinerziehend zu sein etwas übernommen hat, sodass sie zumindest mir schnell etwas unsympathisch und cholerisch rüberkam.

Der Kommissar Frei, welcher hier seinen ersten Fall hat, ist zwar etwas grummelig und auch etwas eigen – sehr besserwisserisch. Dennoch muss ich sagen, erledigt er seine Arbeit gut und gewissenhaft. Auch die „Wahl“ des Falles ist für mich insofern interessant, als dass ich dann auch noch Lust auf den Nachfolger „Stille Schwester“ bekommen habe.

Am Wichtigsten jedoch finde ich die Tatsache, dass man nicht von Anfang an wusste, was passiert ist und wer nun den Täter oder allgemeiner wie die Geschichte passiert und endet. Ein großes Lob dafür, dass ich bis zum Ende mega Lust hatte es zu lesen und nun gespannt bin, den zweiten Teil zu lesen. Entsprechend gibt es von mir 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 06.08.2018

Hach, wie schön so eine Romanze doch immer wieder sein kann…

Das Leben schmeckt nach Erdbeereis
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Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Da ich bereits „Manche Tage muss man einfach Zucker“ gelesen hatte, bin ich doch mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen. Klar, das sollte man ...

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Da ich bereits „Manche Tage muss man einfach Zucker“ gelesen hatte, bin ich doch mit einer gewissen Erwartungshaltung an das Buch herangegangen. Klar, das sollte man eigentlich nicht tun, aber man macht es doch eigentlich immer…

Der erste Band war frisch, spritzig, irgendwie anders. Und auch auf den ersten paar Seiten des zweiten Buches von Tamara wurde schnell klar, dass sich dies auch hier nicht ändert.

Zwar weiß man relativ schnell, wie die Geschichte am Ende ausgehen wird, doch das macht nichts, da das, was dazwischen passiert sehr blumig, liebevoll und vorallem fesselnd geschrieben wurde. Man taucht vollkommen in Mel’s Geschichte ein und hüpft erst am Ende wieder heraus. Es fühlt sich ein wenig so an, wie ein Eis in einem warmen Sommer: Wohltuend für die Seele.

Wie gern wäre ich in manchen Szenen Mel gewesen… Wünscht sich nicht jeder im Leben mal so ein Abenteuer? Einfach mal auf nichts etwas geben?!

Das Buch ist definitiv eine Sommer-Empfehlung!

Veröffentlicht am 06.08.2018

Eine schöne Reise in die Welt hinter dem Alltäglichen.

Weltenamulett
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Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Ich kannte noch keines der Bücher von Ann-Kathrin. Man ist ja heutzutage immer etwas vorsichtig, was die neuen Autoren in der Fantasy/Jugendbuchwelt angeht. Es kann ja ...

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Ich kannte noch keines der Bücher von Ann-Kathrin. Man ist ja heutzutage immer etwas vorsichtig, was die neuen Autoren in der Fantasy/Jugendbuchwelt angeht. Es kann ja mittlerweile jeder veröffentlichen…

Aber ich muss definitiv sagen, dass sie mich mit diesem Buch mehr als überzeugt hat. Die Geschichte war kurzweilig und fesselnd. Verführerisch, traurig, liebevoll und kämpferisch. Action-geladen und familiär.

Die Story erinnerte mich ein klein wenig an Narnia, nur statt dem Schrank gibt es nun eben ein Amulett, doch ich hatte nie den Eindruck, dass etwas geklaut war.

Ich konnte das ganze Buch über mitfiebern und ehrlichgesagt haben mich die Wendungen der Geschichte zum Teil echt mitgenommen. Das klingt zwar jetzt nicht so klasse, ist aber so gemeint – Ich liebe Bücher, bei denen man am Anfang noch nicht weiß, was am Ende steht! (Wer liebt sie nicht…?)

Ich hoffe nun auf eine baldige Fortsetzung und kann jedem das Buch nur empfehlen!

Veröffentlicht am 06.08.2018

Gelungene Theaterstücke

»Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten« und »Einladung zum Klassentreffen«
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Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Das erste Mal ein Theater lesen, welches nicht die Schullektüre ist. Das erste Mal einen Monolog. Das erste Mal einem Beamten amüsiert über die Schulter sehen. Das erste ...

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Das erste Mal ein Theater lesen, welches nicht die Schullektüre ist. Das erste Mal einen Monolog. Das erste Mal einem Beamten amüsiert über die Schulter sehen. Das erste Mal eine profane Einladung zum Klassentreffen in eine völlig andere Richtung lenken.

Ich muss echt zugeben, dass ich nicht so richtig wusste, was mich erwartete, als Martin mich fragte, ob ich nicht Lust hätte, in seine Theaterstücke hineinzuschnuppern. Doch irgendwie interessierte mich gerade der Teil des „Nichtalltäglichen“ aus dem Leben eines Beamten.

Doch es kam alles anders als gedacht. Mir fehlten leider in dem Monolog im ersten Teil ab und an die witzigen Momente, vielleicht auch einfach eine kurze Abwechslung, noch ein paar mehr Dinge, die passieren während er spricht. Vielleicht ein bisschen weniger mit dem Publikum mehr so verwirrt und selbstsicher und besserwisserisch mit sich selbst.

Der zweite Teil, die kleine Liebeserklärung an die erste große Liebe. Hach, das fand ich wirklich sehr schön. Herzerwärmend, sogar! Ich musste lächeln, schmunzeln, ein wenig traurig zwischendurch aufgrund der Schicksale war ich auch.

Die beiden Theaterstücke könnten unterschiedlicher nicht sein und das ist es doch, was einen guten Autor ausmacht. Man kann es nie mit jedem einzelnen Stück allen Recht machen, doch wenn man mit einem Teil jemanden berührt, dann hat man die Kunst des Schreibens verstanden!

Veröffentlicht am 06.05.2018

Ich freue mich auf die Fortsetzung

The Chosen One - Die Ausersehene
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Momentan bin ich ein großer Fan von New Adult Literatur und ebenso von Fantasy Romanen. Da hatte sich das Buch sehr angeboten. Auch der Klappentext klang ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Momentan bin ich ein großer Fan von New Adult Literatur und ebenso von Fantasy Romanen. Da hatte sich das Buch sehr angeboten. Auch der Klappentext klang sehr viel versprechend, sodass ich nun froh war, eines der Rezensionsexemplare von netgalley erhalten zu haben.

Was ist mir besonders positiv aufgefallen:

Positiv aufgefallen ist mir definitiv der Schreibstil und auch die Bildhaftigkeit des Buches. Man wird sehr schnell in die Welt von Skadi eingehüllt und kann sich super hineindenken. Die Gefühlswelt, die Isabell erschafft ist ebenfalls genauso komplex wie einfach. Das Ganze lässt mich als Leser wohlfühlen und man kommt sich nicht wie in einem Kitschroman vor.

Zu den Hauptcharakteren (meiner Meinung nach):

Skadi: Als Ausersehene kennt sie zu Beginn des Romans nur das Leben in der Burg und versucht dort alle ihre Pflichten zu erfüllen. Dennoch zweifelt sie bereits da an dem ganzen System und muss aufpassen, nicht bei ihren Rundgängen erwischt zu werden. Im Laufe der Geschichte stellt Skadi immer wieder fest, wie ungerecht und auch verzwickt der Plan der Regentin ist. Auch stellt sie fest, dass sie an sich glauben kann und muss, um den Abenteuern entgegen zu treten.
Finn: Er ist sofort für Skadi da, als er merkt, dass sie Hilfe braucht. Er unterstützt alle, die seine Hilfe brauchen und das machte ihn für mich sofort super sympathisch.
Jaro: Auch wenn er erst ein wenig später wirklich zum Hauptprotagonisten wird, ist er nicht weniger wichtig. Er ist nach Skadis Verletzung bei ihr und kümmert sich. Er ist ebenso wie Finn ein echter Gentleman und auch für seine Leute da. Er versteht es, anderen zu zu hören.

Zum Inhalt:

Nachdem Skadi einige unangenehme Einblicke in das Leben ihres ersten Zukünftigen geworfen hat, beschließt sie, ihrem Herzen zu folgen und sich dem ganzen Spektakel nicht auszusetzen. Doch auf ihrer Flucht läuft nicht alles, wie geplant. Leider muss sie auch hier lernen, dass das Leben außerhalb der Burg nicht nur schöne Momente bereithält. Sie lernt Finn kennen, mit dem sie erstmal versucht sich arbeitend durchs Leben zu schlagen. Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, wie sehr die Regentin ihr Volk manipuliert …

Schlussworte:

Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Geschichte um die mysteriöse Skadi und ihre neuen Freunde Finn und Jaro. Auch muss ich sagen, dass ich erstaunt war, wie gut mich das Buch gefesselt hat !