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Veröffentlicht am 27.09.2017

Es gibt keine Liebe ohne Angst

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
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Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich bin ja leider manchmal ein richtiger Cover Käufer, so auch hier. Ich fand das Cover so super schön, dass ich dieses Buch einfach in meinem Regal haben ...

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ich bin ja leider manchmal ein richtiger Cover Käufer, so auch hier. Ich fand das Cover so super schön, dass ich dieses Buch einfach in meinem Regal haben wollte!

Was ist mir besonders positiv aufgefallen:

Das Buch steckt so voller Überraschungen, dass man immer wieder aufs Neue erstaunt ist, wie sich die Geschichte wendet. Der Spannungsbogen – oder besser gesagt – die Spannungsbögen sind super eingebaut und ich war echt erstaunt, wie schnell ich das Buch gelesen hatte.

Was ist mir negativ aufgefallen:

Die Wartezeit auf den zweiten Teil. Obwohl ich ja Glück habe – das ist ja schon in einem Monat.

Zu den Hauptcharakteren (meiner Meinung nach):

Adelina: Als gezeichnetes Malfetto-Kind muss sie immer um die Gunst anderer wetteifern. Schon bei ihrem Vater hatte sie immer wieder den Eindruck, dass sie nicht gegen ihre Schwester ankam. Dies zieht sich nun auch in der Gemeinschaft der Dolche weiter dahin. Sie wird in Intrigen verstrickt und muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht. Die Entscheidung fällt ihr schwer, da ihr Einsatz das Leben oder auch Leiden ihrer Schwester ist.
Enzo: Als Anführer der Elite ist er für alle ein Vorbild. Er ist es auch, der Adelina erstmal eine Chance gibt. Doch nach und nach tauchen immer mehr Probleme auf, die es ihm erschweren einen klaren Kopf zu bewahren und zwischen Wahrheit und Illusion – auch bei seinen Gefühlen – zu unterscheiden.
Teren: Als Inquisitor ist es seine Pflicht, alle Malfetto zu vernichten. Doch er birgt Geheimnisse, die nur Enzo und die Königin wissen. Er wirkt auf der einen Seite sehr entschlossen, jedoch zeigt sich auf der anderen Seite deutlich, dass er ziemlich verlogen und machtorientiert ist. Mir ist er leider sehr, sehr unsympathisch.

Zum Inhalt:

Die Geschichte erzählt von außergewöhnlichen Begabungen, jedoch verrät sie nicht zu viel. Man weiß bis zum Schluss nicht, welche Begabungen es noch gibt und wer diese trägt. Man weiß nicht, wie viele Malfettos es gibt und somit bleibt es das ganze Buch über mega spannend. Auch die versteckte kleine Liebesgeschichte zwischen Enzo und Adelina ist echt schön gemacht. Daneben erlebt man ein bisschen von der Hexenjagd und Hexenverbrennung aus dem Mittelalter. Das Buch beschreibt, wie fanatisch die Menschen sowohl dem König folgen, aber auf der anderen Seite auch froh um ihre „Erlösung“ sind.

Man hat im Buch alles, was ein gutes Fantasy-Jugendbuch ausmacht: Liebe, Mystik, Intrigen, Kampf.

Zur Optik und Gestaltung:

Auf dem Cover sieht man ein junges Mädchen mit weißgrauen Haare. Die Hälfte des Gesichts ist verdeckt. Ich denke, das soll Adelina darstellen. Mir persönlich gefallen solche mystischen Cover sehr, womit eben auch dieses Buch optische Pluspunkte sammelt.

Im Buch selbst sind die Kapitel mit kleinen Zitaten geschmückt, hier hätte man vielleicht noch eine kleine Abhebung von Zitat und Ursprung machen können, damit sich das optisch unterscheidet.

Schlussworte:

Wow. Das Ende habe ich definitiv nicht erwartet und ich muss auch sagen, dass ich ziemlich traurig darüber bin. Ich bin super gespannt, wie es nun im zweiten Teil weiter geht und werde ihn quasi gleich vorbestellen. Für alle, die auch so ungeduldig sind, wie ich, hier ist der Link: amazon


Bewertung

Handlung 4 / 5
Thema 4 / 5
Romantik/Spannung 4 / 5
Charaktere 4 / 5
Schreibstil 5 / 5
Gestaltung 4 / 5

Gesamt 4 / 5