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anushka

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.09.2025

Ein schönes Wohlfühlbuch

Das Licht in den Wellen
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Mit Anfang 20 wandert Inge kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1947, von Föhr, einer friesischen Insel, in die amerikanische Millionenmetropole New York aus. Jetzt, im Alter von 100 Jahren, reist ...

Mit Anfang 20 wandert Inge kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1947, von Föhr, einer friesischen Insel, in die amerikanische Millionenmetropole New York aus. Jetzt, im Alter von 100 Jahren, reist Inge mit ihrer Enkelin Swantje noch einmal von Föhr nach New York und erzählt auf ihrer Reise ihre ereignisreiche Lebensgeschichte.

Dieses Buch ist ein schönes Lesevergnügen für unbeschwerte Lesestunden. Man verfolgt Inge als junge Frau, wie sie die ersten Schritte in New York macht, sich ganz dem amerikanischen Traum entsprechend hocharbeitet und irgendwann ein erfolgreiches Restaurant für die High Society leitet. Natürlich gibt es auch Höhen und Tiefen, aber im Großen und Ganzen ist Inge das Glück zumeist gewogen. Beim Lesen überwiegen die positiven Gefühle: Inge ist eine sympathische Figur, der man den Erfolg gönnt, und die Geschichte ist so geschrieben, dass man immer dranbleibt und wissen möchte, wie es mit Inge weitergeht. Auch auf ein Geheimnis wird hingearbeitet, aufgrund dessen Inge überhaupt erst Föhr verlassen hat - und das am Ende noch aufgelöst wird. Insgesamt handelt es sich bei "Das Licht in den Wellen" um ein gelungenes, abwechslungsreiches Wohlfühlbuch, das in einer Zeit spielt, in der Menschen sich mit Leistung (und dem entsprechenden Glück) Erfolg erarbeiten konnten. Und hier liegt auch einer meiner Kritikpunkte. Inge profitiert schon zu Beginn von Netzwerken, die andere Auswanderer so nicht hatten oder haben: in New York gibt es eine eingeschworene Gemeinde aus Menschen, die bereits früher aus Friesland ausgewandert sind und sich gegenseitig unterstützen. Zufällige Begegnungen erweisen sich als hilfreich auf dem Weg nach oben und bis auf wenige Schicksalsschläge hat Inge eigentlich immer recht viel Glück. Der Schreibstil war weitestgehend flüssig und angenehm, einige Dialoge wirken allerdings dann doch etwas hölzern oder klischeehaft.
Alles in allem war dieses Buch aber ein Lesevergnügen und Wohlfühlbuch, das ich gern gelesen habe mit einer Figur, der ich gern gefolgt bin und mit der ich gut mitfühlen und mitfiebern konnte. Und manchmal tut es einfach gut, an Geschichte zu lesen, in denen die Figuren Erfolg im Leben haben.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.09.2025

Schwieriger Einstieg, dann aber eigentlich eine sehr lesenswerte Geschichte über den Libanon

Frau im Mond
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Lilit el-Shami, Nachkommin libanesischer Einwanderer in dritter Generation in Kanada, ist Dokumentarfilmerin. Nachdem ihr Großvater Maroun jahrelang sie und ihre Zwillingsschwester großgezogen hat, kümmern ...

Lilit el-Shami, Nachkommin libanesischer Einwanderer in dritter Generation in Kanada, ist Dokumentarfilmerin. Nachdem ihr Großvater Maroun jahrelang sie und ihre Zwillingsschwester großgezogen hat, kümmern sich nun die Schwestern um den 100Jährigen. Jetzt baut Maroun deutlich ab, sodass Lilit nur wenig Zeit bleibt, die Familiengeschichte zu ergründen und herauszufinden, warum Maroun am Tag ihrer Geburt in seiner Seniorenresidenz eine Rakete gezündet hat und was die Lebanese Rocket Society damit zu tun hat. Aber insbesondere die Großmutter Anoush, die die Schwestern nie kennengelernt haben, hat mit ihrer armenischen Herkunft und ihrer Zeit in einem Waisenheim die Familie geprägt. Nachdem Lilit einen Hinweis einer Vereinigung Überlebender des Waisenhauses erhält, reist sie kurz entschlossen in den Libanon.

Allein die Zusammenfassung der zentralen Handlung des Buches fällt nicht leicht, denn die Geschichte ist ziemlich komplex und ausschweifend. Gleichzeitig gelingt dem Autor dadurch ein sehr eindrucksvolles Bild eines Landes, das einst im Wettlauf um die Mondlandung mitspielte und durch die Seidenproduktion eine blühende Wirtschaft hatte, doch heute nur noch durch Krisen und kriegerische Auseinandersetzungen in den Medien ist. Am Ende war es eine fesselnde Geschichte, doch der Weg dahin beim Lesen war steinig. Die Geschichte beginnt sehr zerfranst. Ich tat mich schwer, in die Geschichte hineinzukommen und eine Bezugsfigur zu finden. Die Erzählung schweift immer wieder ab, die Protagonistin selbst trägt einen durch Nebenbemerkungen und einen analytischen Außenblick mit Bezug zu filmischen Stilmitteln immer wieder aus der Geschichte. Auch eignet sich das Buch nicht dazu, in kurzen Lesemomenten mal nur ein paar Seiten zu lesen, man muss immer erst wieder hineinfinden und das brauchte Zeit. Ab der Hälfte, so ziemlich ab dem Moment, in dem Lilit im Libanon ankommt, wird die Geschichte packend, nicht zuletzt durch Bezüge zum Völkermord. Ab diesem Punkt wirkt die Geschichte stringenter, weniger willkürlich und weniger unstrukturiert. Ganz im Stile der arabischen Erzähltradition bekommen wir weiterhin Geschichten in Geschichten, aber die Verbindungen miteinander werden deutlicher und bedeutender. Hinzu kommen viele Bildnisse und Symboliken: die Unterteilung des Buches in die drei Startstufen einer Rakete, die Rückwärtszählung der Kapitel als Countdown, viele Bezüge zum Stummfilm "Frau im Mond". An sich ist das Buch ein Meisterwerk, das sorgfältig und kunstvoll durchdacht und komplex ist und auch das Cover passt perfekt zur Geschichte. Neben einer interessanten Familiengeschichte lernt man viel über viele verschiedene Themen, aber vielleicht war es dadurch auch etwas überladen. Letztlich lohnt es sich, durchzuhalten und über den schwierigen Einstieg hinweg weiterzulesen, dann wird man mit einer reichhaltigen, interessanten und auch fesselnden Familiengeschichte, aber auch der Geschichte eines wenig bekannten Landes belohnt.

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Veröffentlicht am 10.07.2017

Viele Denkanstöße, aber nicht durchweg fesselnd

Swing Time
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Bereits im Klappentext wird die Protagonistin nur als "die andere" bezeichnet. Diese bis zum Schluss namenlose junge Frau erzählt ihre Geschichte, die in einem Problemviertel in London beginnt und sie ...

Bereits im Klappentext wird die Protagonistin nur als "die andere" bezeichnet. Diese bis zum Schluss namenlose junge Frau erzählt ihre Geschichte, die in einem Problemviertel in London beginnt und sie über die USA bis nach Afrika führen wird. Während der Grundschulzeit lernt die gemischtrassige Erzählerin die ebenfalls gemischtrassige Tracey kennen und beginnt mit ihr gemeinsam den Tanzunterricht. Allerdings ist nur Tracey darin wirklich begabt. Traceys Wahrheiten und Stimmungen bestimmen das Leben der Anderen. Doch mit dem jungen Erwachsenenalter ist plötzlich Schluss mit dieser Freundschaft und nur langsam wird aufgedeckt warum.

"Swing Time" ist sehr schwer einzuordnen. Es ist kein Buch nur über Freundschaft. Auch stehen Musik und Tanz nicht dauerhaft im Fokus. Unter anderem geht es auch um Identität, Herkunft und Wurzeln, Rasse, das Pop-Business, falsch verstandene Wohltätigkeit, Familie und Verantwortung. Es geht auch um manipulative Menschen und solche, die sich ausnutzen lassen. Das eigentliche, zentrale Thema lässt sich schwer einfangen. Viel zu viele Themen werden dafür angerissen und auch kaum eines abschließend zuende gebracht. Das Ende ist sehr offen für Interpretationen.

Stilistisch ist das Buch anspruchsvoll, aber nicht immer packend. Es ist vielschichtig und nicht immer einfach. Einiges an Sozialkritik lässt einen zustimmend nicken, an anderen Stellen hat man als weiße Leserin vielleicht nicht so umfangreiche Vorkenntnisse. Das Buch bietet an diesen Stellen gute Einblicke und Denkanstöße. Auf jeden Fall ist "Swing Time" keine herkömmliche Freundschaftsgeschichte und keine seichte Unterhaltung.

Die Protagonistin ist wie ein blanker Spiegel für die anderen Figuren des Romans. Sie selbst vertritt keine eigenen Interessen und begnügt sich damit, Spielball ihrer Umgebung zu sein. Das ist beim Lesen manchmal frustrierend, da diese namenlose Figur genauso wie ihr nicht vorhandener Name ungreifbar bleibt und somit wenig Identifikationsfläche bietet. Vielmehr erlebt der Leser seine Empörung dadurch noch potenziert, dass die Protagonistin sich nie zur Wehr setzt und der ewige "Sidekick" bleibt. So endet das Buch auch für sie profillos und für mich leicht enttäuschend, da sie für mich am Ende letztlich verschwand und förmlich mit dem Hintergrund verschmolz, ohne dass ich das Gefühl hatte, dass daraus etwas Großes entstanden sei. Insgesamt ist das Buch trotzdem aufgrund seiner vielen Anregungen und denkwürdigen Themen empfehlenswert, gerade auch, weil Zadie Smith schon eine der Großen der Gegenwartsliteratur ist,was sie auch hier wieder beweist.

Veröffentlicht am 26.02.2017

Sehr gekonnt konstruierter, ungewöhnlicher historischer Kriminalroman

Sein blutiges Projekt
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Culduie, Schottland, 1869: Der 17-jährige Roderick Macrae läuft blutüberströmt die Straße hinunter. Er bestreitet nicht, drei Menschen brutal getötet zu haben. Doch was trieb den jungen Bauernsohn dazu? ...

Culduie, Schottland, 1869: Der 17-jährige Roderick Macrae läuft blutüberströmt die Straße hinunter. Er bestreitet nicht, drei Menschen brutal getötet zu haben. Doch was trieb den jungen Bauernsohn dazu? Auf Anraten seines Anwalts bringt er die Ereignisse zu Papier, die das raue Leben in einer kleinen Ortschaft darstellen, die Handvoll Familien, die dort leben, beherrscht von einem machtbesessenen Sheriff. Das Leben wird nach dem Tod der Mutter für Roderick und seine Geschwister Stück für Stück unerträglicher, bis die Ereignisse schließlich in der Bluttat kulminieren. Ergänzt werden Rodericks Schilderungen durch einen Bericht des Gefängnisarztes Thomson, der seine psychologische Begutachtung und deren Schlüsse zu Rodericks Schuldfähigkeit nüchtern, aber keineswegs neutral darlegt. Gerade diese Passage ist eine glaubhafte und interessante Darstellung der Anfänge der Kriminalpsychologie, samt der Ideologie und des Menschenbildes, die dahinterstehen. Viele der Feststellungen muten heute sehr krude an und wühlen in ihren mitunter offensichtlichen Fehlschlüssen beim Lesen auf. Abschließend wird der Gerichtsprozess mittels einer Zusammenfassung von Zeitungsberichten erzählt und stand im ersten Teil um die Morde der Ausgang bereits fest, so lebt hier die Spannung von verschiedenen Wendungen und der Ungewissheit des Ausgangs bis zum Schluss. In diesem Teil kam eine fast schon greifbare Spannung auf, die Anspannung im Gerichtssaal liegt beim Lesen knisternd in der Luft.

Die Geschichte ist sehr gekonnt konstruiert und vermittelt den überzeugenden Eindruck eines True-Crime-Berichts. Neben der Behauptung, in den Highland Archiven ein Manuskript von Roderick Macrae gefunden zu haben, liegt ein besonderer Kniff in der Namensähnlichkeit zwischen Täter und Autor. Hat man diese einmal bemerkt, spielen noch ganz andere Erwartungen in die Rezeption der Geschichte mit hinein (die ich leider aus Spoilergründen nicht näher benennen kann). Das Buch kommt ganz im Stile eines True-Crime-Berichts mit einer gewissen Trockenheit daher und ebenso mit einer gewissen Sachlichkeit. Der Autor spielt geschickt mit dem Leser und stiftet gekonnt Verwirrung darüber, ob diese Ereignisse wirklich stattgefunden haben, da ja gleichzeitig bekannt ist, dass das Buch für den Man Booker Prize nominiert war. Empfindet man nach dem schriftlichen Geständnis vielleicht noch Mitgefühl mit Roderick, vielleicht auch manches Mal Befremden (aber schließlich ist Roderick mit 17 wahrscheinlich auch noch in der Pubertät), so ist man später ob der Widersprüche seines Berichts mit den Zeugenaussagen keineswegs mehr sicher, wem man glauben soll und ob Roderick das Mitgefühl überhaupt verdient hat.

Mir hat zugegenermaßen an manchen Stellen ein wenig die Spannung gefehlt, dafür bin ich zum Ende hin geradezu durch die Seiten geflogen. Alle Figuren waren authentisch dargestellt und die Arroganz des Gefängnisarztes absolut zu Zeit und Tätigkeit angemessen. Burnet hat über die bislang erwähnten Punkte unterschwellig auch die Moral angesprochen und die auch heute noch aufkommenden Zweifel, ob nicht jeder, der so eine Tat begeht, eigentlich unzurechnungsfähig ist und inwiefern es gerecht ist, solche Taten ungesühnt zu lassen. Über allem aber steht die Technik des Autors und sein Können darin, den Leser in die Irre zu führen und Wahrheiten zu präsentieren, die möglicherweise keine sind.

Veröffentlicht am 21.01.2017

Für mich zu distanziert und emotionslos

Die Spionin
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Frankreich, 1917: In Paris wird eine Frau von einem Erschießungskommando hingerichtet. Es handelt sich dabei um die skandalumwitterte Tänzerin Mata Hari, die in den höchsten Kreisen verkehrte und schließlich ...

Frankreich, 1917: In Paris wird eine Frau von einem Erschießungskommando hingerichtet. Es handelt sich dabei um die skandalumwitterte Tänzerin Mata Hari, die in den höchsten Kreisen verkehrte und schließlich der Doppelspionage angeklagt und für schuldig befunden wird.
In diesem Buch, verfasst Mata Hari kurz vor ihrer Hinrichtung einen (fiktiven) Brief an ihren Anwalt und schildert ihre Sicht der Ereignisse und Entwicklungen. Dabei erfährt man viel aus ihrer Biografie; wie sie sich in ihrer holländischen Heimat langweilte, deshalb einen britischen Offizier heiratete und mit ihm nach Java ging. Doch diese Ehe war geprägt von Gewalt und so verlässt die damals noch Marghareta genannte junge Frau ihren Mann und ihr Kind und beginnt ohne Ausbildung eine Karriere als Tänzerin. Ihre freien Interpretationen exotischer Tänze, die wenig Authentizität und dafür viel nackte Haut beinhalten, verhelfen ihr zu Berühmtheit. Sie prahlt in ihrem Brief mit ihren unzähligen Liebschaften und legt dabei sowohl Arroganz als auch Naivität an den Tag. Leider bleibt Mata Hari in diesem Abschnitt sehr schematisch. Es wirkt oft wie eine Aneinanderreihung von biografischen Fakten, oft fehlte mir dabei die Emotionalität und Nähe zur Figur. Zudem scheint der Autor damit spielen zu wollen, dass Mata Hari auch im Ruf einer Lügnerin stand und oft viel zu ihrer Geschichte dazu erfand. Das erfährt man jedoch erst im Nachwort oder bei weiteren Recherchen im Internet. Im Buch selbst ist ein solches Verwirrspiel leider nicht gut gelungen, weil es nicht deutlich genug herausgestellt oder in Widerspruch zu anderslautenden Aussagen gestellt wird. Als einziges relativierend wirkt der anschließende (fiktive) Brief von Mata Haris Anwalt, doch auch das ist nicht ausgearbeitet genug und dient wahrscheinlich eher dazu, die Abläufe zu schildern, die außerhalb Mata Haris Wissen lagen. Leider bleibt auch Mata Haris Spionagetätigkeit schwammig und wenig greifbar oder verständlich. Der Meinung der Buchfigur nach seien gar keine Informationen geflossen bzw. ist von der Weitergabe von Klatsch die Rede, nur dass nie deutlich wird, was und an wen Mata Hari geliefert hat. Deutlich wird nur, dass Mata Hari in ihrer Selbsterhöhung und ihrem Geltungsdrang dumme und naive Dinge getan hat und sich möglicherweise in eine Situation manövriert hat, deren Bedeutung sie gar nicht erfassen konnte. Auch wird deutlich, wie gefährlich eine Frau wahrgenommen hat, die die Geliebte vieler einflussreicher Männer war und schließlich mindestens für ihre Unkonventionalität mit dem Leben zahlen musste.

Mata Hari wird auch weiterhin eine Faszination auf mich ausüben, dieses Buch wird jedoch wenig zu meinem Bild von ihr beitragen. Der Schreibstil ist zugegebenermaßen ansprechend und durchaus poetisch, konnte mir aber zu keiner Zeit irgendeine Emotion vermitteln, was ich wirklich bedauerlich fand. Auch die biografischen Details wurden für mich nicht bildhaft genug. Meiner Meinung nach wurde hier einiges an Potential der Geschichte verschenkt. Ich hatte ein ergreifenderes Buch erwartet, nicht zuletzt aufgrund Mata Haris tragischem Ende und etlicher Ungerechtigkeiten, die ihr wiederfahren sind. So kann ich nur sagen "Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt".