The Wind Weaver – Sturmverführt von Julie Johnson ist der gelungene Auftakt einer epischen Romantasy-Reihe, die mit facettenreichen Charakteren und einer atmosphärischen Welt überzeugt. Rhya, die mutige und starke Heldin, muss sich einer gnadenlosen Gesellschaft stellen, in der Magie als Bedrohung gilt und Halblinge verfolgt werden. Als letzte Windweberin entdeckt sie allmählich die Kraft, die in ihr schlummert, und muss lernen, diese zu bändigen. Unterstützung erhält sie unerwartet vom undurchsichtigen Pen, dessen Rolle vom Entführer zum Retter wechselt und der nicht nur Rhyas Herz, sondern auch die Handlung ordentlich aufwirbelt. Die Dynamik zwischen Rhya und Pen ist ein gelungener Mix aus Spannung, Vertrauen und aufkommenden Gefühlen – das Knistern zwischen ihnen ist jederzeit spürbar. Die Geschichte punktet mit spannendem Worldbuilding und einem gelungenen Magiesystem, auch wenn manche Nebenfiguren und einige Zwischenpassagen noch Raum für Entwicklung lassen. Insgesamt ein sehr guter Auftakt der Reihe, bin schon sehr gespannt wie es mit den Beiden im nächsten Band weitergeht! Gelesen wurde das Hörbuch von Rebecca Veil, welche eine sehr angenehme Stimme hat

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„Das Jahr voller Bücher und Wunder“ von Libby Page ist ein berührender, stiller Roman, der mich von der ersten Seite an verzaubert hat. Mit viel Einfühlungsvermögen erzählt die Autorin eine Geschichte über Trauer und Verlust, über Freundschaft, Neuanfänge – und über die heilsame Kraft von Büchern und Geschichten.
Im Mittelpunkt steht Tilly, die nach dem Tod ihres Mannes Joe versucht, den Weg zurück ins Leben zu finden. Durch ein besonderes Geschenk von ihm – ein Jahr voller Bücher – begegnet sie dem Buchhändler Alfie, dessen kleine Buchhandlung schnell zu einem Zufluchtsort für sie wird. Die Bücher, die Joe für sie ausgesucht hat, führen Tilly Schritt für Schritt aus ihrer Trauer heraus und helfen ihr, die Welt wieder mit neuen Augen zu sehen. Gleichzeitig wird deutlich, dass auch Alfie seinen eigenen Verlust verarbeitet. Nach und nach entsteht zwischen den beiden eine zarte, ehrliche Verbindung, die Hoffnung und Heilung schenkt.
Libby Page gelingt es, große Gefühle mit leisen Tönen einzufangen. Ihre Geschichte erinnert in ihrer emotionalen Tiefe an „P.S. Ich liebe dich“, wirkt aber dennoch ganz eigen: authentisch, tröstlich und voller Zuversicht. Dieses Buch berührt tief im Herzen, macht Mut und schenkt Hoffnung auf lichtvolle Momente, auch nach dunklen Zeiten. Ein wundervoll geschriebenes, liebevolles Werk – unaufgeregt, aber von jener stillen Intensität, die lange nachklingt.

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Lang hom wir Owapfölzer wattn mäin bis an Asterix in unserm Dialekt gem hout. Owa des Wattn hout si rentiert. Asterix und as bäihmische Schüddl is einfach saulustig, und vom Christian „Weiti“ Witt echt subber iwasetzt! Am Anfang dout ma si a weng schwaach mim lesn, owa wenn ma mal drin is dann gäids fast vo aloi und so schnell schaut ma gor niad und ma is durch durch des Bäichl. Falls oin doch nu irgendwos wai a bäihmischs Dorf virkummt, dann is hintn a kloins Wertabäichl zum Nouschlong drin. Hoffentlich is des ner des erschte vo vülle owapfölzer Asterixbäichln. I kanns kam dawattn bis as zworte gibt!

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Nachdem mir Elternabend von Sebastian Fitzek so extrem gut gefallen hat, ging ich mit einer großen Erwartungshaltung an Horror Date heran. Ich wurde enttäuscht vollumfänglich! Ich bin sehr gut in das Buch gestartet da ein Fitzek sich immer leicht und schnell lesen lässt. Leider war ich aber schon nach wenigen Seiten enttäuscht. So oft hätte sich die Gelegenheit für Julius ergeben das ganze aufzuklären ohne groß Schaden anzurichten und auch einigermaßen gesichtswahrend aus der ganzen Sache rauszukommen. Aber es wird von Seite zu Seite absurder und unrealistischer. Irgendwann war ich nur noch genervt von dem Buch, sei es darum, dass ich der Meinung bin, dass man so nicht mit totkranken Menschen umgeht oder weil die ganzen Geschehnisse immer unrealistischer und absurder wurden. Es war wie beim ungewollten Gaffen bei einem Unfall auf der Autobahn: Man will eigentlich wegsehen, kann aber einfach nicht. So habe ich bis zum Schluss durchgehalten immer in der Hoffnung, dass da noch was kommt, was sich zu lesen lohnt. Dass ich letzten Endens doch 2 Sterne vergeben habe, liegt daran, dass Fitzek es auf den letzten 40-50 Seiten dann doch noch irgendwie rausgerissen hat. Alles in allem aber ein enttäuschendes Buch und ich kann weiß Gott nicht verstehen, wo die ganzen guten Bewertungen für Horror Date herkommen.

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Aleyna von Michael Hirtzy ist ein dystopischer Roman, der mich zu Beginn sofort in seinen Bann gezogen hat. Die vielen Geheimnisse halten die Spannung zunächst hoch, und man fiebert mit, um zu verstehen, worum es wirklich geht.
Leider konnte ich weder zu Aleyna noch zu den anderen Figuren eine echte Bindung aufbauen. Als die Handlung begann, häufiger zwischen Szenen und Schauplätzen zu springen, wurde es für mich zunehmend schwer, der Geschichte zu folgen. Manche Entwicklungen wirkten unlogisch oder blieben unklar. Mehr Erklärungen und inhaltliche Tiefe hätten hier sicher geholfen. Das Ende kam abrupt und ohne befriedigenden Abschluss. Vermutlich ist ein zweiter Band geplant, den ich mir jedoch nicht anhören werde, da mich Geschichte und Umsetzung insgesamt nicht überzeugen konnten.
Die Sprecherin Nadine Jorzik passte stimmlich sehr gut, sprach jedoch recht langsam – mit erhöhter Abspielgeschwindigkeit ließ sich das ausgleichen. Störender waren allerdings die Hintergrundgeräusche: leises Rascheln, eine in der Ferne zuschlagende Autotür, ein wegfahrendes Auto und Ähnliches. Diese waren zwar dezent, aber stets wahrnehmbar. Mein Eindruck ist, dass das Hörbuch nicht in einem professionellen Studio produziert wurde, sondern eher in einem kleinen oder privaten Umfeld.

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