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Veröffentlicht am 08.03.2018

Eine spannende Zukunft?!

Hologrammatica
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Eine spannende Zukunft?!

"Hologrammatica" ist das erste Buch das ich von Tom Hillenbrand gelesen habe und daher wusste ich nicht wie er schreibt, aber meine Bedenken war nicht notwendig! Tom Hillenbrand ...

Eine spannende Zukunft?!

"Hologrammatica" ist das erste Buch das ich von Tom Hillenbrand gelesen habe und daher wusste ich nicht wie er schreibt, aber meine Bedenken war nicht notwendig! Tom Hillenbrand hat einen sehr angenehmen und fesselnden Schreibstil, bei dem es wirklich Spaß macht zu lesen und man wissen will wie es weitergeht.
Nun aber zum Inhalt:
"Hologrammatica" spielt im Jahr 2088 also in der weit entfernten Zukunft. Die Softwareermittlerin, Juliette Perotte, verschwindet und Galahad Singh wird beauftragt sie zu suchen. Dies gestaltet sich ausgesprochen schwierig da die Expertin nur wenige Spüren hinterlässt.
Am Anfang des Buches war es stellenweise etwas schwierig in die Geschichte einzutauchen, da das Wort "Holo" vor einigen Wörtern steht, aber der Schreibstil war spannend und daher habe ich mich schnell daran gewöhnt. Von der Vorstellung der Zukunft die Tom Hillenbrand im Buch erzählt, wird hoffentlich nicht eintreten war aber meiner Meinung nach (auch mit den Einflüssen der künstlichen Intelligenz) nicht so unrealistisch dargestellt.
Fazit:
Obwohl ich normalerweise nicht so der große Fan von Zukunftsgeschichten bin, hat mir diese sehr gut gefallen und ich glaube ich werde jetzt anfangen wieder mehr Zukunftsbücher zu lesen! Eine absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 08.03.2018

Tulpen, Kunst, Mord und Spannung bis zum Ende!

Tulpengold
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"Tulpengold" ist ein historischer Roman, der von Eva Völler geschrieben wurde, 476 Seiten hat, und am 23. Februar 2018 im Bastei Lübbe Verlag erschienen ist.

Der Klappentext:
Amsterdam, 1636. Pieter, ...

"Tulpengold" ist ein historischer Roman, der von Eva Völler geschrieben wurde, 476 Seiten hat, und am 23. Februar 2018 im Bastei Lübbe Verlag erschienen ist.

Der Klappentext:
Amsterdam, 1636. Pieter, der neue Lehrling von Rembrandt van Rain, ist ein Sonderling. Vor allem seine Begeisterung für höhere Mathematik weckt Befremden. Seine Begabung kann er indessen unverhofft anwenden, als auf einmal die Preise für Tulpenzwiebel in schwindelnde Höhen steigen und Pieter gewisse Gesetzmäßigkeiten erkennt. Doch dann werden mehrere Tulpenhändler tot aufgefunden, und Pieters Meister gerät selbst in den Sog dieser rätselhaften Mordserie. Denn alle Opfer wurden von Rembrandt porträtiert...

Meine Meinung:
Ich finde, dass das Buchcover einfach wunderschön aussieht und ich könnte mir echt kein passenderes vorstellen. Die Tulpe ist perfekt!

Auch den Titel des Buches hätte man nicht besser auf den Punkt bringen können. "Tulpengold" ist ein schlichter Titel, der trotzdem in Erinnerung bleibt.

Die handelnden Personen sind einfach nur ein Traum und so perfekt erschaffen worden, dass man sie sich oft wirklich vorstellen konnte. Der Protagonist, Pieter, ist sehr ungewöhnlich und mir gerade deshalb ans Herz gewachsen. Denn, obwohl er die Mathematik liebt, einen Hang zum Autismus hat, oftmals seltsam drauf ist, muss man ihn einfach lieben. Pieter hat mich in dieser Geschichte so oft zum Lachen bringen können. Die Autorin hat einen sehr starken Protagonisten erschaffen, der mir noch sehr lange in Erinnerung bleiben wird.

In "Tulpengold" gibt es neben Pieter, aber noch viele andere tolle Charaktere. Zum Beispiel Doktor Bartelmies, denn man gleich auf der ersten Seite kennenlernt. Er ist immer für Pieter und seine manchmal seltsamen Fragen da. Ein anderer liebevoller Charakter ist Mareikje, sie ist eine tolle Frau, aber ich möchte nicht zu viel verraten.

Die Handlung hat mich wirklich begeistert, ich war bereits ab der erste Seite im Buch drinnen und die Spannung wuchs von Seite zu Seite. Auf die Auflösung wäre ich nie drauf gekommen.

Ich finde, dass das Buch sehr gut geschrieben und durchdacht ist. Ich, als Leserin, konnte mich mit sehr vielen Dingen, wie dem Malen, Schlittschuh laufen, etc. identifizieren, daher laß sich der Roman sehr flüssig. Eva Völlers Schreibstil ist einfach wundervoll und nach jedem Kapitel wollte ich sofort weiterlesen.

Fazit:
Ein sehr gelungener Roman, der durch seinen Schreibstil, seine Charaktere, und der Handlung überzeugt!

Ich empfehle den Roman auf jeden Fall weiter und bedanke mich bei der Lesejury herzlich für dieses wunderschöne Manuskript!

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