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Veröffentlicht am 30.11.2020

„Mein Name ist Bond, James Bond!“ - „Geschüttelt, nicht gerührt“

Dead Lions
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Wer kennt ihn nicht den berühmtesten Agenten de britischen Geheimdienstes MI5. Doch was ist, wenn einer vom ihnen versagt hat? Gibts dann den Gnadenstoß?!
Mit mürrischer Miene schon, der Stoß geht vom ...

Wer kennt ihn nicht den berühmtesten Agenten de britischen Geheimdienstes MI5. Doch was ist, wenn einer vom ihnen versagt hat? Gibts dann den Gnadenstoß?!
Mit mürrischer Miene schon, der Stoß geht vom Regens Park runter zu den Slow Horses nach Slough House. Die Agenten die auf dem Abstellgleis sind und keine Chance haben/sehen wieder festen Boden unter den Füßen zu bekommen.

Ihr Boss ist der brüske und Mitmenschen verachtende Jackson Lamp. Er hat im kalten Krieg, selbst als Agent in Deutschland gedient und lebt immer noch auf diese Art. Doch auch bei ihm muss etwas vorgefallen sein, weswegen er Slough House leitet, oder?!
Er ist faul und Provoziert andere gerne, somit niemand den man als Freund haben möchte. Dennoch ist er für seine Agenten da, wenn es hart auf hart kommt. Jackson Lamp umgibt immer etwas rätselhaftes. Laut dem Auto, ist es auch bewusst so ausgearbeitet, dass man zu ihm Distanz hat und keine Einblicke in seine Gedanken oder Beweggründe erhält.

In der Reihe geht es um Jackson Lamp und seine Agenten. Es fangt im ersten Teil "Slow Horses" damit an, dass River Cartwright versetzt wird dort hin, sich damit aber nicht abfinden möchte und versucht dort wieder rauszukommen. Vor allem als es darum geht einen pakistanischen Jugendlichen live im Netz zu enthaupten. Doch da stellt sich die frage ob das Opfer wirklich der ist der er vorgibt zu sein? Und überhaupt wer steckt hinter dem ganzen? Nun Lest selbst..;)

Im zweite Teil "Dead Lions“, sollen zwei Agenten des Slough House einen russischen Oligarchen beschützen. Doch von Anfang an ist etwas faul an der Sache. Zu mal ein ehemaliger Spion aus den Zeiten des kalten Krieges tot aufgefunden wird, angeblich Herzinfarkt.
Die komplette läge Spitz sich wirklich bis aufs äußerste zu, doch genau da sind doch diese Abgestellten Agenten zu etwas nütze. Wie genau? Schaut selbst..=)

Fazit:

Es ist schon an einigen Stellen eine derbe Sprache, die mir nicht immer gefällt. Doch ich verstehe, dass sie für die Authentizität nötig ist. Was mir aber besonders gut gefällt, ist beim deutschen Cover der Erkennungswert. Es hat immer eine bekannte Londoner Sehenswürdigkeit und einen Auszug aus dem Tube-Streckenplan.
Ja klar auch vor allem der Inhalt, er ist immer spannend und ich habe nicht nur einmal gedacht, was soll jetzt das?! Macht doch keinen Sinn!! Doch es wurde immer die Spannung gehalten. Man kann auch den zweiten Band lesen ohne den Ersten, da es immer eine Personenübersicht gibt. Doch empfehlen würde ich mit dem ersten, da es doch dann übersichtlicher ist.

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