Die vermisste von Holnis
Die Vermisste von HolnisFür mich war dieser 11. Band, das erste Buch der Reihe „Die Inselkomissarin“. Trotz dessen hatte ich keine Probleme beim Einstieg und kann auch im Nachhinein sagen, dass sich dieses Buch gut lesen lässt ...
Für mich war dieser 11. Band, das erste Buch der Reihe „Die Inselkomissarin“. Trotz dessen hatte ich keine Probleme beim Einstieg und kann auch im Nachhinein sagen, dass sich dieses Buch gut lesen lässt ohne die Vorgänger zu kennen.
Das Cover fand ich zuvor tatsächlich nur so „okay“, es passt nach dem Lesen des Buches aber doch sehr gut. Insbesondere, da es mit den weiteren Büchern der Reihe sehr harmonisch aussieht.
Der Schreibstil ist einfach gehalten und flüssig zu lesen.
Lena und Naya sind mir als die beiden Hauptcharaktere grundlegend sympathisch und Ihre eigentliche Ermittlungsarbeit finde ich großartig! Es läuft nicht immer alles reibungslos und gerät durchaus auch mal etwas ins stocken. Dennoch zieht es sich nicht und ist spannend bis zum Schluss.
Hier gibt es dann auch noch die ein oder andere Wendung.
Ein weiterer Punkt, welcher mir immer wichtig ist, ist das Privatleben der Ermittler.
Auch dieses kommt hier nicht zu kurz, übernimmt aber auch nicht die Überhand.
Ein Mix der mir gut gefällt und die Geschichte viel realistischer macht.
Einige Fragen bleiben am Ende dann aber doch noch offen.
Um mich schlussendlich voll und ganz überzeugen zu können, hätte es dann eine vollumfänglichere Auflösung geben dürfen mit ein paar mehr Erläuterungen.
Zusammengefasst ein spannendes Buch mit hervorragender Ermittlungsarbeit und einem realistischen Anteil Privatleben der Ermittler.
Mich konnte das Buch gut unterhalten. Ich kann mir durchaus vorstellen zu einem weiteren Teil der Reihe zu greifen und kann das Buch daher nur empfehlen!