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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2024

Die Lieferung

Die Lieferung
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Ich bin tatsächlich nur durch einen Zufall auf das Buch gestoßen und bereue unser Zusammentreffen keinesfalls!

Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Teil einer Reihe. Ich habe zuvor den ersten ...

Ich bin tatsächlich nur durch einen Zufall auf das Buch gestoßen und bereue unser Zusammentreffen keinesfalls!

Es handelt sich bei diesem Buch um den zweiten Teil einer Reihe. Ich habe zuvor den ersten Teil jedoch nicht gelesen und kann daher sagen, dass dies auch ohne Probleme so möglich ist.

Sowohl der einfache und fesselnde Schreibstil des Autors, als auch die angenehm kurzen Kapitel aus verschiedenen Perspektiven haben mich das Buch innerhalb von 2 Tagen beenden lassen.

Gleich zu Beginn des Buches gibt es einen wirklich spannenden Einstieg, welchem dann die eigentliche Ermittlungsarbeit folgt. Richtig verloren geht die Spannung für meinem Geschmack nie und zum Ende hin wird es auch nochmal richtig turbulent. Eine Antwort auf alle Fragen gibt es am Ende aber nicht. Einige Punkte bleiben noch offen, was mich persönlich aber nicht gestört hat, denn ich empfinde diese Tatsache als durchaus realistisch.

Besonders die verschiedenen Perspektivwechsel haben mir gut gefallen. So konnte man als Leser einen guten Einblick in Täter, Opfer und Ermittler erhalten.

Ein Punkt hat mich dann aber doch gestört; das leichtsinnige Vorgehen des Ermittlers. Dieser war zumeist alleine unterwegs, was ich doch für sehr ungewöhnlich und unrealistisch halte…

Schlussendlich hat mich das Buch aber überzeugt und ich bin froh über die Entdeckung. Es war für mich einfach das perfekte Buch für Zwischendurch und daher eine klare Empfehlung. Sicherlich auch nicht das letzte Buch des Autors!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.08.2024

Die vermisste von Holnis

Die Vermisste von Holnis
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Für mich war dieser 11. Band, das erste Buch der Reihe „Die Inselkomissarin“. Trotz dessen hatte ich keine Probleme beim Einstieg und kann auch im Nachhinein sagen, dass sich dieses Buch gut lesen lässt ...

Für mich war dieser 11. Band, das erste Buch der Reihe „Die Inselkomissarin“. Trotz dessen hatte ich keine Probleme beim Einstieg und kann auch im Nachhinein sagen, dass sich dieses Buch gut lesen lässt ohne die Vorgänger zu kennen.

Das Cover fand ich zuvor tatsächlich nur so „okay“, es passt nach dem Lesen des Buches aber doch sehr gut. Insbesondere, da es mit den weiteren Büchern der Reihe sehr harmonisch aussieht.

Der Schreibstil ist einfach gehalten und flüssig zu lesen.

Lena und Naya sind mir als die beiden Hauptcharaktere grundlegend sympathisch und Ihre eigentliche Ermittlungsarbeit finde ich großartig! Es läuft nicht immer alles reibungslos und gerät durchaus auch mal etwas ins stocken. Dennoch zieht es sich nicht und ist spannend bis zum Schluss.
Hier gibt es dann auch noch die ein oder andere Wendung.

Ein weiterer Punkt, welcher mir immer wichtig ist, ist das Privatleben der Ermittler.
Auch dieses kommt hier nicht zu kurz, übernimmt aber auch nicht die Überhand.
Ein Mix der mir gut gefällt und die Geschichte viel realistischer macht.

Einige Fragen bleiben am Ende dann aber doch noch offen.
Um mich schlussendlich voll und ganz überzeugen zu können, hätte es dann eine vollumfänglichere Auflösung geben dürfen mit ein paar mehr Erläuterungen.

Zusammengefasst ein spannendes Buch mit hervorragender Ermittlungsarbeit und einem realistischen Anteil Privatleben der Ermittler.
Mich konnte das Buch gut unterhalten. Ich kann mir durchaus vorstellen zu einem weiteren Teil der Reihe zu greifen und kann das Buch daher nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Die Gefährlichkeit der Dinge

Die Gefährlichkeit der Dinge
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Als begeisterte Leserin der Bücher von Arno Strobel, kam ich natürlich auch um dieses kleine Taschenbuch nicht herum.

Das Cover ist relativ schlicht gehalten und verrät nicht was sich dahinter verbirgt.
Wer ...

Als begeisterte Leserin der Bücher von Arno Strobel, kam ich natürlich auch um dieses kleine Taschenbuch nicht herum.

Das Cover ist relativ schlicht gehalten und verrät nicht was sich dahinter verbirgt.
Wer Arno Strobel kennt, kann sich aber wie gewohnt auf einen tollen Schreibstil einstellen, welcher angenehm zu lesen ist.

Wie bereits bei dem Kauf des Buches klar war, handelt es sich hierbei um kein herkömmliches Buch von Arno Strobel. Ganz im Gegenteil, dies ist eine Sammlung unterschiedlichster Kurzgeschichten, welche Mitten aus dem Leben gegriffen sind.
Oft werden herkömmliche Geschehnisse aus dem Alltag geschildert, welchen man im Normalfall nicht viel Bedeutung zugeordnet hätte.

Manche der Geschichten regen zum Nachdenken an, andere sind traurig oder besonders lustig und dann kommt bei einigen auch der Thriller-Autor durch.
Hier ist wirklich von allem etwas dabei.

Sicherlich konnte mich nicht jede Kurzgeschichte voll und ganz überzeugen, aber dennoch die deutliche Mehrheit.

Das Buch ist einfach perfekt für unterwegs! Es passt in jede Tasche, sogar in manche Jackentasche und kann einem somit die Wartezeiten (egal ob beim Arzt, in Bus oder Bahn,…) angenehm gestalten.

Ich kann das Buch wirklich nur jedem empfehlen, ganz gleich ob man ansonsten im Genre Thriller/Krimi unterwegs ist oder nicht!

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Cold-Case mit toller Ermittlungsarbeit

COLD CASE - Das letzte Bild
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Das vierte Buch dieser „Cold Case“ – Reihe, war für mich persönlich das erste.
Optisch hat mich das Buch auf jeden Fall angesprochen und da der Fall angelehnt an eine wahre Begebenheit ist, musste ich ...

Das vierte Buch dieser „Cold Case“ – Reihe, war für mich persönlich das erste.
Optisch hat mich das Buch auf jeden Fall angesprochen und da der Fall angelehnt an eine wahre Begebenheit ist, musste ich das Buch auch unbedingt lesen.

Durch den lockeren und leichten Schreibstil, fiel mir der Einstieg nicht schwer und so konnte mir das Buch ein paar angenehme Lesestunden bereiten.
Die Spannung flacht nach einem ereignisreichen Start in das Buch jedoch erstmal ab und der Leser kommt auf dem Boden der Tatsachen einer Cold-Case Ermittlung zurück.
Viel Ermittlungsarbeit, welche großartig geschildert wird und man als Leser beim zusammensetzen der einzelnen Puzzleteile stets ein besseres Bild über die Geschehnisse damals erhält. Natürlich erlebt man hier keine hochspannende Ermittlungsarbeit, bei welcher es von Beginn an auf jede Sekunde ankommt, aber das ist in einem Cold-Case-Fall wohl meistens nicht so.

Der Hauptcharakter Tess ist mir grundsätzlich echt sympathisch, wobei ich nicht immer all ihre Handlungen nachvollziehen konnte. Sowohl privat, als auch beruflich. Vielleicht wäre mir dies etwas leichter gefallen, wenn ich die vorangegangen Bände bereits gelesen hätte.
Generell muss ich aber sagen, dass ich die Mischung aus Ermittlungen und Privatleben von Tess, als angenehm empfunden habe.

Zum Ende hin nimmt dann die Spannung im Buch wirklich deutlich zu und hat mich als Leser total gepackt. Sowohl Täter als auch Motiv waren für mich bis zum letzten Abschnitt nicht zu erahnen und haben mich überrascht.
Auf alle Fragen erhalten wir zum Schluss aber keine klare Antwort, sondern zum Teil eben nur Andeutungen. Mich persönlich hat diese Tatsache nicht besonders gestört und stattdessen mehr Lust auf eine Fortsetzung gemacht.

Einzig die Tatumsetzung und das verwendete Hilfsmittel haben bei mir doch für Unverständnis gesorgt, da ich mir dies nur schwer vorstellen konnte. Mehr möchte hierzu aber gar nicht sagen, um an dieser Stelle niemanden zu spoilern.

Zusammengefasst muss ich sagen, dass mich das Buch hervorragend unterhalten hat. An der ein oder anderen Stelle hat für mich aber noch das gewisse „etwas“ gefehlt. Empfehlen würde ich daher die Bücher in Ihrer Reihenfolge zu lesen, für ein noch besseres Leseerlebnis. Natürlich ist dieses Buch aber auch ohne seine Vorgänger problemlos zu lesen.

Ich werde, nach Erscheinen des Nachfolgers, sicherlich auch zu diesem Buch greifen.

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  • Spannung
Veröffentlicht am 17.04.2024

Spannendes Buch mit unterschiedlichen Charakteren

Kalte Marsch
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Für mich persönlich das erste Buch der Reihe, welches ich gelesen habe. Zuvor kannte ich das gesamte Ermittlerteam somit noch nicht, dies hat mein Lesevergnügen aber keinesfalls beeinflusst. Ich hatte ...

Für mich persönlich das erste Buch der Reihe, welches ich gelesen habe. Zuvor kannte ich das gesamte Ermittlerteam somit noch nicht, dies hat mein Lesevergnügen aber keinesfalls beeinflusst. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl etwas Relevantes verpasst zu haben.
Zu Beginn habe ich dennoch eine kurze Zeit gebraucht um mit den verschiedenen Charakteren warm zu werden. Nach etwa dem ersten Viertel ist mir dies dann aber gut gelungen und ich bin voll und ganz in der Geschichte angekommen.

Der Schreibstil hat mir sehr zugesagt. Das Buch ließ sich angenehm lesen und auch das Setting war wirklich hervorragend beschrieben. Ebenso hat mir besonders die gute Mischung aus Privatleben der Ermittler und der eigentlichen Ermittlungsarbeit gefallen. Keines von beidem kam hier zu kurz und auch die Spannung ist zu keinem Zeitpunkt verloren gegangen.

Am Anfang der Ermittlungen haben wir es mit einigen potenziellen Tatverdächtigen zutun. Mit Voranschreiten der Ermittlungen hat sich meine Vermutungen immer weiter gefestigt und wurde am Ende auch, wie vermutet, bestätigt. Dementsprechend war das Ende keine ganz so große Überraschung mehr für mich, was aber nicht heißen soll, dass es nicht mehr spannend war. Ganz im Gegenteil, die Spannung konnte trotzdem bis zum Schluss gehalten werden und mich persönlich hat es auch nicht gestört in meiner Vermutung bestätigt zu werden. Denn wer sagt denn schon, dass es immer eine überraschende Wendung braucht? Ich jedenfalls nicht, manchmal liegt man mit seinem Gefühl bereits goldrichtig, nur kann es eben noch nicht beweisen.

Alles in allem ein bis zum Schluss spannendes Buch mit einem tollen Ermittlerteam, bei welchem man bei den Ermittlungsarbeiten mit fiebern kann und eine schlüssige Auflösung erhält. Ich kann das Buch daher nur empfehlen, denn mir hat es einige schöne Lesestunden beschert und wird somit sicherlich nicht das letzte Buch der Reihe bleiben.

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