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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2022

Manchmal ein wenig vorsehbar

Keeper of the Lost Cities – Der Verrat (Keeper of the Lost Cities 4)
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Wir lesen die Reihe zusammen mit meiner Enkelin und sind bei Band vier angekommen. Diese Rezension ist yur Mehrheit von ihr geschireben worden. Sophie und ihre Freunde, die nun gesetzlos sind, finden Zuflucht ...

Wir lesen die Reihe zusammen mit meiner Enkelin und sind bei Band vier angekommen. Diese Rezension ist yur Mehrheit von ihr geschireben worden. Sophie und ihre Freunde, die nun gesetzlos sind, finden Zuflucht beim Schwarzen Schwan, dem sie die Treue schwören. Während sie für eine große Rettungsaktion trainieren, werden die Gnome in den Neutralen Territorien von einer schrecklichen Seuche befallen.
In diesem Band erfahren wir mehr über das Volk der Gnome und lernen neue Charaktere kennen, vor allem zwei Zwillinge mit sympathischen Kräften, während sich die Persönlichkeiten der anderen weiterentwickeln. Außerdem fallen einige weitere Masken und die Scharfsinnigsten werden dank der von der Autorin hinterlassenen Hinweise so manche Verräter erraten haben. Schließlich gibt es wie im vorherigen Band zahlreiche Wendungen, die es ermöglichen, einige zu verbergen und sich auf andere zu konzentrieren. Aber auch hier sind die meisten vorhersehbar, wenn man aufmerksam und scharfsinnig ist. Nur ein bestimmter Teil des Schlusses erschien mir zu einfach, da der Rat doch besonders formbar zu sein scheint...
Nun heißt es Geduld bis Band Nummer fünf!

Veröffentlicht am 29.03.2022

Mittelmässig guter Krimi

Gezeitenmord
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Das Buch ist intensiv und fast von der ersten Seite an sehr anschaulich geschrieben. Ich mag Jürgensens Schreibstil sehr, er ist einnehmend und humorvoll. Die Geschichte ist unglaublich gut konstruiert ...

Das Buch ist intensiv und fast von der ersten Seite an sehr anschaulich geschrieben. Ich mag Jürgensens Schreibstil sehr, er ist einnehmend und humorvoll. Die Geschichte ist unglaublich gut konstruiert und der Spannungsbogen wird während des gesamten Buches auf einem hohen Niveau gehalten.
Allerdings hat mich das Buch bei weitem nicht schlaflos gehalten, und leider haben mich die Geschichte und die Handlung nicht ganz gepackt. Ich habe mich mehrmals dabei ertappt, dass ich dachte: "Das Buch ist ein bisschen lang". Ich kann auch nicht anders und denke oft an Jussi Adler Olsens Bücher. Sie sind sich manchmal recht ähnlich.
Ohne zu viel zu verraten, kann ich sagen, dass das Buch wirklich mit einem "Cliffhanger" endet, und obwohl ich von dem Buch nicht übermäßig begeistert war, bin ich doch so gefesselt, dass ich Triel und seinem Team nun bis zum bitteren Ende folge.

Veröffentlicht am 29.03.2022

Eine ergreifende Geschichte und eine angemessene Hommage

Der große Fehler
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Im Mittelpunkt dieses fesselnden Romans steht das Leben von Andrew Haswell Green, dem Mann, der als "Vater von Greater New York" gilt. Die Geschichte beginnt mit seinem Tod, ermordet vor seiner Haustür ...

Im Mittelpunkt dieses fesselnden Romans steht das Leben von Andrew Haswell Green, dem Mann, der als "Vater von Greater New York" gilt. Die Geschichte beginnt mit seinem Tod, ermordet vor seiner Haustür durch einen verzweifelten Menschen namens Cornelius Williams. Das Buch teilt sich dann in zwei Erzählungen auf. In der ersten werden die Höhepunkte aus Greens Leben beleuchtet. Wir erfahren von seinen bescheidenen Anfängen, als er auf der kärglichen Familienfarm arbeitete. Als Teenager wird er nach New York geschickt, um in einem Gemischtwarenladen eine Lehre zu absolvieren, in der Hoffnung, damit den Weg zu einem respektablen Lebensunterhalt zu ebnen. Dort gerät er in den Bann der beiden wahren Lieben seines Lebens - Bücher und sein großer Freund Samuel Tilden. Der zweite Handlungsstrang befasst sich mit den Ermittlungen zu Greens Tod, die von dem fähigen Inspektor McClusky geleitet werden, der sein Bestes tut, um das Motiv für den Mord zu verstehen.
Der große Fehler wird als historische Fiktion bezeichnet, aber alles basiert auf Ereignissen aus dem Leben einer realen Person, so dass eine "Neuinterpretation" vielleicht eine genauere Beschreibung wäre. Vor der Lektüre des Buches hatte ich noch nie etwas von Green gehört, und ich war erstaunt zu erfahren, welch enormen Einfluss er auf New York City hatte, da er unter anderem für die Schaffung des Central Park verantwortlich war. Die Geschichte schildert auch Greens tiefe Einsamkeit, und das fand ich sehr bewegend. Er war offensichtlich schwul, obwohl er sich nie öffentlich dazu bekennen konnte, und seine unterdrückte Sexualität hat ihn nur noch mehr in sich selbst hineingetrieben. Seine enge Freundschaft mit Tilden schien eine einzige Quelle des Trostes zu sein, und obwohl seine tieferen Gefühle offenbar erwidert wurden, hielten sich beide zurück, eine Beziehung einzugehen. Lee zeichnet auch ein lebhaftes Bild eines geschäftigen und boomenden New Yorks, eines Schmelztiegels verschiedener Kulturen, der noch immer nach seiner wahren Identität sucht. Ich fand die polizeilichen Ermittlungen nicht ganz so fesselnd aber das liegt wahrscheinlich an meiner persönlichen Vorliebe. Insgesamt eine fesselnde, ergreifende Geschichte und eine angemessene Hommage an das Leben eines Mannes, der es verdient, dass man sich an ihn erinnert.

Veröffentlicht am 29.03.2022

Guter ausführlicher Ratgeber

Selbstversorgung
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Gemüse anbauen, Brot backen und eigene Eier haben, dass ist eine Lebenseinstellung, von der viele gern träumen es aber nie wagen und den Alltag in der Stadt fortsetzen. Obwohl vieles and der Selbstversorgung ...

Gemüse anbauen, Brot backen und eigene Eier haben, dass ist eine Lebenseinstellung, von der viele gern träumen es aber nie wagen und den Alltag in der Stadt fortsetzen. Obwohl vieles and der Selbstversorgung optimal und wünschenswert klingt, muss man doch schon sagen, dass es kein Zucker schlecken ist. Marie macht dies den Lser auf die humorvolle und praktische Art klar und vercuht dem Leser näher zu bringen, was es damit auf sich hat.
Hier zu sei gesagt, dass Marie nur mit der Selbstversorung lebt, es also nicht nur ab und zu und nur halbtags macht So eine Entscheidung verlangt eben eine große Entschedung und man sollte genau wissen was einen erwartet.
Das Buch ist mit vielen anschaulichen Bildern bereichert und die Aufmachung selbst ist sehr hochwertig.
Wenn man isch durch die Seiten blättert bewundert man Marie, die so viel geschafft zu haben sheint, allerdings ist es sicherlich nicht jedermans Sache den von der Theroei zur Praxis ist es sicherlich weit.
Nichtsdestotrotz ein guter Ratgeber um auch vielleicht so einiges umzusetzen.

Veröffentlicht am 27.02.2022

Beeindruckender Roman durch seine stille Art

Der Holländer
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Ein interessantes Buch. Die Watteninseln und die nördlichen Provinzen, insbesondere Friesland, werden in diesem Buch mitunter detailliert beschrieben. Das Gebiet wird durch die Jahrhunderte hindurch beschrieben, ...

Ein interessantes Buch. Die Watteninseln und die nördlichen Provinzen, insbesondere Friesland, werden in diesem Buch mitunter detailliert beschrieben. Das Gebiet wird durch die Jahrhunderte hindurch beschrieben, wobei alle möglichen Dinge behandelt werden. Kriege und Invasionen, z. B. der Wikinger und der Römer, aber auch der Erste und der Zweite Weltkrieg. Auch Veränderungen durch die Natur und zum Beispiel das Leben der Seeleute, die von den Inseln kamen. Das Buch vermittelt ein vollständiges Bild davon, was die Inseln beeinflusst hat. Am Ende wird zum Beispiel der Einfluss des Tourismus erwähnt. Das Buch ist in mehrere Kapitel unterteilt, von denen jedes ein bestimmtes Thema beleuchtet. Ich habe viel über die Wattenmeerregion gelernt. Es herrscht Ruhe und ein völliges Eintauchen in die Natur. Liewe Cupido, genannt der Holländer, ermittelt sowohl auf der niederländischen, als auch auf der deutschen Seite als der Tod eines Tod eines bekannten Wattführers aufgeklärt werden muss. Seine stille Artund seine ineere Ruhr bringen ihn immer näher an die Wahrheit heran.
Der Autor versteht es, die Geschichte auf interessante Weise zu erzählen. Da er seine eigenen Erfahrungen und die von anderen einfließen lässt, wird es nicht langweilig, obwohl man den Mörder eher früher als später erkennt. Trotzdem vor allem für die Erzählungen der Landschaften lesenwert.