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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

…und trotzdem glaube ich!
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In diesem Buch begegnet der Leser neuen Vorbilder aus der Bibel. Die Kapitel sind eher kurz gehalten. Am Ende eines Kapitels waren immer Gedanken zum Nachdenken angefügt. Diese haben mich zum Teil auch ...

In diesem Buch begegnet der Leser neuen Vorbilder aus der Bibel. Die Kapitel sind eher kurz gehalten. Am Ende eines Kapitels waren immer Gedanken zum Nachdenken angefügt. Diese haben mich zum Teil auch wirklich beschäftigt.
Allerdings kann ich meine Gedanken und Gefühle zum Buch schlecht beschreiben. Ich habe wirklich sehr lange gebraucht bis ich das Buch beendet habe ( und dabei lese ich relativ viele christl. Bücher). Ich hatte während des Lesens immer mehr das Gefühl, dass ich nicht genug glaube. Gut, dazu muss ich auch sagen, dass ich nicht jeden Inhalt aus der Bibel Wort für Wort glaube. Das Buch war wohl doch nicht so ganz meines.
Interessant war auch, wie unterschiedlich die einzelnen Kapitel die Leser aufgefasst haben.
Das Cover finde ich ganz gut, aber ich weiß nicht, ob es mir in der Buchhandlung direkt aufgefallen wäre. Den Titel hingegen finde ich sehr gut! Auch der Preis ist kaum zu übertreffen!
 
Ich glaube, das Buch kann den Lesern viele Impulse zum Nachdenken geben. Ich habe von meinen Mitlesern gesehen, dass sie dieses Buch eher " Anfängern" empfehlen. Trotzdem konnte es mich nicht so ganz überzeugen

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Gegen den Strom
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Das Buch ist, wie alle Bücher aus dem SCM - Verlag, sehr hochwertig verarbeiten.

Der Schreibstil ist ganz gut und der Leser kann immer folgen. Sehr gut haben mir die Zeichnungen gefallen. Sie sind eindrucksvoll ...

Das Buch ist, wie alle Bücher aus dem SCM - Verlag, sehr hochwertig verarbeiten.

Der Schreibstil ist ganz gut und der Leser kann immer folgen. Sehr gut haben mir die Zeichnungen gefallen. Sie sind eindrucksvoll und verdeutlichen die Lage der Menschen.

Auch wenn ich mich nun weniger über Nordkorea informiert habe, ist mir doch bewusst, dass das Volk unter keinen guten Bedingungen lebte und noch heute lebt.
Sehr deutlich wird dem Leser bewusst, wie Gott eine wichtige Rolle in seinem Leben einnimmt und ihn sogar Mut für das weiterleben gibt.

In dem Buch sind schreckliche Situationen wie Hunger oder Folter geschildert. Ich fand den Schreibstil eher objekti und nüchter, sodass ich zwar viel neues und schreckliches erfahren habe, aber nicht wirklich berührt war. Ein bisschen seltsam habe ich mich dann doch gefühlt, als ich am Schluss gelesen habe, dass nicht alle geschilderten Orte und Situationen dem Autor selbst zustoßen sind bzw. ob er dort war. Beim Lesen habe ich ein bisschen Zweifel bekommen, als ich erfahren habe, dass
ACHTUNG SPOILER
Er bei bis zu Minus -30 Grad im T-Shirt bei 3 Löffeln Mais oder Reis überlebt hat. Das erscheint mir zu ausgeschmückt. Und ehrlich gesagt weiß ich nicht so genau, wo ich so dran bin, schließlich wird dies als Autobiographie angepriesen, und da habe ich nicht unbedingt Lust auf Dinge, die " irgendwelchen anderen, von denen man gehört hat " zugestoßen sind.

Nichts desto trotz erlebt man hier einen großen Glauben zu Gott und Zustände in einem Land, auf das die Welt mehr ihren Blick richten sollte.

Veröffentlicht am 30.12.2017

habe mehr erwartet

Der goldene Sohn
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Der Schreibstil ist gut. Durch die bildhaften Beschreibungen kann sich der Leser ein gutes Bild von den Handlungen machen.

Anil ist ein sehr strebsamer junger Mann. Ich habe ihn für seine Mühe und  Durchhaltevermögen ...

Der Schreibstil ist gut. Durch die bildhaften Beschreibungen kann sich der Leser ein gutes Bild von den Handlungen machen.

Anil ist ein sehr strebsamer junger Mann. Ich habe ihn für seine Mühe und  Durchhaltevermögen sehr bewundert. So ist es für ihn ein großer Schock, als er im "gelobten Amerika" ankommt. Man merkt, wie er immer mehr zwischen den Welten gefangen ist, bis er in keine mehr so richtig reingehört.
Aber mein Herz hat eindeutig Leena gehört. Ihr steht, wie vielen indischen Frauen in der Realität, ein hartes Schicksal bevor.  Ich habe sie schon sehr schnell gemocht. Sie hat eine besondere Art an sich, arbeitet sehr hart und ist liebevoll mit ihren Stiefkindern umgegangen. Man merkt, wie viel Anil ihr bedeutet. 
Die Liebe zueinander war für mich aus Anils Sicht zu wenig greifbar.
Daher ist es für mich weniger eine Liebesgeschichte, sondern ein Buch, dass die Unterschiede in den verschiedenen Ländern aufzeigt.

Sehr deutlich kann der Leser die Rituale und Lebensweisen in einem indischen Dorf kennenlernen. Was für uns manchmal fremd erscheint, ist dort völlig normal. Spannend fand ich es, die Schiedverhandlungen zu verfolgen. Obwohl wir vielleicht über die " Lapalien" solcher Streitigkeiten lächeln können, zeigt es doch, wie wichtig diese für das Leben dort sind. Auch bekommt man einen guten Eindruck über die verschiedene Stellungen in der Familie und in den gesellschaftlichen Positionen.

Allerdings konnte ich weniger mit den medizinischen Details anfangen. Das Ende wirkte auf mich lieblos und schnell geschrieben und hat mich, verglichen mit dem Rest des Buches doch deutlich enttäuscht.

Veröffentlicht am 30.12.2017

naja, es ist okay

Willkommen in der Bürohölle!
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Mein Arbeitsplatz ist fern von dem Büro und so war ich gespannt auf dieses Buch.

Der Leser kann den kurzen Kapiteln gut folgen. Die Kapitel sind sehr kurzweilig und man kommt schnell in dem Buch voran. ...

Mein Arbeitsplatz ist fern von dem Büro und so war ich gespannt auf dieses Buch.

Der Leser kann den kurzen Kapiteln gut folgen. Die Kapitel sind sehr kurzweilig und man kommt schnell in dem Buch voran.
 Besonders die Einstiege zu jedem Leseabschnitt, wie die Chef-Typen oder die Top 10 haben mir gut gefallen. Und ich konne es ja auch nicht lassen, gleich mal ein paar Kollegen einzuordnen.

Nun, Humor ist etwas, worüber man streiten kann. Und mir ist bewusst, dass mein Humor nicht einfach zu treffen ist, und das berücksichtige ich auch. Allerdings fand ich viele Geschichten harmlos. Oder gar langweilig. Also alles andere als Bürohölle. Nicht nur, dass ich es nicht lustig fand, ein oder  zwei Mal habe ich gedacht " wenn ihr sonst keine Probleme habt".
Aber auch die Geschichten Büro 228 oder Bewerberbingo haben mir gut gefallen.

Zum Schluss werden die jeweilige Autoren kurz vorgestellt, wer aber welche Geschichte verfasst hat bleibt ein Geheimnis.

Vielleicht hatte ich auch falsche Vorstellungen von dem Buch. Für mich war es leider nicht skuril, aktionreich oder besonders genug.

Fazit: Das Buch kann Spaß machen. Meins war es leider nicht ganz. Nur aufgrund der guten Einstiege in den jeweiligen Abschnitten von mir leider nur gerade noch 3 Sterne.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Der Mann, der das Glück bringt
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Besonders gut haben mir das Leben und die Beschreibungen im Donaudelta gefallen. Diese Welt war doch ein bisschen anders als die unsrige.
Aber auch das Leben auf den harten Straßen von New York war wirklich ...

Besonders gut haben mir das Leben und die Beschreibungen im Donaudelta gefallen. Diese Welt war doch ein bisschen anders als die unsrige.
Aber auch das Leben auf den harten Straßen von New York war wirklich spannend zu lesen. Ich finde, hier war ganz gut die Atmosphäre der Umgebung zu spüren.
Obwohl er, für uns heute gesehen, des öfteren nicht den einfachen Weg nimmt, fand ich Streichholz als Person gut gelungen. Viele seine Handlungen konnte ich verstehen, aber ich war auch amüsiert/angeekelt von ihm. Verschlagen, aber klug bringt er sich durch die harten Winter.
Was ich verwirrend fand, war das nicht immer klar war, von welchem Protagonisten, die Elenas,  die Rede ist.
Jedoch wirkte das Buch auf mich so, dass der Autor angestrengt möglichst viele Schicksale in einem Buch fassen möchte.

Allgemein gesagt fand ich die erste Hälfte des Buches deutlich stärker, dem entsprechend waren bei der zweiten Hälfte für mich einige Längen darin. Gerade die Beschreibungen von Ray als Komiker waren für mich fast schon langweilig.

Fazit: Das Buch hat sicherlich viele Interessante Aspekte: Das Leben in Rumänien, die Totenschiffe, das Leben auf der Straße..., die jedoch in ihrer Gesamtheit zu viel sind.
Auch wenn ich dem Buch nur 3 Sterne gebe, bin ich mir sicher, dass es viele begeistern wird!