Das Buch ist Teil der „Rätselhafte Rebecca“ - Reihe von Marisa Parker. Die Bücher sind dem Romantic-Thriller-Genre mit Mystery-Elementen zugeordnet und sind eher für die weibliche Leserschaft gedacht. Im Mittelpunkt steht Rebecca von Mora, aufgewachsen ist sie bei Tante Betty, bei der sie als Findelkind abgegeben wurde. Jetzt im Alter von 28 Jahren arbeitet sie als Reiseschriftstellerin und gerät bei ihren Unternehmungen immer wieder in unheimliche Abenteuer. Dabei bleibt Rebecca aber nicht von Schicksalsschlägen verschont, begegnet aber auch immer wieder der Liebe. Doch das eigentliche Rätsel ist und bleibt ihre eigene Herkunft. Stück für Stück kommt sie während ihrer Reisen zu vielen interessanten und fremdländischen Schauplätzen der Lösung um ihre Familie näher. Die einzelnen Geschichten sind jetzt nichts wirklich tiefgründiges und bleiben einem auch nicht lange im Gedächtnis, aber das liegt ja nun auch mal in der Natur sogenannter Groschenhefte. Sie sollen einen eine gewisse Zeit unterhalten und die Zeit vertreiben. Und genau das tut auch dieses Buch beziehungsweise diese Reihe.

Dieses Buch war sehr enttäuschend und frustrierend. Ich bin mit den beiden Hauptfiguren einfach nicht warm geworden. Jacob hat mich so ziemlich das ganze Buch über genervt. Seine ganze Seelenpein hat mich nicht überzeugen können, und war ab einem bestimmten Zeitpunkt nur noch nervig. Und seine Wut auf Faith war für mich nicht nachvollziehbar und absolut unangebracht.

Dass es neben diesem Beziehungschaos nicht wirklich eine Handlung gab war leider mehr als enttäuschend. Auch die sonst so explizit beschriebenen Sexszenen waren hier eher "Füllmaterial" für das Buch.

Also dieser Teil war leider nichts, deshalb auch nur aufgerundete 2 von 5 Sterne.

Allmählich driften die Bücher aber ganz schön vom einstigen Thema Werwölfe ab. Jetzt sind wir also bei der aztekischen Kultur angelangt. Alles gut und schön, die Geschichte um die Ausgrabungen und die aufflammende Leidenschaft von Mateo Mecate und Gina O'Neill liest sich ja ganz nett, aber wirklich begeistern konnte sie mich in Hinsicht auf die Werwölfe leider überhaupt nicht. Ich habe das Buch zwar zu Ende gelesen immer in der Hoffnung da muss doch noch eine Wendung kommen, aber leider nein.

So habe ich das Buch doch sehr unzufrieden zugeklappt und für mich beschlossen, sollte es noch weitere Teile geben, die Serie hier zu beenden. Für diesen 11. Band vergebe ich liebgemeinte 2 von 5 Sterne.

Ich habe es wieder getan, und Betsy nochmal eine Chance gegeben, aber das war nicht meine beste Entscheidung.

Hatte die Serie doch anfänglich so viel Potential - und das in jede Richtung, ob Handlung oder Charaktere. Die Handlung wurde stetig chaotischer und Betsy ist in ihrer neuen Rolle weder gewachsen noch gereift, wenn überhaupt, dann wird sie immer schlimmer. Und als Königin der Untoten gibt sie kein gutes Bild ab, denn ihr ständiges Geplapper ist zusammenhanglos und allmählich echt nervig.

Also eine positive Entwicklung hat in meinen Augen auch dieser Teil nicht gemacht. Deshalb gibt es auch nur 2 von 5 Sternen von mir.

Was für eine chaotische Geschichte...
Tut mir leid, aber ich kann nicht mal wirklich sagen was das hier für eine Story sein sollte, verworren ist noch eine nette Umschreibung für diesen schwer zu lesenden und zu verstehenden neuen Teil der Betsy-Reihe.

Nach der Kritik über die letzten Bücher wollte die Autoren ihrer Leserschaft wohl wieder etwas Versöhnliches präsentieren, aber für meinen Geschmack ist ihr das nicht wirklich gelungen. Es gab zwar ein bisschen Handlung, aber eine runde Sache war auch dieser Teil nicht.

Deshalb gibt es auch wieder keine Leseempfehlung und leider nur 2 von 5 Sternen.