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Veröffentlicht am 08.03.2020

Zeitreise-Krimi

Dreikönigsmord
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„Dreikönigsmord“ ist der 1. Teil einer Zeitreise-Krimi-Trilogie. Die Polizeibeamten Weber & Jäger aus der Gegenwart müssen einen Mord im Mittelalter lösen. Das liest sich ja erst mal ganz vielversprechend. ...

„Dreikönigsmord“ ist der 1. Teil einer Zeitreise-Krimi-Trilogie. Die Polizeibeamten Weber & Jäger aus der Gegenwart müssen einen Mord im Mittelalter lösen. Das liest sich ja erst mal ganz vielversprechend. Doch die Umsetzung fand ich dann alles andere als gelungen. Für einen wirklich guten Krimi war die Reise und Verweildauer im Mittelalter teilweise albern und unlogisch dargestellt. Und die Krimi-Spannung wollte sich bei mir auch nicht richtig einstellen. Ich hatte das Empfinden immer wenn der Spannungsbogen abfiel musste schnell ein neuer Mord her. Auch was sich so im Mittelalter abspielte passte so überhaupt nicht zu historisch Belegtem. Hier ist schon viel schriftstellerische Freiheit am Werk gewesen. Also ich kann diesen Krimi nicht so richtig einordnen. Weder ein richtiger Krimi mit plausibler Ermittlungsarbeit noch ein Zeitreise-Roman mit historischem Flair. Nein aus meiner Sicht leider kein Buch, dass ich weiter empfehlen möchte. Und nur weil mir die Idee durchaus hätte gefallen können gerade noch 2 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Wettlauf gegen die Zeit in den Colorado Rockies

Hotshots - Firefighters - Schatten der Vergangenheit
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Nach der Entführung ihrer Schwester wendet sich Dianna an Sam. Vor 10 Jahren waren sie mal ein Paar und Dianna kennt niemanden sonst, der ihr jetzt helfen könnte. Denn Sam, so viel weiß sie, kennt sich ...

Nach der Entführung ihrer Schwester wendet sich Dianna an Sam. Vor 10 Jahren waren sie mal ein Paar und Dianna kennt niemanden sonst, der ihr jetzt helfen könnte. Denn Sam, so viel weiß sie, kennt sich in den Colorado Rockies aus, wo sie ihre Suche beginnen müssen. Während der gemeinsamen Nachforschungen muss Dianna feststellen, dass sie immer noch Gefühle für Sam hegt. Langsam kommen sie sich wieder näher. Doch dann gerät Dianna in große Gefahr...

Die Inhaltsangabe las sich eigentlich ganz nett. Und nach dem 1. Teil war ich auch ziemlich gespannt, was in dieser Geschichte passiert. Aber was ich dann zu lesen bekam war ja fast schon eine Zumutung. Viele, leider zu viele Szenen waren arg unlogisch und faktisch unmöglich. Irgendwann habe ich mich gefragt, ob ich in einem Comic a la Superman gelandet bin. Trotz zahlreicher körperlicher Anstrengungen und Blessuren ging die Jagd immer weiter. Was nach den beschriebenen Strapazen aber eigentlich gar nicht möglich sein konnte. Das trübte mein Lesevergnügen schon sehr. Selbst die (Er)Klärung zur Trennung vor Jahren war kein Highlight.

Nein, dieses Buch kann ich leider nicht empfehlen. Nach Zudrücken aller Augen noch 2 Sterne, da der Anfang noch ganz lesbar daherkam.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Eine durchaus kurzweilige Unterhaltung

Endlich!
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Vera führt eine ordentliche Ehe, kontrolliert ihre Sehnsüchte und ist dauernd damit beschäftigt, irgendwas zu optimieren – meistens ihren Partner oder ihre Figur. Vera ist gerade 40 geworden. Aber ansonsten ...

Vera führt eine ordentliche Ehe, kontrolliert ihre Sehnsüchte und ist dauernd damit beschäftigt, irgendwas zu optimieren – meistens ihren Partner oder ihre Figur. Vera ist gerade 40 geworden. Aber ansonsten ist in ihrem Leben eigentlich alles in Ordnung. Eigentlich. Bis sie versehentlich herausfindet, dass ihr Mann eine Geliebte hat...

Ich habe nochmal einen Versuch gestartet und Ildikó von Kürthy's Roman eine Chance gegeben, aber auch in diesem Buch nichts wirklich neues. Eine Frau in den besten Jahren, problembehaftet und bestrebt diese aus ihrem Leben zu verbannen beziehungsweise das beste daraus zu machen. Die altbekannten Klischees kommen auch hier wieder zum Tragen – Alter, Figur etc. Es wird wirklich allmählich langweilig. Immer wieder die gleichen Gegebenheiten.

Für Leser, die die Autorin noch nicht kennen eine durchaus kurzweilige Unterhaltung. Für alle anderen – nun ja, das müsst ihr für euch selbst entscheiden. Ich möchte deshalb auch keine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Ein typischer I. v. K. - Roman halt...

Höhenrausch
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Linda verliebt sich in einen verheirateten Mann. Und das bedeutet: neue Unterwäsche kaufen, Bauch einziehen und niemals fragen, ob er seine Frau verlässt. Wie lange kann das gut gehen? Bis einer mehr will. ...

Linda verliebt sich in einen verheirateten Mann. Und das bedeutet: neue Unterwäsche kaufen, Bauch einziehen und niemals fragen, ob er seine Frau verlässt. Wie lange kann das gut gehen? Bis einer mehr will. Und dieser eine ist ein ganz anderer. Der taucht unerwartet auf, halb nackt und im ungünstigsten Moment ...

Ja was soll ich sagen (schreiben)? Es ist mal wieder ein typischer I. v. K. - Roman mit den altbekannten Zutaten – Leben gerät aus den Fugen, durchschnittliches Aussehen, Liebeskummer, alte/neue Bekannte, neuer Lover etc. Gut der Schreibstil ist wie immer luftig leicht und die Charaktere durchaus sympathisch. Das war es dann aber auch schon. Hat man einen oder zwei vielleicht auch noch drei dieser Chic-Lit gelesen, hat man faktisch alle Bücher dieses Genres von Frau v. Kürthy gelesen.

Kennt jemand noch keins ihrer „Frauen-Bücher“, wird er/sie sich durchaus den einen oder anderen Lacher nicht verkneifen können. Für alle anderen leider nur altbewährtes.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Ein Familiengeheimnis wird gelüftet...

Stürmische Begegnung
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Das Buch kommt schon arg antiquiert daher. Ob das allerdings an der Übersetzung liegt, oder da es noch ein Frühwerk ist, Rosamund Pilcher noch nicht so überzeugend zu schreiben vermochte, kann ich nicht ...

Das Buch kommt schon arg antiquiert daher. Ob das allerdings an der Übersetzung liegt, oder da es noch ein Frühwerk ist, Rosamund Pilcher noch nicht so überzeugend zu schreiben vermochte, kann ich nicht sagen. Ich bin ziemlich zwiegespalten. Einerseits ist die Konstellation der Figuren zwar typisch für Rosamund Pilcher, und auch die allseits beliebten Landschaftsbeschreibungen fehlen nicht, andererseits wirkt diese Sprache schon irgendwie aus „der Zeit gefallen“. Spätere Werke lesen deutlich „moderner“. Nun ja, letztlich muss jeder für sich entscheiden, ob ihm/ihr dieser Schreibstil zusagt. Meiner ist es leider nicht.

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