Das Buch beschäftigt sich mit dem Genosoziogramm und wie Therapeuten arbeiten können. Es ist sehr wissenschaftlich angelegt und nicht für Laien. Ich hatte das Buch auf Empfehlung einer Autorin gekauft und war doch überrascht wie wenig ich persönlich aus dem Buch ziehen kann.
Es gibt viele Fallbeispiele und sehr gut, fand ich auch die Übersicht mit wichtigen historischen Ereignissen. Da kann man schon mal Anregungen bekommen, welches Datum für einen selbst relevant sein soll.

Insgesamt ist das Buch ein guter Überblick zu dem Thema. Ich verstehe, dass es umstritten ist, da auch ich meine Probleme damit habe, wenn Krebs einfach durch die Therapie geheilt wird. Und auch die Beispiele in den letzten Kapiteln haben mich nach der vielen Theorie nicht überzeugt, dass es sich nicht einfach um Zufälle handelt.

Das Buch gibt einen Überblick über verschiedene Übungen, die nach der Geburt für die Mutter geeignet sind. Viele der Übungen haben wir im Rückbildungskurs gemacht. Ich fand es gut, wie die Übungen erklärt wurden und konnte diese gut umsetzen. Auch die Übungen mit Kind sind für erklärt.
Insgesamt empfand ich das Buch sehr hilfreich um mir nochmal die Übungen aus dem Kurs vor Augen zu führen und die richtige Kombination aus Übungen zu finden, wenn die Zeit nicht reicht für alle Übungen.

Nele hat nach der Trennung von ihrem Freund und Kollegen keine Lust mehr auf Liebe. Bei ihrer neuen Stelle soll alles besser werden. Betraut ist sie mit einer Imagekampagne für einen Politiker. Und ihr Chef Claas gefällt ihr sehr gut. Aber für die Liebe ist keine Zeit...

Ihr Bruder Lenny und seine Geschichte nehmen sehr viel Raum ein. Störend empfand ich wie er und Mia gelesen wurden. Klar ist das Thema Inklusion wichtig, aber hier war es dann doch etwas zu dick aufgetragen.
Nele schafft alles und kann alles. Nebenbei näht sie ein Brautkleid und ein Kleid für Mia. Das war sehr unrealistisch. In ihrem Job ist sie natürlich auch schwer eingespannt und Mädelsabend und Treffen mit ihren Nachbarn gibt es auch oft. Durch die Kürzung (nehme ich an) sind die Mädels des Mädelsabend auch null präsent.

Leider fehlte mir etwas das typisch Hamburg und der Humor war auch schon besser. Trotzdem hat es mir besser gefallen als Wenn es einfach wär, würd's jeder machen. Aber alle anderen Bücher der Autorin haben mir deutlich besser gefallen.

Fazit: Das Thema Inklusion ist wichtig. Bei der Geschichte steht die Liebesgeschichte nicht so im Vordergrund wie man es von der Autorin gewöhnt ist. Es fehlte bei allen Charakteren im Hörbuch an Tiefe.

Das Buch behandelt die 4 Grundfarben. Mit verschiedenen Dingen wird den Kindern verdeutlicht was die betreffende Farbe hat. Zum Beispiel ist eine Erdbeere rot und ein Krokodil grün. Das Buch ist auch schon für jüngere als 18 Monate geeignet. Nur beim beweglichen Frosch hätte die Anbringung etwas anders sein müssen, die hat mein 2,5 jähriger gleich zerstört. Der Frosch hätte auch seitlich eine Befestigung gebraucht.

Meine 1 - jährige findet das Buch sehr toll. Die Tiere sind ihr teilweise bekannt wie Hund und Katze. Die Texte sind kurz und sie tastet gerne das Fell ab. Mit persönlich gefällt die Gestaltung zwar nicht total. Die Bilder sind toll. Aber die Grafiken sind nicht so schön. Es hätten meiner Meinung nach die Bilder gereicht. Aber trotzdem gefällt der Kleinen das Buch sehr gut und bringt deshalb 5 Sterne.