Jugend-Krimi zum mitfiebern
A Good Girl’s Guide to MurderDie Schülerin Pip untersucht für ihr Abschlussprojekt einen Mordfall, der sich vor 5 Jahren in ihrem Dorf Kilton ereignet hat. Obwohl der Täter seitdem für alle feststeht, entdeckt Pip, dass noch einiges ...
Die Schülerin Pip untersucht für ihr Abschlussprojekt einen Mordfall, der sich vor 5 Jahren in ihrem Dorf Kilton ereignet hat. Obwohl der Täter seitdem für alle feststeht, entdeckt Pip, dass noch einiges ungeklärt ist und gerät bald selbst in Gefahr.
Das Buch zeichnet sich vor allem inhaltlich eindeutig als Jugendbuch aus. Das Schulprojekt, Pip‘s Alltag und Herangehensweise, auch der Fall an sich, all das ist spannend und unterhaltsam beschrieben, ohne zu düster oder blutrünstig zu sein. Neben dem Erzählteil besteht die Story aus Logbucheinträgen des Projektes und anderen grafischen Darstellungen wie MindMaps oder Chatverläufen, was zu einem abwechslungsreichen Lesefluss führt.
Das unrealistische an dieser Art von Krimis, wo normale Bürger ermitteln, ist für mich immer die Auskunftsfreudigkeit der Beteiligten sowie der Zugang zu jeder Menge Informationen. Lässt man diesen Aspekt außen vor, ist die Entwicklung der Story und die Auflösung des Falles raffiniert aufgebaut. Besonders die Protagonistin Pip wird als zielstrebiger und mutiger Teenager dargestellt, mit der man schnell mitfiebert.