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Veröffentlicht am 12.12.2023

Tolle Familiensaga!

Die vermisste Tochter
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Bei "Die vermisste Tochter" handelt es sich um den zweiten Band der "Die verlorenen Töchter"-Saga aus der Feder von Soraya Lane.
Die Saga wird insgesamt acht Bände umfassen. Einerseits bin ich sehr gespannt ...

Bei "Die vermisste Tochter" handelt es sich um den zweiten Band der "Die verlorenen Töchter"-Saga aus der Feder von Soraya Lane.
Die Saga wird insgesamt acht Bände umfassen. Einerseits bin ich sehr gespannt darauf, andererseits frage ich mich, ob die Saga nicht ihren Reiz verlieren wird, da der Aufbau eines jeden Bandes sehr ähnlich scheint. Einziger Unterschied ist, dass jeder Band die jeweilige Protagonistin in ein anderes Land führt. -Wobei gerade das auch den Reiz dieser Saga ausmachen kann ... wirklich beurteilen können wird man es wohl erst nach der Lektüre weiterer Bände.

Nachdem der Auftakt-Band den Leser nach Italien führte, geht es in und mit diesem zweiten Band nach Kuba.
Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen: teilweise mit Claudia in der Gegenwart, teils mit Esmeralda in der Vergangenheit, in Havanna.
Claudias Großmutter hinterlässt ihr nach ihrem Tod eine geheimnisvolle Schachtel. Sie scheint zu der Familie Diaz zu führen, die einst die mächtigste und bekannteste Familie Havannas, ja ganz Kubas war. Was hatte ihre Großmutter mit dieser Familie zu tun, und was hat damit verbunden Claudia mit dieser Familie zu tun?
Spontan fliegt Claudia von London nach Havanna, um dieses Rätsel, dieses Geheimnis zu lösen. Dort begegnet sie auch dem Koch Mateo, der ihr Herz berührt ...

Mir gefiel zunächst die Tatsache, dass sich dieser Band auch völlig unabhängig vom Auftakt-Band lesen lässt, ja, vermutlich alle Bände dieser Saga sich auch problemlos separat lesen lassen werden. -Wobei das gar nicht nötig ist, da die Autorin mich überzeugen konnte und ich die Saga auf jeden Fall weiterverfolgen möchte.
Soraya Lane schreibt sehr gut, sodass diese Geschichte auch sprachlich eine Freude ist. Dabei lässt sie sich aber stets angenehm und flüssig lesen.

Ich liebe Romane mit mehreren Zeitebenen - aber es ist eigentlich immer so, dass ich den Vergangenheitsstrang klar bevorzuge. Hier war es anders - hier konnte mich der Gegenwartsstrang ebenso sehr überzeugen, hier habe ich den Gegenwartsstrang ebenso gerne gelesen. -Ich kann mich nicht daran erinnern, wann eine Autorin das zuletzt geschafft hat!

Die Geschichte ist unglaublich spannend; ich konnte und wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch gelesen.
Dazu gut gezeichnete Figuren, die exotische Kulisse, reichlich Atmosphäre ... hier stimmte alles. Ein Leseerlebnis!

Fazit: Guter Schreibstil, überzeugende Figuren, Spannung und Gefahr, Liebe, Familie, Freundschaft, ein exotisches Land und damit eine wirklich reizvolle Kulisse, ein dunkles, lange gut behütetes Familiengeheimnis, viel Atmosphäre ... diesen Band, diese Autorin, diese Saga kann man wirklich empfehlen. Fans von dunklen Geheimnissen und Familiensagas werden sie sowieso lieben!

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Veröffentlicht am 02.12.2023

Nichts Besonderes ...

Schneesturm
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Ein paar Freunde treffen sich zum ersten Mal seit einer Tragödie, welche sich zehn Jahre zuvor ereignete, wieder in ihrer Heimat, einer irischen Insel. Ein Schneesturm schneidet die Insel von der Außenwelt ...

Ein paar Freunde treffen sich zum ersten Mal seit einer Tragödie, welche sich zehn Jahre zuvor ereignete, wieder in ihrer Heimat, einer irischen Insel. Ein Schneesturm schneidet die Insel von der Außenwelt ab. Jemand wird getötet und von den Klippen gestoßen, in der Hoffnung, dass das Meer sein Opfer nicht mehr freigibt und niemals jemand von dem Mord erfährt. Schnell wird klar: Der Mörder ist noch unter ihnen, auf der Insel. Und er hat sein eigentliches Ziel noch nicht erreicht und macht weiter ...

Ein Thriller, der perfekt zur Jahreszeit passt, eine reizvolle Kulisse, ein spannender Klappentext ... die Voraussetzungen waren so gut! Die Idee der Autorin war gut - wenngleich man zugeben muss, dass sie beileibe nicht neu ist.
Aber die Umsetzung konnte mich leider nicht wirklich fesseln, begeistern und überzeugen.
Zugegeben, dieser Thriller liest sich schön flüssig, und man kann die knapp 400 Seiten problemlos auch in einem Rutsch lesen. Es ist also nicht sterbenslangweilig und grottenschlecht, auch durchaus atmospärisch und spannend - jedenfalls stellenweise.
Für meinen Geschmack hätte es durchaus noch etwas atmosphärischer sein können.
Oft war es spannend, aber oft konnte mich das ganze Drumherum, das geschildert wurde, auch leider nicht wirklich begeistern und ich hatte den Eindruck, dass alles etwas vor sich hinplätschert. Es entstand keine extreme Sogwirkung und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich das Buch jetzt gar nicht mehr aus der Hand legen kann, obwohl es schon die ein oder andere Stelle gibt, bei der man als Leser den Atem anhält.
Während der ersten 200 Seiten, also bis etwa zur Hälfte, passiert vergleichsweise wenig und man hat nicht den Eindruck, dass es der für den Mord verantwortlichen Personen noch um irgendwas darüber hinaus ging oder geht - man glaubt also nicht so recht, dass da noch großartig was kommen soll und wird.
Die zweite Hälfte hat die Autorin dann ziemlich vollgepackt. Dadurch wirkt das Werk insgesamt etwas unausgewogen, es wird hier zu chaotisch und unübersichtlich, verwirrend mitunter.
Die Auflösung ... ok. Nicht mehr und nicht weniger, wie der Rest. Kurze Zeit nach der Lektüre hatte ich manche Details schon wieder vergessen.
Es ist ein netter Thriller, den man gut zwischendurch lesen kann. Aber für mich definitiv kein Highlight und auch nichts, was lange nachhallen wird - im Gegenteil.
Schade. Ich hatte mir insgesamt einfach mehr von diesem Buch versprochen.

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Veröffentlicht am 26.11.2023

Eine schöne Fortsetzung der Reihe

Stark wie die Blumen der Prärie
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Der zweite Band der "Neuanfang in Colorado"-Reihe: Während wir uns im Auftakt-Band im Colorado-Territorium und im Jahre 1862 befanden, ist dieser zweite Band im Kansas des Jahres 1863 angesiedelt. Im Mittelpunkt ...

Der zweite Band der "Neuanfang in Colorado"-Reihe: Während wir uns im Auftakt-Band im Colorado-Territorium und im Jahre 1862 befanden, ist dieser zweite Band im Kansas des Jahres 1863 angesiedelt. Im Mittelpunkt stehen diesmal Linnea und Flynn. Linnea ist eine junge Botanikerin, die an einer Expedition, die ihr Großvater leitet, teilnimmt. Da die Expedition jedoch ein Risiko ist, unterwegs viele Gefahren lauern und ihr Großvater sich um Linneas Sicherheit sorgt, vereinbart er mit Flynn, dass dieser gegen entsprechende Bezahlung auf Linnea achten soll - natürlich ohne Linneas Wissen ... Wie wird die Expedition verlaufen, und was wird sie mit diesen Menschen machen?

Der zweite Band knüpft mehr oder minder nahtlos an seinen Vorgänger an - etwa, was die Zeit betrifft; doch auch, was den Stil angeht, wirken diese beiden Bände wie aus einem Guss. Jody Hedlund schreibt gewohnt bildhaft und atmosphärisch, der Roman lässt sich überaus angenehm und flüssig lesen.

Liebesgeschichte, Familie, Natur und Expedition sowie Geheimnisse und Rivalitäten, Leben, Menschen und Probleme der damaligen Zeit werden in einem ausgewogenen Verhältnis dargestellt. Auch der christliche Aspekt wurde gewohnt gut dosiert und harmonisch und stets zur Geschichte passend eingewoben. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit Figuren des ersten Bandes, die man ins Herz geschlossen hatte.

Ich fand den ersten Band noch etwas stärker, fesselnder und spannender, bzw. ich hatte vorliegend das Gefühl, dass die Geschichte stellenweise etwas vor sich hinplätschert. Es kann daran liegen, dass man den Aufbau der Reihe nun schon kennt, und/oder dass die vorliegende Geschichte einfach sehr vorhersehbar war. Es war bspw. von Anfang an klar, wie es mit Linnea und Flynn weitergehen und enden wird. -Andererseits wird eine diesbezügliche Vorhersehbarkeit ausgeglichen durch Geheimnisse, die für Spannung sorgen, die wiederum dadurch erhöht wird, dass diese Geheimnisse langsam, aber sicher an die Oberfläche gelangen ...

Auch durch die Entwicklung der Figur Flynn oder die Figur Ivy konnte dieser Band nochmal gewisse Dinge ausgleichen. Und das Ende lässt darauf hoffen, dass noch mindestens ein Band in dieser Reihe folgen wird!

Fazit: Für meinen Geschmack vielleicht etwas schwächer als der Auftakt - aber dennoch handelt es sich um eine schöne Fortsetzung der Reihe, die dem Leser ebensolche Lesestunden schenkt. Ich freue mich auf den dritten Band! Alle Liebhaber christlicher historischer Romane werden "Stark wie die Blumen der Prärie" sicher gerne lesen.

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Veröffentlicht am 06.11.2023

Ein Muss für alle Fans von Agatha Christie!

Der Cocktailmörderclub
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"Wir haben es mit Kriminalschriftstellern zu tun, Bradford. Das wird zwangsläufig eine verzwickte Geschichte."

Der zweite Fall für Agatha Christie´s scharfsinnige Haushälterin Phyllida Bright: diesmal ...

"Wir haben es mit Kriminalschriftstellern zu tun, Bradford. Das wird zwangsläufig eine verzwickte Geschichte."

Der zweite Fall für Agatha Christie´s scharfsinnige Haushälterin Phyllida Bright: diesmal findet im Nachbarort ein Mord-Festival statt. Krimiautoren bzw. solche, die es werden wollen, haben ihre Geschichten eingereicht. Von einer Jury soll die beste Geschichte ausgezeichnet werden. Doch zuvor, beim Cocktailempfang, bricht plötzlich jemand tot zusammen. Und so sind Phyllida´s Ehrgeiz und Vorliebe für Krimis und Mord erneut geweckt und sie beginnt zu ermitteln: Wer ist der Täter? Wie steht es um das Motiv? Wird Phyllida weitere Opfer verhindern können? Denn der Täter scheint diesmal ebenso skrupellos wie raffiniert zu sein ...

Nachdem ich den ersten Band dieser Reihe absolut geliebt habe, habe ich den zweiten Band sehnsüchtig erwartet. Tatsächlich fühlte es sich sofort wie ein Nachhausekommen an: Colleen Cambridge ist wahrlich die moderne Agatha Christie.

Die Autorin schreibt -jedenfalls im Rahmen dieser Reihe- Krimis im besten klassischen britischen Stil, Plot, Kulisse und Figuren begeistern den Leser, ihre Sprache ist von besonderer Schönheit und ein Genuss für sich, und ihre Werke sind zudem herrlich atmosphärisch. Colleen Cambridge und ihre Werke müssen sich vor den großen Klassikern im Bereich der whodunits wahrlich nicht verstecken.

Stellenweise fand ich diesen zweiten Band dem Auftakt-Band absolut ebenbürtig, stellenweise gefiel er mir aber leider auch etwas weniger. Woran genau das lag, lässt sich leider kaum sagen - vielleicht war es dieses upstairs-downstairs-Verhältnis und Downton Abbey-Feeling, das im ersten Band noch stärker vorhanden war und mich so begeisterte, vielleicht waren die Erwartungen nach dem großartigen ersten Band einfach extrem hoch ... ich weiß es nicht. Mir hat einfach dieses gewisse Etwas gefehlt, das den Auftakt-Band ausmachte und das diesem zweiten Band ein Stück weit fehlt. Manchmal empfand ich die Geschichte jedenfalls als etwas langatmig. Im ersten Band war für meinen Geschmack alles noch etwas ausgeprägter, bspw. die Atmosphäre.

-Doch das ist wirklich Jammern auf hohem Niveau, denn insgesamt ist und bleibt es eine geniale Reihe - definitiv meine Lieblingsreihe dieses Genres.

Während im ersten Band die verantwortliche Person recht früh durch ein Detail auszumachen war, wird der Leser in diesem zweiten Band deutlich mehr gefordert, kann deutlich länger und intensiver miträtseln und -ermitteln. Der Fall ist in der Tat verzwickt; man zerbricht sich bis zum Schluss den Kopf über Täter und Motiv. Die Auflösung erfolgt dann wiederum ebenfalls in allerbester Agatha Christie-Manier.

Etwas unbefriedigend empfand ich zunächst auch die Tatsache, dass eine Person nun schon in beiden Bänden als sehr verdächtig dargestellt wurde, sich am Ende aber jeweils nicht als Täter entpuppte. -Aber Zufall kann das ja kaum sein, und so lassen wir uns überraschen, auf was die Autorin uns da bzgl. der Folgebände vorbereiten will ...

Die Dialoge der Figuren, insbesondere die zwischen Phyllida und Bradford, waren gewohnt großartig. Der nächste Band könnte vor allem bzgl. Phyllida und Bradford sehr spannend werden.

Die Vorfreude auf den dritten ist jedenfalls geweckt. Es ist einfach eine wundervolle Reihe, die hoffentlich viele, viele Bände umfassen wird.

Fazit: Wer Agatha Christie liebt, der wird auch Colleen Cambridge lieben; wer Miss Marple und Hercule Poirot liebt, der wird auch Phyllida Bright lieben! Für Liebhaber klassischer britischer whodunits führt an dieser Autorin und ihren Werken kein Weg vorbei.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Absolut enttäuschend

Die mörderischen Cunninghams. Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen (Die mörderischen Cunninghams 1)
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Eine Familie, die definitiv anders ist als andere Familien, trifft sich seit Jahren zum ersten Mal wieder - in einem abgeschiedenen Skiressort.
Am Abend vor Michaels Ankunft wird eine Leiche dort gefunden. ...

Eine Familie, die definitiv anders ist als andere Familien, trifft sich seit Jahren zum ersten Mal wieder - in einem abgeschiedenen Skiressort.
Am Abend vor Michaels Ankunft wird eine Leiche dort gefunden. Das Brisante daran: Ernest hat seinen Bruder Michael mal wegen Mordes angezeigt ...
Also beginnt Ernest zu ermitteln, um weitere Todesfälle zu verhindern. -Kein leichtes Unterfangen bei einer Familie, bei der jeder mindestens eine Leiche im Keller hat ...

Ich bevorzuge klassische britische whodunits. Ein Krimi aus der Feder eines Australiers versprach Abwechslung. Eine Mischung aus Agatha Christie, dem Donnerstagsmordclub und Knives Out sollte dieses Buch sein.
Agatha Christie liebe ich, den Donnerstagsmordclub kenne ich noch nicht, aber Knives Out fand ich nicht schlecht - also war ich sehr gespannt auf und offen für "Die mörderischen Cunninghams".
Die Kulisse klang vielversprechend, auch diese berühmt-berüchtigte Familie und die Mischung, die diese Geschichte sein sollte, klangen sehr spannend und gut.
Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Ernest Cunningham. Reihum werden die Familienmitglieder beleuchtet. -Eigentlich auch eine Vorgehensweise, die für eine Sogwirkung und für einen Lesefluss sorgen soll und dies auch fast immer tut.
In der Theorie ist alles also super - tatsächlich konnte mich dieses Buch aber leider überhaupt nicht fesseln und begeistern, sondern ließ mich sehr genervt und enttäuscht zurück.
Zwar erfolgt die Aufklärung in Agatha Christie-Manier - aber das war es leider schon an positiven Aspekten an diesem Werk.
Recht schnell mochte ich den oftmals sehr erzwungen und konstruiert wirkenden Humor des Erzählers absolut nicht mehr.
Auch wurde es schon bald verworren und unübersichtlich für meinen Geschmack, was sicher am Erzählstil und -tempo liegt.
Ich empfand diesen ersten Cunningham-Band leider als absolut anstregend und enttäuschend und war froh, als ich auf der letzten Seite angelangt war.
Für mich war es auch keine ausgewogene und gelungene Mischung wie beworben, sondern viel zu modern und viel zu viel Klamauk. Letztlich ist es viel, viel mehr Knives Out als etwa Agatha Christie ...

Fazit: Klang gut, war aber leider sehr enttäuschend. Der Klappentext klang gut, aber leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht fesseln und begeistern. Und in vieler Hinsicht war es einfach überzogen, too much.
Leser, die moderne, temporeiche, (übertrieben und gezwungen) humorvolle, insgesamt ungewöhnliche Krimis mögen, werden "Die mörderischen Cunninghams" sicher gut finden.
Leser, die klassische britische whodunits lieben oder zumindest eine ausgewogene Mischung erwarten, werden an diesem Buch aber wohl keine Freude haben.

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