Vor zehn Jahren hat Hannah ihr Freundin tot in ihrer gemeinsamen Wohnung am College gefunden. Nach ihrer Aussage wurde ein Mann verurteilt. Jetzt stellt sich die Frage, ob er es wirklich war? Oder hat sich Hannah damals geirrt?
Die Geschichte teilt sich in zwei Handlungsstränge, davor und danach. So erlebt man auf der einen Seite, wie es zu allem kommen konnte, auf der anderen Seite, wie die Recherche heute abläuft. Dass hat mir echt gut gefallen und lässt immer viel Spiel zum Mitraten.
Einige Szenen dazwischen empfand ich her als zäh und langatmig und hätten nicht unbedingt reingehört. Das tut dem Ganzen bisschen Abbruch.
Aber noch ein großes Lob an die Sprecherin. Sie hat jeden Charakter so viel Leben eingehaucht, dass man letztlich das Gefühl hatte, die Menschen alle zu kennen.

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Lucy und Daniel führen ein normales ruhiges Leben mit ihren beiden Kindern. Eines Tages wird das Segelboot von ihnen draußen auf dem Meer gefunden, von Daniel und den Kindern keine Spur. Was geht hier vor? Was ist wirklich passiert?
Für mich begann der Roman ganz spannend mit den Ereignissen auf dem Meer, dann hat es aber recht schnell nachgelassen und hat sich teilweise in Erinnerungen der Vergangenheit verloren, die scheinbar nichts mit dem Eigentlichen zu tun haben. Auch mit der Protagonistin konnte ich nicht wirklich sympathisieren. Zum Ende hin hat es dann wieder an Fahrt aufgenommen und hat viel wieder rausgeholt.
Ich tue mich etwas schwer das richtig zu bewerten. Die Story an sich war spannend und spielt mit der Psyche, man muss nur die Längen dazwischen überwinden.

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Die FBI Expertin Elsa wird mit einem Fall von verschwundenen Kindern beauftragt. Dabei stellt sich schnell raus, dass es mit mehreren alten Fällen in Verbindung steht.
Mich hat es leider überhaupt nicht überzeugt. Hier steht mehr die Hauptprotagonistin und ihr Privatleben im Vordergrund, wie der eigentliche Fall. Auch von der Geschichte her war es sehr vorhersehbar. Schade!

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Am Flughafen begegnet Hannah ihn zum ersten mal: Logan. Alles andere dann ist wohl Schicksal. Im Flugzeug setzt er sich neben sie, als es plötzlich abstürzt. In der Wildnis Kanadas kämpfen sie beide plötzlich um ihr Überleben.
Für Hannah ist es ein absolutes Survival Training und sie erlebt viele Höhen und Tiefen. Teilweise wächst sie aber sehr über sich hinaus.
Ich finde den Roman voller Witz und Wärme erzählt. Das Ende war zwar ein bisschen unrealistisch, aber irgendwie auch berührend.

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Vor der Küste Floridas werden abgetrennte Füße angeschwemmt und jeder ist noch in einem Schuh, alle identisch. Pendergast wird dazu gerufen und er ist sich schnell sicher, dass hier mehr dahintersteckt.
Ich bin eigentlich ein Fan des Agenten und mag die skurrile Art und Herangehensweise. Allerdings hat mich das Buch ein wenig enttäuscht. Das ganze Hingeplänkel, eh die Spannung aufgebaut wurde, hat mir persönlich einfach zu lange gedauert. Die Hintergründe dann waren schon echt heftig und gut erläutert, aber bis dahin ist ein Stück Weg.
Auch der Sprecher Detlef Bierstedt hat wieder total überzeugt und reißt hier so einiges raus.

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