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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2024

Kindgerecht und übersichtlich gestaltet

Das Duden Kinderlexikon
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Das Duden Kinderlexikon wird für Kinder im Alter von 5-8 Jahren empfohlen.
Es enthält über 600 bebilderte Einträge
Die einzelnen Begriffe sind alphabetisch sortiert. Die Kinder oder die Eltern können ...

Das Duden Kinderlexikon wird für Kinder im Alter von 5-8 Jahren empfohlen.
Es enthält über 600 bebilderte Einträge
Die einzelnen Begriffe sind alphabetisch sortiert. Die Kinder oder die Eltern können also alphabetisch suchen oder im hinteren Teil des Buchs das Inhaltsverzeichnis zur Hilfe nehmen und nach Begriffen suchen.

Die einzelnen Begriffe werden in kurzen Texten gut und kindgerecht erklärt. Die Bilder verdeutlichen die Erklärung und unterstützen die kindliche Vorstellungskraft.
Das Lexikon eignet sich gut für Kinder, die schon selbst Lesen können. Also würde ich es für Kinder ab 7 Jahren empfehlen

Es macht aber auch Eltern oder Großeltern Spaß mit den Kindern auf Entdeckungsreise zu gehen. Zusammen mit den Kindern Begriffe auszusuchen und sie ihnen dann vorzulesen.

Das Duden Kinderlexikon ist ein kindgerechtes und umfangreiches Nachschlagewerk.

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Veröffentlicht am 31.10.2024

Das Schicksal der Hurdy-Gurdy-Girls geht weiter

Unter fernem Himmel - Gebrochene Versprechen
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Klappentext:
British Columbia, 1868: Louisa kämpft als Tanzmädchen mit immer neuen Widrigkeiten. Zum Glück findet sie in dem spitzbübischen jungen Goldgräber Finn Halt und die beiden verlieben sich ineinander. ...

Klappentext:
British Columbia, 1868: Louisa kämpft als Tanzmädchen mit immer neuen Widrigkeiten. Zum Glück findet sie in dem spitzbübischen jungen Goldgräber Finn Halt und die beiden verlieben sich ineinander. Aber Mrs Hart, an die der Seelenhändler Louisa verkauft hat, setzt alles daran, dass sie sich nicht näher kommen. Zudem scheint Finn ein Geheimnis zu verbergen.

„Unter fernem Himmel – Gebrochene Versprechen“ von Jana Beck ist die 2. Band der Hurdy -Gurdy-Girls-Saga.

Jana Beck schickt ihre Leser*innen auch im 2. Band wieder nach Amerika ins Jahr 1868. Im Mittelpunkt steht Louisa. Sie wurde als Tanzmädchen bis nach British Columbia verschleppt. Mrs. Hart, an die Louisa verkauft wurde, beäugt sie mit Argusaugen.
Louisa hat sich in den Goldgräber Finn verliebt und erhofft sich Hilfe. Doch Mrs Hart lässt Louisa kaum eine Chance Finn näher zukommen.

Jana Beck erzählt die Geschichte mit vielen Emotionen. Ich habe vor dem 1. Band noch nie von den Hurdy-Gurdy Girls gehört und bin erschüttert, wie Eltern ihre Kinder verkaufen können. Natürlich darf man die Zeit nicht vergessen und der Vater hat sich für Louisa bestimmt ein besseres Leben in Amerika vorgestellt.
Die Mädchen erwarten allerdings ein hartes Leben. Sie werden nur ausgenutzt und können sich nicht wehren. So ergeht es Louisa in Amerika, nicht besser. Verkauft von den Seelenhändlern, ist sie gezwungen

Jana Beck beschreibt den Weg von Louisa so anschaulich, dass ich ganz tief in die Geschichte eingetaucht bin.
Die Charaktere werden gut beschrieben und sind richtig lebendig. Am liebsten mag ich natürlich Louisa und auch Finn ist ein sehr angenehmer Charakter.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, flüssig und leicht verständlich.
Die Handlungsorte werden gut beschrieben und man hat schnell Bilder im Kopf.

Mit „Unter fernem Himmel – Gebrochene Versprechen“ hat Jana Beck eine gelungene Fortsetzung veröffentlicht.
Ich freue mich jetzt schon auf den 3. Band „Unter fernem Himmel - Waghalsige Träume“, der wohl im nächsten Jahr erscheinen wird.

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Veröffentlicht am 31.10.2024

Eine wirklich zauberhafte Geschichte

Tee auf Windsor Castle
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Zum Inhalt:
Kate (natürlich nicht die Kate) hat sich zu einer Führung durch das Schloss Windsor Castle überreden lassen. Als sie sich in den weitläufigen Gängen verirrt, trifft sie auf die Küche. Hier ...

Zum Inhalt:
Kate (natürlich nicht die Kate) hat sich zu einer Führung durch das Schloss Windsor Castle überreden lassen. Als sie sich in den weitläufigen Gängen verirrt, trifft sie auf die Küche. Hier ist eine nette alte Dame die ihr das Schloss erklärt und einen Tee in schönem königlichen Porzellan anbietet. Die alte Dame heißt Betty und ist sehr nett. Sie serviert Kate einen Beuteltee. Kate fragt sich, Beuteltee auf Schloss Windsor, aber Betty erklärt ihr welche Vorzüge so ein Beuteltee hat.
Die zwei so ungleichen Frauen nähern sich an und führen eine nette Unterhaltung. Kate, nichtsahnend wen sie das vor sich hat, lästert über die königliche Familie. Auch Betty gibt sich ungeahnt offen und plaudert das eine oder anderes aus.

„Tee auf Windsor Castle“ ist eine zauberhafte Geschichte über einen wahrlich königliche Begebung von Claire Parker.

Die Geschichte ist so zauberhaft geschrieben, ich glaube, ich hatte beim Lesen die ganze Zeit ein verschmitztes Lächeln auf den Lippen.
Denn im Gegensatz zu Kate wissen die Leser*innen sehr schnell um wen es sich bei Betty handelt.
Es macht einfach Spaß den beiden Frauen bei ihrer Unterhaltung zuzuhören. Es ist ein ausschweifender Nachmittag und ein langer Abend bei dem die Frauen noch anfangen zu pokern und Granatapfellikör zu trinken.

Claire Parker erzählt die Geschichte sehr anschaulich, man hat schnell Bilder im Kopf. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut verständlich. Sie versieht die Geschichte immer wieder mit einem feinen Humor so, dass ich manchmal auflachen musste.
Die Geschichte ist so kurzweilig, dass ich die 159 Seiten gestern Abend in einem Rutsch gelesen habe.

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Spannender Psychothriller mit ungewöhnlichem Plot

Unendlicher Friede
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Klappentext:
Verzweifelt wendet sich eine junge, schwangere Frau an den renommierten Psychologen Dr. Stefan Heimer. Ihr Ehemann will die Geburt des gemeinsamen Sohnes um jeden Preis verhindern, da er an ...

Klappentext:
Verzweifelt wendet sich eine junge, schwangere Frau an den renommierten Psychologen Dr. Stefan Heimer. Ihr Ehemann will die Geburt des gemeinsamen Sohnes um jeden Preis verhindern, da er an das Schicksal glaubt, bei der Geburt sterben zu müssen. Fasziniert von der ebenso attraktiven wie rätselhaften Frau und dem ungewöhnlichen Fall, versucht Heimer ihr zu helfen. Dabei verstrickt er sich in düstere Machenschaften, die bis in die höchsten Kreise der Gesellschaft reichen. Zwischen Wahn und Schicksal, zwischen Liebe und Verrat gerät er in tödliche Gefahr und mit ihm die Liebe seines Lebens.

„Unendlicher Frieden“ von Edward Poniewaz ist ein spannender Psychothriller.

Dr. Stefan Heimer ist Psychologe. In seiner Praxis taucht Christiana Witt als Patientin mit einem ungewöhnlichen Anliegen auf. Sie ist schwanger und freut sich auf das Kind. Ihr Mann, Schweizer Klinikchef will keine Kinder und zwingt sie zu einer Abtreibung. Ihr Mann ist besessen von dem Gedanken, dass er bei der Geburt seines Kindes streben muss.
Dr. Stefan Heimer möchte seiner Patientin helfen, doch er verliebt sich auch in sie. Nach nur zwei Begegnungen folgt er Christiana Witt in die Schweiz und lernt dort auch ihren Mann kennen. Dieser verwehrt dem Psychologen den Kontakt zu seiner Frau. So gerne er dem Paar helfen möchte, so sind ihm die Hände gebunden.
Es kommt zu einer Entführung und auch der Psychologe gerät in Gefahr.

Man muss dem Buch schon seine volle Aufmerksamkeit schenken, um die Geschichte auch richtig zu verstehen. Die Thematik ist nicht einfach aber von Edward Poniewaz spannend erzählt.
Der Autor öffnet verschiedene Handlungsstränge die er nach und nach zusammenführt.
Allem obliegt etwas Rätselhaftes und Geheimnisvolles. Man muss sich zum langsamen und sorgfältigen Lesen zwingen, um alles genau mitzubekommen.

Die Charaktere werden vom Autor gut beschrieben und sind sympathisch.
Ich konnte den Ehemann und sein Problem erst nicht nachvollziehen. Erst nach und nach kommt man hinter das Geheimnisvolle.

Der Schreibstil von Edward Poniewaz ist flüssig. Am Ende ist die Geschichte etwas schnell Fortgeschritten, führt aber zu einem nicht ganz einfach zu verstehendem Ende.

„Unendlicher Frieden“ ist ein ungewöhnlicher aber spannender Psychothriller.

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Spannender Südfrankreich-Krimi

Die Marseille-Morde - Dunkle Geheimnisse in La Ciotat
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Klappentext:
Selbst Lieutenant Nadia Aubertin und Capitaine Rachid Fandouli von der Kriminalpolizei Marseille sind erschüttert: In der Nähe des Meeresfelsens Cap Canaille wird im Kofferraum eines verbrannten ...

Klappentext:
Selbst Lieutenant Nadia Aubertin und Capitaine Rachid Fandouli von der Kriminalpolizei Marseille sind erschüttert: In der Nähe des Meeresfelsens Cap Canaille wird im Kofferraum eines verbrannten Autos eine verkohlte Leiche gefunden. Alles deutet auf einen Mord im Drogenmilieu hin.
Wer ist der Tote? Bald finden Nadia und Rachid heraus, dass es sich um den Adjutanten Francis Gormet handelt, einen hochrangigen Gendarmen aus der Brigade von La Ciotat. Hat sich der Mann etwa mit Dealern eingelassen und versucht, sie zu betrügen?
Je mehr sich die Polizisten mit dem Leben des Adjutanten befassen, desto größer wird der Abgrund, der sich vor ihnen auftut. Denn Francis Gormet war zeit seines Lebens nicht jener, der er zu sein vorgab.

„Die Marseille-Morde - Dunkle Geheimnisse in La Ciotat“ ist der 4. Band der Reihe Mörderisches Südfrankreich von Anna-Maria Aurel.
Ich habe mich gefreut die taffe Ermittlerin Nadia Aubertin und ihr Team wieder zutreffen.
Die Hauptdarsteller sind mir jetzt schon gut bekannt und vor allem sehr sympathisch.

Die Autorin entführt ihre Leser*innen in das malerische Südfrankreich.
In der Nähe von Marseille wird in einem ausgebranntem Auto eine verkohlte Leiche gefunden. Die Leiche lag allerdings im Kofferraum. Als die Leiche identifiziert ist, stellt sich heraus, dass es ich um Francis Gormet handelt, einem Gendarmen aus der Brigade von La Ciotat. Da die Tat nach einem Mord im Drogenmilieu anmutet, stellt sich die Frage, wie das Opfer im Zusammenhang zu den Drogendealern stand.
Je mehr Lieutenant Nadia Aubertin und Capitaine Rachid Fandouli nachforschen, um so rätselhafter erscheint ihnen das Opfer.

Anna-Maria Aurel hat mit dem Leichenfund schnell Spannung aufgebaut. Es stellen sich gleich zu Beginn viele Fragen, auf die eine Antwort gesucht werden muss. Die Geheimnisse um Francis Gormet müssen aufgedeckt werden.
Die Leitung der Ermittlungen hat Nadia Aubertin und somit kommt in dieser Krimireihe eine taffe Frau zum Zug. Auch ihr Ermittlerteam ist sehr engagiert und gefällt mir gut.
Es macht Spaß den Ermittlern bei ihrer Arbeit zu folgen.
Auch das Privatleben der Charaktere spielt eine Rolle. Ich verfolge das gerne bei Buchreihen, die Charaktere werden am so sehr nahegebracht.

Die Handlungsorte werden wie immer von der Autorin sehr schön beschrieben. Man konnte sich alles gut vorstellen, besonders wenn man schon einmal in der Region gewesen ist.

„Die Marseille-Morde - Dunkle Geheimnisse in La Ciotat“ ist wieder ein spannender und unterhaltsamer Krimi mit ansprechendem Setting. Ich freue mich schon, wenn die Reihe weitergeht.

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