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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2018

kein Selbstmord

Zu nah
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Das Cover des Buches ist etwas unscheinbar. Schade eigentlich, denn dadurch könnte es vielen verborgen bleiben.

Inhalt: Detective Sheehan bekommt es diesmal mit einem offensichtlichen Selbstmord zu tun. ...

Das Cover des Buches ist etwas unscheinbar. Schade eigentlich, denn dadurch könnte es vielen verborgen bleiben.

Inhalt: Detective Sheehan bekommt es diesmal mit einem offensichtlichen Selbstmord zu tun. Eleanor Costello wir tot in ihrem Schlafzimmer aufgefunden. Offensichtlich erhängt, doch der Anblick geben Frankie bereits erste Zweifel auf. Als auch noch der Ehemann nicht aufindbar ist, verdichten sich die Indizien, das es sich vielleicht um Mord handelt. Als dann weitere Frauenleichen auftauchen, die alle nach dem gleichen Muster ermordet wurden, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Meine Meinung: Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig, interessant und äußerst spannend. Besonders hat mir gefallen, das aus der Sicht von Frankie berichtet wird. Frankie war mir vom ersten Moment an sehr sympathisch. Die junge Dubliner Ermittlerin, die selbst noch unter einem Trauma, sowohl körperlich als auch seelisch leidet, lässt sich von Offensichtlichkeiten nicht blenden. Sie hat so ihreganz eigen Sicht auf die Dinge, die sie einige Male auch anecken lassen. Solche Ermittler mag ich.
Besonders gefallen hat mir, das man bis fast zum Ende keinen blassen Schimmer vom Täter hatte, obwohl es immer wieder mal versteckte Hinweise gab.

Mein Fazit: Meine absolute Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 02.03.2018

Ellens zweiter Fall

Böse Schwestern
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Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es hat so etwas düster-geheimnisvolles. Bücher mit Covern in dieser Art muß ich einfach immer in die Hand nehmen und den Klappentext lesen.

Inhalt: Ellen Tamm ...

Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es hat so etwas düster-geheimnisvolles. Bücher mit Covern in dieser Art muß ich einfach immer in die Hand nehmen und den Klappentext lesen.

Inhalt: Ellen Tamm will sich eigentlich bei ihrer Mutter erholen. Doch kurz nach der Ankunft dort, wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Obwohl alle sie davon abhalten wollen, beginnt Ellen mit ihren eigenen Ermittlungen. Ihre Ermittlungen werden durch viele Umstände ausgebremst. Unter anderem durch ihren Chef, der sie immer ausbremst und ihr sagt das sie sich ausruhen soll und auch das Verhältnis zu ihrer Mutter macht ihr noch immer Probleme.

Meine Meinung: Wieder ein sehr gelungenes Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Der Schreibstil ist wie bereits beim ersten Band sehr flüssig, interessant und spannend.
Auch die einzelnen Handlungsorte werden sehr gut und bildlich dargestellt, so das man sich sehr gut in die einzelnen Szenen rein versetzen kann.
Ellen war mir beim ersten Teil „Glücksmädchen“ schon sehr ans Herz gewachsen. Sie ist einfach eine Person, mit der man mitleidet. Gerade der Tod ihrer Zwillingsschwester Elsa macht ihr noch immer schwer zu schaffen und auch ihre Mutter macht es ihr nicht einfach. In vielen Situationen kann man verstehen, das Ellen wirklich das Gefühl hat, die falsche Schwester wäre damals gestorben.
Was den eigentlichen Fall betrifft, hat mich die Auflösung dann doch etwas überrascht. Aber letztendlich hat genau das, dem Buch die nötige würze gegeben.
Auch wenn es sich um einen neuen Fall handelt, kann ich nur empfehlen zuerst „Glücksmädhcne“ zu lesen, denn dann hat man gerade was Ellen betrifft, deutlich mehr Hintergrundwissen.

Mein Fazit: Absolut gelungen, bitte mehr davon.

Veröffentlicht am 20.02.2018

Die Vergangenheit lässt nicht los

Totengrab
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Das Cover des Buches ist zwar schlicht aber schon interessant. Und auch passend zum Inhalt.

Inhalt: Detective Gray, der noch immer mit den Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen hat, wird zu einem toten ...

Das Cover des Buches ist zwar schlicht aber schon interessant. Und auch passend zum Inhalt.

Inhalt: Detective Gray, der noch immer mit den Dämonen der Vergangenheit zu kämpfen hat, wird zu einem toten Jungen gerufen. Der offensichtliche Selbstmord Nicks hinterlässt allerdings einige Fragen. Trotz seiner privaten tragödie, die ihn in den Alkoholmissbrauch getrieben hat, nimmt er sich dem Fall an.

Meine Meinung: Ein wirklich gelungener Krimi, der einen von der ersten bis letzten Seite fesselt. Im Vordergrund steht allerdings die persönliche Tragödie von Gray. Gerade durch seine Alkoholabhängigkeit, wird er oft von den eigentlichen Ermittlungen abgelenkt. Aber seine Hartnäckigkeit im Bezug auf die Suche nach seinem Sohn macht ihn sympathisch und zeigt welch weicher Kern unter seiner manchmal harschen Art steckt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und interessant.

Mein Fazit: Lesenswert. Ich freue mich auf Band 2

Veröffentlicht am 20.02.2018

Nichts für schwache Nerven

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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Das Cover ist wie bereits beim ersten Teil einfach nur der Hammer. Es wirkt schon extrem bedrohlich und düster. Genau solche Cover liebe ich.

Inhalt: Nach ihrer Beförderung bekommt es Emily Baxter mit ...

Das Cover ist wie bereits beim ersten Teil einfach nur der Hammer. Es wirkt schon extrem bedrohlich und düster. Genau solche Cover liebe ich.

Inhalt: Nach ihrer Beförderung bekommt es Emily Baxter mit grausamen Morden zu tun. Die Opfer sind äußerst grausam zugerichtet und werden mit „Puppe“ oder „Köder“ markiert.
An ihrer Seite hat sie diesmal zwei special Agents, da diese Morde nicht nur in London sondern auch in New York geschehen. Doch die zwei Agenten könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sich der FBI Agent an die Regeln hält und strikt nach Vorgaben vorgeht, hält sich der CIA Agent nicht immer an die Regeln und ist so Emily deutlich ähnlicher.
Bei dem ersten Londoner Opfer handelt es sich ausgerechnet um William Fawkes, der damals in den Ragdoll Morden zusammen mit Emily ermittlet hat.

Meine Meinung: Daniel Cole ist es auch hier wieder gelungen, den Leser mit spannenden, interessanten und sehr flüssigem Schreibstil an das Buch zu fesseln. Die einzelnen Personen kommen sehr sympathisch rüber. Gerade Emily mochte ich im ersten Teil bereits, da sie irgendwie anders ist. Mit Curtis hatte ich anfangs so meine Schwierigkeiten, aber das hat sich im Laufe des Buches gelegt.
Besonders gelungen fand ich in diesem Buch, der ständige Wechsel zwischen den einzelnen Schauplätzen. So weiß man immer was in New York oder in London passiert. Das hält die Spannung extrem hoch.
Da gerade anfangs doch sehr viele Namen auftauchen, sollte man vielleicht beseer „Ragdoll“ gelesen haben, dann findet man einfacher in das Buch und den eigentlichen Fall.

Mein Fazit: Ein absolut gelungene Fortsetzung, allerdings nichts für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 20.02.2018

mit oma unterwegs

Oma, die Nachtcreme ist für 30-Jährige!
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Das Cover des Buches ist schon sehr erfrischend und lebensfroh. Es gefällt mir wirklich gut und passt auch zum Inhalt.

Inhalt: Oma Maria ist mit ihren 107 Jahren schon eine herzerfrischende Person. Liebevoll ...

Das Cover des Buches ist schon sehr erfrischend und lebensfroh. Es gefällt mir wirklich gut und passt auch zum Inhalt.

Inhalt: Oma Maria ist mit ihren 107 Jahren schon eine herzerfrischende Person. Liebevoll kümmert sich die Familie um sie. Allem voran Enkelin Anja ist immer für ihre Oma da. Zusammen unternehmen sie so einiges. Im Laufe des Buches werden viele Erlebnisse und Abenteuer, die einem das älter werden schmackhaft machen.

Meine Meinung: Ein tolles Buch, das einem die Angst vorm älter werden nimmt. Man kommt zwischenzeitlich aus dem Schmunzeln nicht mehr raus. Gerade Maria bringt so den ein oder anderen Klopper, der einen laut lachen lässt. Aber man spürt auch sehr deutlich, wie liebevoll sich die Familie um die Omas kümmert. Die Zuneigung zu den alten Damen zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch. An ganz vielen Stellen konnte ich mich mit meiner Oma wieder finden. Ich denke, das wird auch vielen anderen so gehen. Besonders lachen mußte ich immer, wenn Oma Maria ihren Sohn Jochen zurecht weißt. Da denkt man oft eine Mutter redet mit ihrem Teenager Sohn und nicht eine über hundertjährige mit ihrem über sechzig jährigen Sohn.
Der flüssige, humorvolle Schreibstil und die relativ kurzen Kapitel lassen den Leser förmlich durch das Buch fliegen.

Mein Fazit: Ein wirklich gelungenes Buch, das ich ohne Abstriche empfehlen kann.