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Veröffentlicht am 07.01.2018

Glück schmeckt nach Popcorn

Glück schmeckt nach Popcorn
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Martha hat zeitgleich ihr ungeborenes Kind verloren und ihren Partner, denn dieser wollte nie ein Kind und hatte schon eine neue Freundin in der Hinterhand. Seitdem fristet Martha ein Schattendasein, was ...

Martha hat zeitgleich ihr ungeborenes Kind verloren und ihren Partner, denn dieser wollte nie ein Kind und hatte schon eine neue Freundin in der Hinterhand. Seitdem fristet Martha ein Schattendasein, was sich auch auf ihr geliebtes Geschäft, ein kleines Kino, auswirkt. Alles wird dunkel, trist und die Filme haben kein Happy End mehr. Daran glaubt Martha schon lange nicht mehr, als dann auch noch ihre beste Freundin und Mitarbeiterin schwanger ist und wegziehen wird, ist sie wütend. Jeder scheint seinen Weg zu gehen, nur sie hockt alleine in der Wohnung. Die schwangere Susanna hat schließlich die Idee: per Anzeige eine neue Mitarbeiterin finden. Doch es wird ein Mann, Erik, der mit ihr schließlich den Laden führt. Sehr zu Missfallen von dem Filmkritiker Stefan, der schon länger ein Auge auf Martha geworfen hat…
Ich bin mit Martha nicht wirklich warm geworden – sie war mir vom Gemüt her zu negativ eingestellt. So jemanden könnte ich nicht als Freundin an meiner Seite ertragen, weil es mich runterziehen würde. So wie es Susanna auch zwischen den Zeilen durchklingen lässt. Ihre Gefühle zu Stefan und Erik konnte ich ihr einfach nicht abkaufen. Dafür allerdings ihre Wut und Enttäuschung auf Susanna und Erik, die am Ende ein entscheidender Punkt ist.

Susanna ist die beste Freundin von Martha und will für sie nur das Beste. Sie stand ihr bei der Trennung vom letzten Partner zur Seite und unterstützte sie bei der Trauerarbeit um das Baby, doch nun hat auch sie die Nase voll. Marthe muss wieder leben und lieben – ihr passt Erik da gut in den Plan. Er soll der richtige sein, laut Susanna.
Ich mochte sie gerne, so wie auch Eva, die erst im Laufe der Geschichte auftaucht.

Stefan und Martha haben mal betrunken eine Nacht verbracht und er möchte dies gerne wiederholen, bzw. mit ihr eine Beziehung haben. Doch so einfach ist das nicht, auch wenn er immer positive Meinungen zu dem kleinen Kino veröffentlicht. Als dann auch noch Erik auftaucht, muss Stefan sich etwas überlegen und ist überglücklich als Martha plötzlich zusagt und mit ihm Zeit verbringen möchte.
Stefan war mir immer suspekt – aus ihm bin ich nicht schlau geworden, aber ich war mir sicher, das seine Gefühle zu Martha nur ein Spiel ist.

Erik arbeitet an seinem ersten Film, sehr zum Missfallen seiner Familie, die sich über sein rosarotes Zimmer wundert. Seine Schwestern glauben, das er schwul ist, denn schon seit Jahren hat er kein weibliches Wesen mit nach Hause gebracht. Als er schließlich bei Martha anfängt, wittert er seine große Chance: bei ihr seinen Film vorstellen, schließlich wird sie mit Sicherheit den Film eines Mitarbeiters zeigen.
Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso deutlicher wird, das beide Gefühle zueinander haben…bis Erik einen fatalen Fehler begeht.
Mit Erik wurde ich leider überhaupt nicht warm – er ist jemand, der kein Nein akzeptiert und sich gegen die Meinung von Vorgesetzten stellt. Er will seinen eigenen Kopf durchsetzten, ohne Rücksicht auf Verluste.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Martha, doch auch einige andere Charaktere dürfen ein paar Zeilen oder Seiten aus ihrer Sicht erzählen.

An sich ist die Grundidee von „Glück schmeckt nach Popcorn“ nicht schlecht, aber mich konnte die Geschichte einfach nicht berühren. Die Hauptcharaktere konnten mich nicht von sich überzeugen und der kleine Spannungsbogen, der sich gegen Mitte auftat, konnte mich auch nicht begeistern. Für mich passte das „Geheimnis“ nicht zur Story.
Ein nettes Buch für Zwischendurch, aber nochmal lesen würde ich es nicht.

Veröffentlicht am 07.01.2018

Hunters – Die Schatzjäger

Hunters - Die Schatzjäger
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Cobb ist der Kopf und Chef der Gruppe – alle hören auf sein Kommando. Er entwickelt die Pläne und Strategien, was für einen Mann aus dem Militär nicht schwer ist. Außerdem sorgt er auch mit für die Sicherheit ...

Cobb ist der Kopf und Chef der Gruppe – alle hören auf sein Kommando. Er entwickelt die Pläne und Strategien, was für einen Mann aus dem Militär nicht schwer ist. Außerdem sorgt er auch mit für die Sicherheit und legt jeden um, der seinen Männern und Frauen zu nahe kommt. Cobb ist sich bei Papineau nicht sicher, ob er ihnen immer alle Informationen zur Verfügung stellt, oder ob er auch mal etwas wichtiges zurückhält, um sie in eine Falle zu locken.
Cobb war mir sympathisch und er ist der geborene Führer – alle hören auf sein Wort und er bringt sie immer wieder sicher nach Hause, auch wenn er öfters nur knapp gelingt.

McNutt ist der Scharfschütze der Gruppe und erwischt einfach jeden. Meistens und wenn nicht, dann hilft Garica aus dem Off. Für mich war er der unscheinbarste Charakter und man erfährt recht wenig über ihn, was ihn aber nicht unsympathisch macht.

Sarah ist die „Einbruchkünstlerin“, die lautlos überall eindringen kann – was sie immer wieder gekonnt bestätigt. Außerdem ist sie eine Kämpferin, die gut mit Waffen umgehen kann. Sie gibt nie auf, außer sie wird außer Gefecht gesetzt. Sarah lässt sich nicht für dumm verkaufen und sagt offen ihre Meinung.
Ich mochte sie – sie ist eine sympathische Frau, die sich nicht mit ihren Erfolgen schmückt, sondern einfach weitermacht.

Garcia ist der Computerfreak der Gruppe und holt sie immer wieder per Fernzugriff aus schwierigen Situationen raus. Er ist kein Kämpfer und mit Waffen kennt er sich auch nicht besonders gut aus, aber er bekommt Training…aber wirklich unterstützend wirkt er den der Hinsicht nicht.
Garcia ist ein netter Kerl, der sich nur ab und zu zu viel auf sein Wissen bezieht – ich mochte ihn.

Jasmin ist für den geschichtlichen Part zuständig – sie spricht mehrere Sprachen und kann mit ihrem Hintergrundwissen glänzen. Wirklich kämpfen oder schießen kann sie nicht, weswegen sie einen kleinen Crashkurs bekommt.
Ich hatte den Eindruck, das sie den netten Part der Gruppe einnehmen sollte – sie sollte Verbindungen knüpfen und Vertrauen schaffen, was ihr gelungen ist. Im Laufe der Geschichte wird sie stärker und mehr zu Kämpfern – wurde überzeugend dargestellt.
Wirklich warm geworden bin ich mit ihr allerdings nicht, was aber auch daran lag, das ich „Team Sarah“ bei den Frauen war.

Papineau ist der Arbeitgeber der Gruppe und hat jeden einzelnen mit großer Sorgfalt ausgesucht. Es zeigt sich, das seine Ideen richtig waren und alle fünf gut zusammen arbeiten, auch wenn sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Er möchte den Schatz haben und gibt ihnen alles an Ressourcen.
Mit Papineau bin ich überhaupt nicht warm geworden, weil ich mir sicher war, das ihm seine Hunter egal sind. Er will den Schatz, wie ist egal. Auch wenn er es nach außen anders verkörpert. Das war meine Meinung von ihm.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird von unterschiedlichen Personen in unterschiedlichen Handlungssträngen.

An sich ist die Grundidee dieser Geschichte nicht schlecht, aber mich konnte nur die erste Hälfte des Buches überzeugen. Dort geht es um die einzelnen Charaktere, ihre Planung zur Schatzsuche und die ersten Versuche vor Ort. Doch ab Mitte des Buches kam die Wendung: plötzlich gab es nur noch Schießereien, Feuer usw. Auf jeder einzelnen Seite – nur wenige Kapitel drehten sich noch um einen weiteren Handlungsstrang. Irgendwann habe ich die Kapitel nur noch überflogen und quergelesen, weil es mich einfach nicht mehr packen konnte. Langeweile war in der zweiten Hälfte leider ein dauerhaftes Gefühl beim Lesen.

Veröffentlicht am 07.01.2018

S.E.C.R.E.T. 1

SECRET 1
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Teil 1 der „S.E.C.R.E.T.“-Reihe

Cassie ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte – sie hat ihren Mann verloren und ist in Trauer versunken, obwohl sie nicht müsste. Er hat getrunken, sie geschlagen ...

Teil 1 der „S.E.C.R.E.T.“-Reihe

Cassie ist der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte – sie hat ihren Mann verloren und ist in Trauer versunken, obwohl sie nicht müsste. Er hat getrunken, sie geschlagen und schließlich überraschend gestorben. Doch sie hat sich nicht erholt und scheint sich selbst nicht mehr wahrzunehmen. Männer hat sie nicht mehr und Freunde sind ebenfalls Mangelware bei ihr. Bis sie ein junges Paar bemerkt, das sie besonders gegenüber einander verhält. So was möchte Cassie auch und als die Frau eine Art Tagebuch verliert, scheint klar, was ihre besondere Aura verursacht hat. Auftritt Matilda, die Cassie in ihre Organisation eintreten lassen möchte. Cassie wagt den Schritt und erlebt ihre Sehnsüchte neu…
Cassie wurde mir während der gesamten Geschichte nicht wirklich sympathisch, weil sie jede einzelne Emotion oder jedes Erlebnis so übertrieben dargestellt hat. Auch ihre Wandlung vom der unscheinbaren Raupe und sexsüchtigen Schmetterling passte für mich nicht zu ihrem Gesamtbild. Auch ihre scheinheilige Trauer fand ich grauenvoll.

Will ist der Chef von Cassie und sie hat schon lange Gefühle für ihn und auch er findet Gefallen an ihr, doch nachdem sie ihn abblitzen lässt, sucht er sich eine andere Freundin. Eine andere Kellnerin aus seinen Mitarbeitern, mit ihr scheint er aber sein großes Glück gefunden zu haben, was Cassie ein Dorn im Auge ist.
Mit Will bin ich nicht wirklich warm geworden, weil er mir einfach zu farblos und oberflächlich blieb. Man konnte ihn als Person und Charakter nicht greifen.

Matilda ist die Mentorin von Cassie und hat immer ein offenes Ohr für sie. Außerdem gehört sie mit zur Spitze des kleinen Unternehmens – die anderen Frauen sind ihre Freundinnen und auch Cassie nimmt sie schnell in den engen Kreis auf.
Aus Matilda wurde ich nicht wirklich schlau – sie war mir zu geheimnisvoll und ich war mir sicher, das sie ein hinterlistiger Mensch ist. Auch wenn es dafür kaum Hinweise gibt.

Jess scheint es Cassie angetan zu haben – sie fand ihn am interessantesten und ist länger am Überlegen, ob sie wegen ihm aussteigen sollte. Doch ist er der richtige Partner für sie und mag er sie nur wegen dem guten Sex? Ich fand ihn ganz interessant und ich bin gespannt, welche Überraschung einem mit ihm noch bevorsteht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Cassie, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt, mir aber nicht gereicht hat.
Ich hätte gerne eine weitere Sichtweise, einen anderen Blickwinkel gehabt – von Matilda, Will oder auch einen aus Sicht der Männer, die mit Cassie Zeit verbringen.

Ich bin ohne Erwartungen an die Geschichte ran gegangen, was auch richtig war, ansonsten wäre ich enttäuscht worden. Ich hätte mir wirklich gewünscht, das mich mehr unerwartete Wendungen oder Überraschungen erwarten. Insgesamt war es mir auch mit den einzelnen Sex-Fantasien nicht genug. Sie haben innerhalb der Geschichte für meinen Geschmack zu wenig Raum bekommen. Im Gegensatz dazu hatte das „Privatleben“ von Cassie zu viel Platz, sodass es mich irgendwann langweilte.
Würde hier nicht schon Band 2 und 3 im Regal warten (ich habe sie vorm ersten Band gekauft), würde ich nicht weiterlesen.

Veröffentlicht am 07.01.2018

S.E.C.R.E.T. 2: Geteiltes Geheimnis

SECRET 2
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Teil 2 der „S.E.C.R.E.T“-Reihe

Cassie hat Will nach einer gemeinsamen Nacht verloren und weiß nicht wirklich, was sie nun machen soll. Den Job aufgeben oder bleiben? Halt gibt ihr die Organisation, denn ...

Teil 2 der „S.E.C.R.E.T“-Reihe

Cassie hat Will nach einer gemeinsamen Nacht verloren und weiß nicht wirklich, was sie nun machen soll. Den Job aufgeben oder bleiben? Halt gibt ihr die Organisation, denn sie hat sich dafür entschieden eine Frau als Mentorin dienen zu wollen. Und Cassie möchte gerne ein Treffen mit Jess, doch dafür muss sie dem Komitee einen neuen männlichen Anwärter präsentieren. Doch auch das schafft sie mit links und sie bekommt ihre Chance mit Jess, doch plötzlich spielt auch wieder Will eine größere Rolle in ihrem Leben…
Cassie wurde mir leider nicht sympathischer – was mir hier nicht gefiel, ist die Art und Weise wie sie die Männer von vorne bis hinten verarscht. Anders kann man es nicht nennen. Mit Jess verbindet sie der Sex und mit Will die Gefühle – sie weiß es genau und macht Jess immer wieder große Hoffnung auf eine Beziehung.

Dauphine ist der Schützling von Cassie und ist erst verunsichert als man ihr das Angebot unterbreitet, doch sie lässt sich überzeugen. Bestimmte Fantasien hat sie nicht und möchte überrascht werden. Einige interessante Treffen und eine Reise nach Buenos Aires stehen auf dem Plan…bis sie schließlich einen Mann aus der Vergangenheit wieder trifft und ihr Glück findet.
Mit Dauphine bin ich nicht wirklich warm geworden, denn ich fand sie unglaublich oberflächlich und auf eine Art und Weise auch zu naiv.

Will wird Vater und trennt sich nach einer Nach mit Cassie – er hat wieder einen warmen Körper neben sich und Cassie wieder Kälte. Er blüht in der Rolle des Vaters auf und wacht über seine Freundin mit Argusaugen, bis im Krankenhaus die Wahrheit rauskommt…
Auch im zweiten Teil wurde mir Will nicht sympathischer. Er ist ein Fähnchen im Wind und scheint keinen eigenen Willen zu haben. Seinen Gefühlen traut er nicht und das macht ihn so leicht zu beeinflussen.

Jess mag Cassie und Cassie mag Jess – beide wollen sich wiedersehen und glauben miteinander das eine gefunden zu haben. Doch weder Cassie noch Jess sind mit vollem Herzen dabei, denn beide hängen noch an ihren Verflossenen fest.
Sein Auftauchen war immer mein kleines Highlight im Buch – auch wenn ich in diesem Teil der Reihe das Gefühls hatte, das er ein anderer Mensch ist, als den er uns im ersten Band gezeigt hat. Ich bin gespannt, wie seine Entwicklung weitergeht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Cassie und Dauphine, was einen kleinen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Im ersten Band habe ich mir eine zweite Sichtweise gewünscht, die ich hier nun bekommen habe, aber ich bin immer noch nicht zufrieden. Eine Nebengeschichte, die eine neue Frau bei S.E.C.R.E.T. zeigt, macht es von der Story her nicht besonderer. Sondern oberflächlicher – für mich stand immer Cassie im Mittelpunkt. Mit ihren Sehnsüchten und Gefühlen und das kam hier nicht mehr rüber. Es ging nur noch um Cassies Privatleben, die Liebe und Dauphine. Für mich wurde es mit jeder Seite uninteressanter – aber ich werde mir den letzten Band noch antun, schließlich steht er noch bei mir rum.

Veröffentlicht am 07.01.2018

S.E.C.R.E.T.: Enthülltes Geheimnis

SECRET
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Teil 3 der „S.E.C.R.E.T.“-Reihe

Cassie hat Will verloren und auch mit Jess läuft es nicht rund – so als würde ihre Beziehung bald den Bach runtergehen, doch sie will sich nicht mehr von Männern beherrschen ...

Teil 3 der „S.E.C.R.E.T.“-Reihe

Cassie hat Will verloren und auch mit Jess läuft es nicht rund – so als würde ihre Beziehung bald den Bach runtergehen, doch sie will sich nicht mehr von Männern beherrschen lassen und möchte in ihren Arbeitsplatz investieren und Geschäftspartnerin werden. Immer an der Seite von Will…
Ich hatte ja noch eine minimale Hoffnung, das Cassie mich irgendwann von sich überzeugen kann, doch so ist es nicht. Ich werde einfach nicht mit ihr warm, auch wenn sie eine komplett andere Frau ist als im ersten Band.

Will hat sich, mal wieder, von Cassie getrennt, möchte sie aber nicht als Mitarbeiterin verlieren und will ihre Freundschaft. Doch das ist leichter gesagt als getan – er ist eifersüchtig auf Jess und zeigt es immer wieder. Bis er schließlich den einzig logischen Schritt wagt und den Kontakt zu Matilda sucht…
Auch bis jetzt ist mir Will nicht sympathischer geworden – er verurteilt Cassie für ihren Schritt in die Organisation und kann nicht mehr vernünftig mit ihr reden. Uns trotzdem bleiben die beiden aneinander kleben. Sie steigt bei ihm ein und er lässt es zu.

Über Solange kann ich so gut wie nichts erzählen, denn sie war mir von sehr ersten Zeile an mehr als unsympathisch, sodass ich ihre Geschichte nicht weiterverfolgt, bzw. gelesen habe. Keine Ahnung, was bei ihr passiert, aber es war von Beginn an klar, in welche Arme sie am Ende sinken wird.

Jess bekommt sein Happy End – aber nicht mit der Person, die ich ihm gewünscht hätte. Ich hatte ja schon vermutet, das er eine andere Frau liebt, die in den Untiefen der Organisation arbeitet und das wurde hier bestätigt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann.
Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Solange und Cassie.

Meine Bewertung bezieht sich nur auf die Kapitel von Cassie, den Solanges Geschichte habe ich nicht gelesen, weil sie mich zu Beginn nicht von sich überzeugen konnte und ich ahnte, das mich ihr Ende nicht überraschen wird. Aber auch Cassies Geschichte konnte mich nicht sonderlich begeistern, denn man ahnte schon zu Beginn, das es ein Happy End geben wird. Die Signale waren zu eindeutig. Auch den Schachzug von Will hatte ich so, oder in ähnlicher Form erwartet. Die Reihe war leider überhaupt nicht meins – trotz der interessanten Thematik.