„Drowning in Stars“ ist der erste Band der „Always You“ Dilogie von Debra Anastasia und man begleitet hier Pixie und Gaze, die bereits in jungen Jahren eine schwere Last auf ihren Schultern tragen müssen. Das Leben stellt sie vor einige schwere Herausforderungen, doch zum Glück haben sie einander, um sich gegenseitig Halt zu geben. Eines Tages wird Pixie jedoch vor eine schwierige Entscheidung gestellt, die sowohl ihr eigenes als auch Gazes Leben komplett verändern könnte.

Die Handlung des Buches erstreckt sich über mehrere Jahre, sodass man Pixie und Gaze bereits als Kinder kennenlernt und schließlich ihre Entwicklung im Teenageralter miterlebt. Pixie ist eine sehr toughe Protagonistin, die sich nicht schnell einschüchtern lässt und stets auf das Wohl ihrer Mitmenschen achtet. So stellt sie auch Gaze unter ihren Schutz, als dieser in ihre Gegend zieht. Er wird schnell zu Pixies bestem Freund und die Fürsorge, die er ihr gegenüber empfindet, fand ich unheimlich süß. Die Verbindung zwischen den beiden war für mich von Anfang an greifbar und fühlte sich völlig authentisch an.

Debra Anastasia hat einen flüssigen und anschaulichen Schreibstil und meiner Meinung nach außerdem ein großes Talent dafür, die Gefühle ihrer Charaktere an die Leser:innen zu vermitteln. Die Handlung ist des Weiteren sehr emotional und es werden viele sensible, aber auch wichtige Themen behandelt. Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen und habe mit Pixie und Gaze gelitten, gelacht und geweint. Zudem gibt es mit Austin einen ganz besonderen Nebencharakter, der die Handlung für mich perfekt abgerundet hat.

Somit ist „Drowning in Stars“ meiner Ansicht nach ein wundervolles Buch, was mich vor allem durch die beiden authentischen Protagonisten und deren Beziehung zueinander überzeugen konnte. Das Buch wird von mir mit 5 von 5 Sternen bewertet und ich kann den zweiten Band der Dilogie bereits kaum erwarten!

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„Hard Liquor - Der Geschmack der Nacht“ ist der erste Band einer neuen Urban Fantasy Dilogie von Marie Graßhoff und erzählt die Geschichte von Tycho, die unter Alkoholeinfluss übermenschliche Kräfte erlangt. Sie möchte jedoch nicht, dass jemand von ihren Fähigkeiten erfährt und verschweigt somit sogar ihrem besten Freund Logan ihr gefährliches Geheimnis. Doch dann lernt sie Grayson kennen und von da an wird ihr Leben vollkommen auf den Kopf gestellt.

Tycho ist eine sehr sympathische, charakterstarke Protagonistin, die jedoch auch mit viel nicht gänzlich aufgearbeitetem Trauma und Selbstzweifeln zu kämpfen hat. Sie kennt den Ursprung ihrer Kräfte nicht und möchte eigentlich nur ein möglichst normales Leben führen. Außerdem hat sie Angst, von ihren Freunden und Bekannten verstoßen zu werden, falls jemand ihr Geheimnis aufdeckt. In Graysons Nähe fühlt sie sich allerdings von Beginn an wohl und es scheint, als könne sie endlich mit jemandem über all ihre Gedanken und Gefühle offen reden. Ich mochte die Vertrautheit zwischen den beiden sehr und ihre Verbindung zueinander empfand ich als sehr natürlich und authentisch.

Marie Graßhoffs Schreibstil ist für mich unverkennbar und ich habe bisher jedes Buch von ihr geliebt - so zuletzt auch „Hard Liquor“. Mit der Idee, eine Geschichte über Nachfahren von uralten Göttern zu erzählen, greift Marie zwar eine bekannte Thematik auf, jedoch baut sie viele neue Dinge und Wendungen in die Handlung ein, mit denen ich nicht gerechnet habe. Somit war die Geschichte meiner Meinung nach durchweg spannend und ich war von Anfang bis Ende von den Geschehnissen gefesselt.

Zusammenfassend hat „Hard Liquor - Der Geschmack der Nacht“ mich vollends begeistern können und ich fiebere dem zweiten Band innerhalb des Food Universe bereits sehnsüchtig entgegen. Das Buch wird von mir mit 5 von 5 Sternen bewertet.

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„The Sky in your Eyes“ ist der erste Band der neuen New Adult Dilogie von Kira Mohn und entführt die Leser:innen ins wunderschöne Island. Man begleitet Elín, die sich erst kürzlich von ihrem Ex-Freund getrennt hat und nun versucht, ihr Leben wieder in die richtige Bahn zu lenken. Bei einem Kochkurs lernt sie Jón kennen, der ehrliches Interesse an ihr zeigt und sie kennenlernen möchte. Elín wird jedoch von Zweifeln geplagt und weiß nicht, ob sie ein gebrochenes Herz erneut verkraften könnte.

Elín ist eine sympathische und authentische Protagonistin, die zwar mit Unsicherheiten zu kämpfen hat, aber dennoch für sich selbst einsteht. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und ihre Gedankengänge nachvollziehen. Jón hingegen ist geduldig und einfühlsam, was ihn zu einem tollen Partner an Elíns Seite macht. Sie bestärken sich gegenseitig darin, ihre Träume zu verfolgen und ich mochte außerdem das tiefe Verständnis, was zischen den beiden herrscht, sehr.

Kira Mohns flüssiger und lebhafter Schreibstil hat mich direkt überzeugt und das Setting in Island und die Beschreibungen der Natur fand ich ebenso fantastisch. Auch viele der Nebencharaktere sind toll ausgearbeitet und ich freue mich schon, im zweiten Band Jóns Schwester Lilja besser kennenzulernen. Außerdem behandelt das Buch einige wichtige Themen wie Bodyshaming und stellt deren Problematik und den Umgang der Protagonistin mit ihren Zweifeln sehr gut dar. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir gelegentlich ein wenig mehr Spannung gewünscht hätte.

Zusammenfassend ist „The Sky in your Eyes“ ein schönes Wohlfühlbuch, was mich vor allem durch die authentischen Protagonisten und deren Verbindung zueinander begeistern konnte. Das Buch wird von mir mit 4 von 5 Sternen bewertet.

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„Das Reich der Sieben Höfe - Silbernes Feuer“ von Sarah J. Maas ist der fünfte Band innerhalb der Reihe und spielt ungefähr ein Jahr nach dem Ende des Krieges gegen Hybern. Der Fokus liegt hier sowohl auf Feyres Schwester Nesta als auch auf Rhysands engem Vertrauten Cassian. Seit Ende des Krieges hat Nesta sich immer mehr zurückgezogen und ertränkt ihre Gedanken und Gefühle in durchgefeierten Nächten. Sie blockt alle Versuche ihrer Schwestern ab, sich ihr wieder anzunähern und sie in den inneren Zirkel des Hofs der Nacht zu integrieren. Auch Cassian wird von ihr immer wieder abgewiesen, obwohl sie beide auf dem Schlachtfeld des letzten Kampfes eine tiefe Verbundenheit zueinander gespürt haben. Als Cassian nun helfen soll, Nesta wieder auf den richtigen Weg zu leiten, können sie ihre Gefühle füreinander allerdings nicht länger ignorieren.

Nesta mochte ich bereits in den vorherigen Bänden und ich war sehr gespannt darauf, den weiteren Verlauf der Handlung jetzt aus ihrer Sicht zu erleben. Sie durchläuft im Buch eine bemerkenswerte Entwicklung und ich habe es sehr genossen, sie aufblühen und sich mit ihren Problemen auseinandersetzen zu sehen. Außerdem erhält man Einblicke in ihre Gedanken während des Krieges und man kann ihr damaliges Verhalten somit um einiges besser verstehen. Cassian zählte ebenfalls bereits zuvor zu meinen liebsten Charakteren der Reihe und jetzt mag ich ihn sogar noch lieber. Im Umgang mit Nesta ist er meist sehr geduldig und fürsorglich, auch wenn sein Temperament gelegentlich mit ihm durchgeht. Die Dialoge und das Geplänkel zwischen den beiden habe ich geliebt und als Team funktionieren sie ebenfalls wunderbar.

Der Schreibstil ist wie gewohnt von Beginn an fesselnd und flüssig, weshalb die knapp 800 Seiten mir viel zu kurz vorkamen. Man trifft im Buch auf viele bekannte Charaktere und erfährt, wie deren Beziehungen zueinander sich seit dem Ende des letzten Bandes entwickelt haben. Vor allem Feyres und Cassians Freundschaft fand ich fantastisch. Es werden aber auch neue Charaktere vorgestellt, wobei besonders Gwyn und Emerie mein Herz gestohlen haben. Sie sind eine wichtige Stütze für Nesta und die drei funktionieren zusammen einfach perfekt. Der neue Konflikt hat mir ebenso gut gefallen und ich bin so froh, dass Nesta endlich die Gelegenheit hatte, allen ihr volles Potenzial zu zeigen.

Zusammenfassend ist „Das Reich der Sieben Höfe - Silbernes Feuer“ meiner Meinung nach eine rundum gelungene Fortsetzung der Reihe und ich hoffe, dass wir in Zukunft noch mehr Geschichten aus Velaris werden lesen können. Das Buch wird von mir mit 5 von 5 Sternen bewertet und es zählt auf jeden Fall zu meinen Highlights dieses Jahres.

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„Regenglanz“ bildet den Auftakt der „Sturm“-Trilogie von Anya Omah und spielt im schönen Hamburg. Dort möchte Simon sein peinliches Tattoo covern lassen, was ihn ständig an seine Vergangenheit erinnert und sucht daher ein Studio auf. Eigentlich will er sich auf Grund des unangenehmen Motivs seines Tattoos von einem Mann tätowieren lassen, allerdings hat nur Alissa einen zeitnahen Termin zu vergeben. So lernen die beiden sich mit jeder Sitzung ein wenig besser kennen - dass sie sich dabei ineinander verlieben und ihrer beider Vergangenheiten sich miteinander verknüpfen, war jedoch nicht Teil des Plans.

Alissa wirkt auf den ersten Blick sehr selbstbewusst, charakterstark und schlagfertig, aber sie hat eine sorgfältige Mauer um ihre wahren Gefühle errichtet und ist eigentlich wahnsinnig zerbrechlich. Auch Simon hat sein Päckchen zu tragen, dennoch ist er sympathisch, liebevoll und fürsorglich. Er ist stets für Alissa da und kümmert sich in ihren verletzlichsten Momenten um sie. Beide kommunizieren offen und ehrlich miteinander, was ich wirklich erfrischend und toll fand. Dadurch entstehen keine unnötigen Streitgespräche zwischen ihnen und Probleme werden schnell geklärt.

Anya Omah glänz mit einem wundervollen und lockeren Schreibstil, durch den ich gar nicht gemerkt habe, wie die Seiten an mir vorbeigeflogen sind. Das Setting in Hamburg konnte mich ebenfalls überzeugen und auch die Nebencharaktere habe ich allesamt in mein Herz geschlossen, weshalb ich mich bereits sehr auf die folgenden beiden Bände freue.

Somit ist „Regenglanz“ meiner Meinung nach ein tolles New Adult Buch, was mich mit der fesselnden Handlung und den fantastisch ausgearbeiteten Protagonisten vollends begeistern konnte. Das Buch erhält von mir verdiente 5 von 5 Sterne.

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