Ich war ja zuerst mal ins Cover verliebt, und dann auch so so froh, dass auch die Geschichte überzeugen konnte. 😍🥹 Ganz viel Liebe spielt hier eine große Rolle: die Liebe zu Büchern, die Liebe zum Essen und Kochen, die Liebe in Familien und natürlich die Liebe zwischen Clementine und Iwan. ♥️ Auch das Thema Selbstfindung nimmt viel Raum ein und nicht zu vergessen eine Prise magischer Realismus. Clementine lebt nämlich in einer Wohnung, die 7 Jahre durch die Zeit reisen kann. Umso wichtiger, sich nicht in ihr zu verlieben, denn das kann ja schließlich nicht gut gehen… oder doch?

Das Buch hält einige Heartbrek-Momente bereit, ist voller Emotion und ich habe absolut mit Clementine mitgefühlt. Die Liebe und Leidenschaft für die Dinge, die Clementine und Iwan wichtig sind und sie ausmachen, hat mir besonders gut gefallen. Clementine liebt Bücher, sie arbeitet in einem Verlag und die Liebe zu Büchern ist auf jeder Seite spürbar. Was wollen wir denn mehr? Iwan ist leidenschaftlicher Koch und auch das ist ein wichtiges Thema. Gegenseitig bestärken sie sich in den Dingen, die ihnen wichtig sind. Die Gespräche, die Spannung zwischen den beiden, tiefreichende Themen wie Verlust und das Erfüllen seiner Träume - all das hat die Autorin in einer wunderschönen Sprache in ihrem Buch erzählt und es gab so viele Stellen, die ich mir markiert habe. Das einzige, was mich ab und zu in meinem Lesefluss gestört hat, war, dass das Springen zwischen den Zeiten nicht immer ganz eindeutig war und ich ab und zu mal verwirrt war. Dennoch eine absolute Leseempfehlung für dieses Buch! Es ist definitiv was Besonderes. 4,5 ⭐️

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Great big beautiful life ist mein drittes Buch von Emily Henry und ich bin mir tatsächlich unschlüssig, ob es mein letztes sein wird. Ich fand es zwar wieder nicht schlecht, aber so ein richtig krass gutes Buch war für mich noch nicht dabei. Am besten hat mir bisher „Funny Story“ gefallen. ♥️

Hier geht es wieder um zwei Autor*innen, die beide die Biografie von Margaret schreiben wollen - eine betagte High Society Lady, um die sich diverse Mythen ranken. Sie treten gegeneinander an und dürfen quasi auf Probe für Margaret arbeiten und natürlich gibt’s auch noch eine Lovestory. Und damit wären wir auch schon bei meinem größten Problem mit diesem Buch - die Liebesgeschichte hab ich null gefühlt. Wo kam das her? Wieso? Ich weiß es nicht. 😂 Das war für mich aber so eine Randstory, dass sie mich auch nicht weiter gestört hat. Die Geschichte um Margaret wird in Rückblenden erzählt und größtenteils fand ich ihre Geschichte super interessant, aber leider erst etwa nach der Hälfte des Buches.

Es war eine sehr unaufgeregte, teils langatmige Geschichte, bis Margarets Geschichte ein wenig mehr an Fahrt aufnimmt. Diese Passagen konnten mich dann auch fesseln und gegen Ende fand ich sie wirklich sehr genial. Der Weg dahin hat aber gedauert. Ich habe fast zwei Wochen für das Buch gebraucht, weil ich nicht so richtig den Drang verspürt habe weiterzulesen, auch wenn es im Großen und Ganzen nicht schlecht war. Emily Henry schreibt toll, auch hier waren wieder deepe Themen eingebaut und die ein oder andere Stelle habe ich mir auch markiert, weil die Autorin immer wieder tolle Gedanken zu Papier bringt. Trotzdem hat mich die Geschichte nicht umhauen können. Ich kann sie grundsätzlich empfehlen, wenn man hier nicht die Erwartung einer atemberaubend schönen Liebesgeschichte hat. 😄 4 ⭐️

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Ich muss zugeben, ich bin ohne hohe Erwartungen an dieses Buch gegangen. Dass ich zuletzt ein Buch der Autorin gelesen habe, ist gefühlt schon Lichtjahre her und ich dachte, das ist bestimmt wieder ein Hype, den ich nicht fühlen werde. Habs mir natürlich trotzdem vorbestellt, weil hübsch und so. Und was soll ich sagen? Ich habs ja doch sehr geliebt. Direkt von Anfang an war ich dabei, habe den Schreibstil geliebt und Band 2 muss ich mir jetzt mal dringend noch vorbestellen.

Henry ist die grünste grüne Flagge, die man sich vorstellen kann und jaaaaa… Kate hätte mit dem Guten wirklich alles anstellen können. Sie beklaut ihn? Zur Belohnung bekommt sie nen Job und ein Dach überm Kopf, was auch sonst. Absolut unrealistisch, aber was solls, ich habs hingenommen, mich drauf eingelassen, mich verliebt. Die Story hat mir ganz leichte Gossip Girl-Vibes gegeben. Er ist ein reicher Hotelerbe, der das Hotel retten muss, nachdem Henrys Vater ein skrupelloser Verbrecher war und seine Taten nach und nach ans Licht kamen. Es gibt immer wieder Gerüchte und einen Blog „Blackroom“, der Henrys Vater und auch seine restliche Familie nach und nach auseinander nimmt. Das gibt dem ganzen noch ein wenig Pfeffer und allgemein passiert recht viel, ohne dass es überladen wirkt. Die Geschichte ist absolut Slow Burn und das richtig gut gemacht! Bis auf das unrealistische Kennenlernen der Beiden war es so nachvollziehbar erzählt, ich habs einfach richtig gefühlt. Das Ende ist fies. Ich habe nicht mit nem Cliffhanger gerechnet und der hat mich sauber erwischt. Klar, dass ich Band 2 sofort lesen werde, wenn er erscheint? 5 ⭐️

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Auf dieses Buch war ich umso gespannter, nachdem ich alle möglichen Rezensionen gelesen habe, die „Eine von uns“ entweder als Highlight oder als Flop deklariert haben. Bei mir war es wohl etwas dazwischen, aber im Großen und Ganzen hatte ich eine gute Lesezeit und wurde gut unterhalten. Von Anfang an war eine Sogwirkung da. Ich verstehe den Vergleich mit „Wenn sie wüsste“ total, weil ich hier ähnlich durch die Seiten geflogen bin. Was hier ein bisschen gefehlt hat, waren die Plottwists. 😄 Den großen Twist habe ich zumindest relativ schnell erraten. Trotzdem war ich weiterhin neugierig und wollte wissen, was hier noch so kommt.

Gegen Ende spitzt sich die Situation auch zu und es gab noch die ein oder andere überraschende Wendung, aber ich war mir nicht sicher, ob ich die so gut fand. Die Protagonistinnen verhalten sich teilweise sehr irrational, manche Handlungen haben einfach große Fragezeichen bei mir hinterlassen und die Ernsthaftigkeit ging ein wenig verloren. Ich fand vieles nicht sehr schlüssig und das Ende kam für mich dann auch etwas zu plötzlich und viiiiiiel zu einfach gelöst. Insgesamt also ein Buch, mit dem ich eine gute Zeit hatte, allerdings auch nichts, was lange nachhallen wird. 3,5 ⭐️

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Den Einstieg fand ich richtig spannend. Die wechselnden Perspektiven gefallen mir ja sowieso immer und hier haben auch die Kapitellängen immer wieder variiert und ich bin nur so durch das Buch geflogen. Die Ausgangslage regt zum Nachdenken und Spekulieren an und man fühlt mit den Passagieren mit. Was würde ich tun, würde mir das passieren? Mit der Zeit kam ich aber immer mehr durcheinander. Wir bekommen Einblicke in sehr viele Personen, die alle durch die Voraussage auf die ein oder andere Art beeinflusst wurden und erfahren, wie sie damit umgehen und wie sie ihr Leben weiterleben. Allerdings fand ich es ein bisschen schwierig für den Durchblick und ich konnte mich dadurch auch nicht so richtig auf die verschiedenen Personen einlassen.

Nach einer Weile war leider auch ein bisschen die Luft raus. Das Buch hat ein paar Seiten und ein paar weniger hätten auch gut getan. 😂 Ein wenig mehr Spannung hätte ich mir gewünscht. Ansonsten ein interessantes Buch mit einer spannenden Ausgangslage, das ich grundsätzlich empfehlen würde, wenn euch die Thematik anspricht. 3,5 ⭐️

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