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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2025

Düster, atmosphärisch und anders als erwartet

House of the Beast
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Als uneheliche Tochter wächst Alma in bescheidenen Verhältnissen gemeinsam mit ihrer Mutter auf. Als diese erkrankt, ist Alma gewillt, alles zu tun, um sie zu retten. Auf den Spuren ihrer Vergangenheit ...

Als uneheliche Tochter wächst Alma in bescheidenen Verhältnissen gemeinsam mit ihrer Mutter auf. Als diese erkrankt, ist Alma gewillt, alles zu tun, um sie zu retten. Auf den Spuren ihrer Vergangenheit geht die junge Frau schließlich einen grausamen Handel mit den Averas, einem der mächtigsten Adelshäuser des Landes, ein: Sie tauscht ihren Arm und ihre Freiheit gegen die Gesundheit ihrer Mutter - bis diese schließlich dennoch stirbt. Gefangen auf dem Anwesen der Averas dürstet es Alma, unterstützt von einem grausamen Gott, nach Rache...

Wer "House of the Beast" zum ersten Mal aufschlägt, wird sicherlich begeistert von der wundervollen Gestaltung dieses Buches sein. Schnell wird hier deutlich, dass die Autorin auch als Illustratorin arbeitet. Immer wieder begegnen dem Lesenden kleine, liebevoll ausgewählte Zeichnungen.

Aber dieser Fantasy-Roman bietet so viel mehr: Bereits auf den ersten Seiten wird der Leser von einer dichten, atmosphärischen Stimmung umarmt, taucht schnell in die düsteren Ecken dieses Buches ab. Die Reise in Almas Welt beginnt mit einem kleinen Vorgeschmack auf ihre Zukunft bei den Averas, bevor man schließlich Stück für Stück in eine recht komplexe, fein ausgearbeitete Welt eingeführt wird. Aufgrund besagter Komplexität habe ich ein wenig gebraucht, bis ich vollends in "House of the Beast" angekommen bin. Und auch während des Lesens stieß ich manchmal auf Passagen, die ein bisschen Geduld erforderten - Dranbleiben lohnt sich aber an dieser Stelle.
Denn Michelle Wong hat hier eine unheimlich spannende Protagonistin ausgearbeitet, welche durchweg authentische, intensive Einblicke in ihr Sein ermöglicht. Alma ist absolut nicht perfekt, und genau das macht sie aus: Sie ist real, glaubwürdig und echt. Ihr Schmerz ist völlig nachvollziehbar, ihre Handlungen basieren auf einem festen Fundament. Und obwohl man eine genretypische Romance erwartet, wird Almas Entwicklung hier keineswegs davon überschattet. Der Fokus liegt hier definitiv auf den Figuren und dem Worldbuilding.

Wer Lust auf vielschichtige Buchcharaktere hat und einer düsteren, dunklen Atmosphäre mit teils recht bildhaften Schilderungen nicht abgeneigt ist, sollte sich dieses Buch näher ansehen.
4,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 17.11.2025

Interessante Mischung aus geschichtlichem Hintergrund und literarischer Feinfühligkeit

Der brennende Garten
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Die junge Tamilin Sashi wächst in Mitten einer liebenden, behüteten Umgebung in Jaffna, Sri Lanka auf, als sich kurz vor ihrem Abschluss die Spannungen zwischen den beiden vorherrschenden Ethnien Sri Lankas ...

Die junge Tamilin Sashi wächst in Mitten einer liebenden, behüteten Umgebung in Jaffna, Sri Lanka auf, als sich kurz vor ihrem Abschluss die Spannungen zwischen den beiden vorherrschenden Ethnien Sri Lankas immer weiter verschärfen. Immer wieder wird Sashi Zeugin von unmenschlichen, markerschütternden Taten der Tamilen und Singhalesen, welche 1983 schließlich in einem Bürgerkrieg gipfeln. Während die junge Frau versucht, ihren Weg zur praktizierenden Ärztin weiter zu verfolgen, dringen die Konsequenzen des Krieges bis zu ihr nach Hause. Während ihre Familie gespalten wird und Freunde verschwinden, muss auch Sashi sich positionieren...

"Der brennende Garten" war mein erster Kontakt mir sri lankischer Geschichte. Ich muss zugeben, dass ich vor diesem Roman kaum Wissen über den doch recht aktuellen Bürgerkrieg in diesem für uns so fernen Land parat hatte. Und doch erwartete ich während der ersten Seiten dieses Buches zunächst nicht, tiefergehende Einblicke in die Geschichte des gespaltenen Landes zu erhalten.
Denn auf diesen ersten Seiten wird man als Leser ein wenig in die Irre geleitet, erwartet eine vor sich hin plätschernde Liebesgeschichte in einer ruhigen, heilen Welt. Neben dem Setting wähnt einen hier auch der Schreibstil der Autorin zunächst in Sicherheit. Er wirkt sanft und beschreibend, ein wenig distanziert und vergleichbar faktisch. Er lässt sich insgesamt Zeit zum Entfalten, gibt dem Leser Raum, sich in all den fremden Namen, Begriffen und Eindrücken zurechtzufinden - bis schließlich ein einschneidendes Erlebnis alles verändert. Ab diesem Punkt eröffnet sich dem Leser der gesamte Horror des Bürgerkrieges, immer wieder werden hier dessen Ereignisse und Konsequenzen geschichtlich recht akkurat aufgezeigt.

Dies geschieht in einer Art autobiografischer Darstellung, die es zulässt, Sashis Gedankenwelt und Werdegang intensiv kennenzulernen. Dabei wirkt Sashis Geschichte durch und durch rund. Kleine Details lassen ohne weiteres Hintergrundwissen kaum erahnen, dass Sashi lediglich ein fiktiver Charakter ist. Und doch bleibt trotz der Authentizität ihrer Darstellung eine gewisse Distanz zu ihr bestehen. Obgleich der Leser hin und wieder persönlich angesprochen wird, habe ich mich wie ein außen vorstehender Beobachter gefühlt. Und vielleicht war dieses Gefühl gar nicht verkehrt. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass diese Distanz dabei hilft, den Roman und die Taten beider Parteien des Krieges, welche mich sprachlos zurückgelassen haben, besser verinnerlichen und verarbeiten zu können.

Insgesamt empfehle ich dieses Buch allen, die sich in geschichtlicher und gesellschaftspolitischer Hinsicht ein wenig weiterbilden möchten, dabei jedoch nicht auf literarische Feinfühligkeit verzichten wollen. Wer sich auf einen etwas holprigen Start einlassen möchte und sich zumutet, fremde Namen und Begriffe selbst und ohne Glossar erkunden zu können, sollte sich "Der brennende Garten" unbedingt näher ansehen.
4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 09.11.2025

Gute Young-Adult-Fantasy, die hier und da ein paar Seiten mehr hätte vertragen können

House of Ash and Shadow - Die goldene Stadt 1
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Bereits als Säugling wird Fallon mit einem schrecklichen Fluch belegt: Sie kann niemals angefasst werden, ohne dabei furchtbare Schmerzen zu erleiden. Während einige sich einen Spaß daraus machen, ihr ...

Bereits als Säugling wird Fallon mit einem schrecklichen Fluch belegt: Sie kann niemals angefasst werden, ohne dabei furchtbare Schmerzen zu erleiden. Während einige sich einen Spaß daraus machen, ihr Haar und ihre Arme zu berühren, leiden Fallons Liebsten mit ihr: Selbst ihr Vater kann ihr niemals eine einzige, kurze Umarmung schenken. Und doch bedeutet dieser alles für sie. Als er eines Tages erkrankt und in Lebensgefahr schwebt, riskiert Fallon alles, um ihn zu retten und trifft dabei nicht nur auf den Heiler Ariyon, sondern auf düstere Gehemnisse, die ihr gesamtes Leben verändern werden...

"House of Ash and Shadow" beginnt mit einer emotionalen Szenerie, die den Leser sofort eine Verbindung zur Protagonistin Fallon spüren lässt und kurz darauf verdeutlicht, was für eine starke, mutige Figur sie ist. Binnen der ersten wenigen Seiten des Buches bin ich ein großer Fan von ihr geworden - und es letztendlich auch geblieben. Immer wieder wird deutlich, mit welchen Qualen Fallon tagtäglich leben muss. Und doch scheint es immer auch einen Funken Hoffnung und Zuversicht in ihrem Leben zu geben.
Ich habe mich sehr gefreut, dass in Leia Stones neuestem Roman auch andere Charaktere nicht zu kurz kommen. Ich mag es sehr, wenn Fantasy sich nicht ausschließlich auf Magie und spannende Gefechte konzentriert, sondern die menschliche und emotionale Komponente nicht außen vor lässt. Genau hier sehe ich auch die Stärke dieses Buches. Um Fallon herum gibt es zahlreiche weitere Figuren, die allesamt nicht nur als bloße Requisiten fungieren, sondern individuelle Persönlichkeiten haben und so das große Ganze hier vervollständigen. Ich bin mir sicher, dass vor allem ein unscheinbarer Begleiter Lesern genauso sehr ans Herz wachsen wird, wie mir!

Abgesehen von der Figurenentwicklung überzeugt die Autorin durch eine schnelllebige, flotte Geschichte. Es wird nie lange um den heißen Brei herumgeredet, vielmehr wird hier schnell und direkt auf den Punkt gekommen. Dazu trägt unter anderem auch der angenehme Schreibstil Stones bei, der jugendlich-locker wirkt und lebhafte Einblicke aus der Perspektive Fallons gewährt. Nichtsdestotrotz finde ich, dass einige Szenen ruhig ein paar Seiten mehr hätten vertragen können. Gerade zum Ende hin hatte ich ab und an das Gefühl, fast ein wenig zu sehr durch die Seiten geflogen zu sein. Für die eher jüngere Zielgruppe ab 14 Jahren dürfte das so wohl aber passen - typisch Young-Adult-Fantasy eben.

Ich bin mir sicher, dass dieses Buch nicht das letzte sein wird, welches ich von der Autorin lesen werde. Ich mag es sehr, wie hier Magie, starke Charaktere und ein begrenztes, aber durchdachtes Worldbuilding komprimiert werden und empfehle diese Lektüre jedem, der Lust auf einige kurzweilige, flotte und packende Lesestunden hat.
4,5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 10.10.2025

Enemies-to-Lovers in einem traumhaften Setting. Lesehighlight!

The Wrath and the Dawn (Deutsche Ausgabe)
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Nacht für Nacht ehelicht der Kalif von Chorasan ein neues, junges Mädchen. Sonnenaufgang für Sonnenaufgang muss ein jedes dieser Mädchen sterben - bis eines Morgens auch die treueste, liebste Freundin ...

Nacht für Nacht ehelicht der Kalif von Chorasan ein neues, junges Mädchen. Sonnenaufgang für Sonnenaufgang muss ein jedes dieser Mädchen sterben - bis eines Morgens auch die treueste, liebste Freundin Shahrzads ihr Leben im Palast lässt. Um dem unberechenbaren Wüten des Kalifen ein Ende zu bereiten, meldet sich Shahrzad freiwillig als nächste Braut. Als der Morgen graut, schafft sie es als Erste von vielen, dem Tod zu entgehen. Zumindest vorübergehend. Denn während sie Nacht für Nacht nach einer Schwachstelle des Kalifen sucht, die Tiefen seines Seins ergründet und Facetten kennenlernt, die sie so niemals erwartet hatte, bangt sie weiter um ihr Leben...

"The Wrath and the Dawn" zeigt bereits auf den ersten Seiten, was dieses wunderbare Buch zu bieten hat: Neben einem traumhaften Cover und wunderschönen Farbschnitt sowie einer übersichtlichen Landkarte verzaubert vor allem der Schreibstil der Autorin den Leser binnen weniger Seiten. Renée Ahdieh schreibt unheimlich bildhaft, sanft und poetisch und dennoch ausdrucksstark und klar. Schnell fühlte ich mich, als würde ich selbst durch die Gänge des Palastes von Chorasan schreiten, während ich gleichzeitig den orientalischen Flair genoss. Passende Figurennamen, spannende Gerichte, seidene Kleidungsstile und in einem hilfreichen Glossar erläuterte Worte einer fremden Sprache sorgen hier dafür, dass das Setting realistisch und authentisch wirkt. Das Zusammenspiel aus alldem wirkt wie ein Ausschnitt aus einem fernen Märchen, der Handlungsstrang wird getragen von einer Hommage an "1001 Nacht".

Eine mindestens genauso große Begeisterung empfand ich gegenüber der Protagonistin Shahrzad. Diese ist ebenso dickköpfig wie mutig, willensstark und doch verletzlich. Die Abscheu, welche sie gegenüber dem Kalifen empfindet, ist förmlich spürbar. Ihr Wunsch, ihre Freundin zu rächen, ist nach all den Gefühlen, welchen sie unterliegt, authentisch und glaubhaft. Nichtsdestotrotz konnte ich im Laufe des Buches immer besser nachvollziehen, dass sie als Figur von so viel mehr getrieben ist, als bloßer Rache. Und spätestens, als sie den Kalifen besser kennenlernt und durchdringt, konnte ich sie vollends verstehen. Die Begegnungen der beiden sind klug und durchdacht, nicht ganz so hitzig, wie man es bei diesem Trope womöglich erwarten könnte. Und doch gehen sie unter die Haut. So sehr, dass ich nach dem Beenden dieses Buches am liebsten sofort mit dem zweiten Band der Dilogie weitergemacht hätte.

Für mich ist dieses Buch ein absolutes Lesehighlight. Es ist poetisch und sanft, gefühllvoll und doch herzzerreißend. Ich bin mir sicher, dass Märchenliebhaber dieses Buch ebenso sehr wie ich genießen werden und freue mich bereits auf die Fortsetzung!
5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.09.2025

Fantastisches Worldbuilding und toller Schreibstil

These Ancient Flames 1: Awake
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Lange stärkten mächtige, uralte Drachen die magischen Bewohner Valtherras. Doch als diese vor vielen Jahren plötzlich verschwanden, begannen auch der Glaube an sie ebenso wie die magischen Kraftlinien ...

Lange stärkten mächtige, uralte Drachen die magischen Bewohner Valtherras. Doch als diese vor vielen Jahren plötzlich verschwanden, begannen auch der Glaube an sie ebenso wie die magischen Kraftlinien zunehmend ins Schwanken zu geraten. 100 Jahre nach dem Verschwinden der Drachen stehen die vier Kantone Valtherras kurz vor einem Krieg, als ausgerechnet Raven, der Sohn eines der Fürsten der Kantone, durch eine Warnung der verfeindeten Leibwächterin Meiling verhindert, dass ihr Clan hinterrücks angegriffen und womöglich ausgelöscht wird. Um weiteren Konflikten vorzubeugen, begeben sich die beiden auf eine gefährliche Suche nach den verschollenen Drachen. Aber kann Meiling dem anziehenden Raven wirklich vertrauen?

Als ich "These Ancient Flames" das erste Mal in der Hand gehalten habe, war ich sofort hin und weg von dem wundervollen, gold foliertem Cover und dem einzigartigen Farbschnitt, der ein verstecktes Muster offenbart, sobald man im Buch blättert. Einen solchen Farbschnitt habe ich bis dato noch nie gesehen - er macht einiges her. Abgerundet wird die Gestaltung durch eine Illustration der Hauptfiguren sowie einer Landkarte im Innenteil.

Letztere war für mich ein essentieller Teil des Lesens. Denn das Worldbuilding in diesem Buch ist durchaus komplex. Als Leser findet man sich in einer modernen, urbanen Welt wieder, welche um fantastische und altertümliche, ein wenig chinesisch angehauchte Elemente ergänzt wird. All das ist wunderbar durchdacht, hat stets einen roten Faden und bietet in Zusammenspiel mit dem Magiesystem, welches sich an magischen Kraftlinien orientiert, ein einzigartiges Leseerlebnis.

Ergänzt wird dieses durch einen geschliffenen Schreibstil der Autorin. Melanie Lane schreibt packend und gleichzeitig leichtherzig, setzt an den richtigen Stellen Schwerpunkte und lässt dabei einen gewissen Witz und Charme mit einfließen.

Dies lässt sich unter anderem in der Protagonistin Meiling (oder "Mei") wiederfinden. Mei überzeugt durch ihre starke Werte und Motivationen, ist aufmerksam, kämpferisch, manchmal ein wenig draufgängerisch, und doch auf ihre eigene Art und Weise charmant. Auch Raven hat seine Ecken und Kanten, scheint zunächst ganz wie der typische "Bad Boy", hat dennoch realistische, fassbare Beweggründe.
Beide Protagonisten für sich wären sicherlich volle fünf Sterne wert. Das Zusammenspiel der beiden erschien mir in den ersten Kapiteln aber ein wenig übertrieben: Gleich bei der ersten Begegnung besteht eine unerklärliche Spannung zwischen den beiden, Mei ist stets unheimlich wütend über Raven. Ich hätte mir gewünscht, dass sich diese Emotionen ein wenig länger angebahnt oder zumindest auf einer soliden Grundlage gefußt hätten. Zum Glück verlief sich dieses Problem im Laufe des Buches ebenso schnell, wie einige Längen im Mittelteil des Buches.

Insgesamt bin ich vor allem überzeugt vom wunderbaren Worldbuilding überzeugt worden. Hier stimmt für mich wirklich alles, sodass etwaige Schwächen des Romantasy-Romance in den Hintergrund treten.
4,5/5 Sterne

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