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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2025

Gut strukturiertes und ansprechendes Sachbuch

Und plötzlich sind sie alt
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Die Autorin Dorothee Döring hat ihre Erfahrungen aus der Lebenshilfe , dem Persönlichkeitsentwicklungstraining und dem Unterricht von Hospitzhelfern in dieses Buch einfließen lassen. Dabei geht sie gut ...

Die Autorin Dorothee Döring hat ihre Erfahrungen aus der Lebenshilfe , dem Persönlichkeitsentwicklungstraining und dem Unterricht von Hospitzhelfern in dieses Buch einfließen lassen. Dabei geht sie gut strukturiert vor. In übersichtlichen Kapiteln veranschaulicht sie die Beziehungsproblematik von alternden Eltern und ihren erwachsenen Kindern . Fast immer haben beide Seiten mit Verlustängsten zu kämpfen. An passenden Beispielen werden Veränderungen und alte Konflikte, die aufgearbeitet werden müssen aufgezeigt. Neue Realitäten ergeben sich . Die Begleitung auf dem letzten Weg ist nicht einfach , aber wichtig. Dinge , die zuletzt geregelt werden müssen , werden aufgezeigt. Ich selber habe meine Mutter vor ein paar Jahren in ihrer letzten Zeit begleitet. Und es wäre gut gewesen, wenn ich damals dieses Buch als Ratgeber gehabt hätte. Einiges habe ich genauso wie hier dargestellt empfunden.

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Veröffentlicht am 01.07.2025

Ein gut strukturierter Ratgeber

Und plötzlich sind sie alt
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Die Autorin Dorothee Döring hat ihre Erfahrungen aus der Lebenshilfe , dem Persönlichkeitsentwicklungstraining und dem Unterricht von Hospitzhelfern in dieses Buch einfließen lassen. Dabei geht sie gut ...

Die Autorin Dorothee Döring hat ihre Erfahrungen aus der Lebenshilfe , dem Persönlichkeitsentwicklungstraining und dem Unterricht von Hospitzhelfern in dieses Buch einfließen lassen. Dabei geht sie gut strukturiert vor. In übersichtlichen Kapiteln veranschaulicht sie die Beziehungsproblematik von alternden Eltern und ihren erwachsenen Kindern . Fast immer haben beide Seiten mit Verlustängsten zu kämpfen. An passenden Beispielen werden Veränderungen und alte Konflikte, die aufgearbeitet werden müssen aufgezeigt. Neue Realitäten ergeben sich . Die Begleitung auf dem letzten Weg ist nicht einfach , aber wichtig. Dinge , die zuletzt geregelt werden müssen , werden aufgezeigt. Ich selber habe meine Mutter vor ein paar Jahren in ihrer letzten Zeit begleitet. Und es wäre gut gewesen, wenn ich damals dieses Buch als Ratgeber gehabt hätte. Einiges habe ich genauso wie hier dargestellt empfunden.

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Veröffentlicht am 24.04.2025

eine Frau erobert den Himmel und befreit sich selber

Auf Flügeln getragen
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Geneva Ashcroft lebt 1922 in Amerika und wird von ihrem reichen und ehrgeizigen Vater gezwungen eine arrangierte Ehe mit dem Zeitungsunternehmer Warren Hayes einzugehen. Warren ist ein passionierter Pilot ...

Geneva Ashcroft lebt 1922 in Amerika und wird von ihrem reichen und ehrgeizigen Vater gezwungen eine arrangierte Ehe mit dem Zeitungsunternehmer Warren Hayes einzugehen. Warren ist ein passionierter Pilot . Geneva und Warren verstehen sich auf Anhieb erstaunlich gut . Warren bringt Geneva das Fliegen bei und schenkt ihr ein eigenes Flugzeug. Als Warren bei einem manipulierten Flugzeugabsturz ums Leben kommt, geht Geneva auf Spurensuche um den Mörder zu finden. Sie erfährt dabei einige unerwartete Dinge und macht selber eine erstaunliche Entwicklung durch.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen entwickelt, die ein halbes Jahr auseinanderliegen. In Zeitsprüngen erfäht der Leser langsam wie Genevas Leben bisher verlaufen ist. Zunächst ist der Handlungsfluss eher langsam . Hintergründe werden erklärt und Zusammenhänge langsam offenbart. Bis Geneva eine erstaunliche Entdeckung macht und die Handlung sich plötzlich schneller entwickelt. Spannung kommt auf und überraschende Wendungen bereichern immer wieder den Fortgang der Geschichte. Geneva , die bisher eher von ihrem Vater fremdbestimmt war, entwickelt sich zu einer freiheitsliebenden starken Persönlichkeit, die für andere eintritt und eigene Entscheidungen trifft. Warren ist dabei richtungsweisend für Geneva und bestärkt sie in ihrem Charakter.

Mir hat der Roman gut gefallen, wenn auch manche Entwicklungen noch hätte vertieft werden können . Besonders das Ende hätte ich mir noch mehr ausgearbeitet gewünscht. Es hat ein bisschen gedauert bis ich mit den Personen und der Handlung warm geworden bin.Aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 06.04.2025

Spurensuche

Die Tochter des Leuchtturmwächters
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Joey startet einen Neuanfang in dem Sie sich dafür bewirbt einen alten Leuchtturm zu renovieren. Ihr Auftraggeber Walt möchte mit der Renovierung eine alte Schuld begleichen . Während der Bauarbeiten entdeckt ...

Joey startet einen Neuanfang in dem Sie sich dafür bewirbt einen alten Leuchtturm zu renovieren. Ihr Auftraggeber Walt möchte mit der Renovierung eine alte Schuld begleichen . Während der Bauarbeiten entdeckt Joey alte Aufzeichnungen, die Geschichten aus der Vergangenheit lebendig werden lassen.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und der Aufbau der Geschichte erfolgt eher langsam. Die Charaktere werden den Leser gekonnt ans Herz gelegt . Die Landschaftsbeschreibung lässt Bilder entstehen in die die Handlung einfließt. Joey hilft Walt seiner Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Und Finn , Walts Enkel lässt Joeys Herz höher schlagen. Wobei diese Liebesgeschichte sich eher im Hintergrund entwickelt. Geheimnisse vergangener Tage werden aufgedeckt, alte Verhaltensmuster werden aufgebrochen , neue Wege werden beschritten. Verflechtungen werden offenbart, die neue und alte Freundschaften entstehen lassen. Mich hat das Buch gut unterhalten und der Schreibstil der Autorin hat mich wieder begeistert.

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Veröffentlicht am 29.03.2025

Gut strukturierter Ratgeber

Liebe braucht Grenzen
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Die Autorin berichtet über ihre eigenen Erfahrungen und ihre erlebten Unsicherheiten , wenn sie in ihrem Leben Grenzen setzen wollte. Dabei geht sie allerdings leider nicht ins Detail, sondern bleibt doch ...

Die Autorin berichtet über ihre eigenen Erfahrungen und ihre erlebten Unsicherheiten , wenn sie in ihrem Leben Grenzen setzen wollte. Dabei geht sie allerdings leider nicht ins Detail, sondern bleibt doch sehr allgemein. Sie beleuchtet ihre Entscheidungen immer aus christlicher Sicht und findet Hilfe bei ihrem Seelsorger. Sie verwendet viele Worte ,um ihre Entscheidung Grenzen zu setzen zu rechtfertigen. Wichtig ist es den Übertritt von einmal gesetzte Grenzen auch mit Konsequenzen zu belegen. Sonst bringen sie nichts. Auch wenn es noch so schwer fällt.

Die Autorin besieht sich immer wieder auf biblische Textstellen und beleuchtet sie in Hinblick auf Grenzen, die uns auch dort gesetzt werden.

Falsche Interpretation werden berichtigt und ins rechte Licht gesetzt.

Der sich wiederholende Textaufbau in jedem Kapitel hat hohen Wiedererkennungswert und lässt den Leser mitdenken.

Ich hätte mir mehr persönliche Einblicke gewünscht, um dem Buch mehr Tiefe zu geben.

Die Rechtfertigung, dass man überhaupt Grenzen ziehen darf, steht mir zu sehr im Vordergrund. Wie das Geschehen kann, finde ich viel wichtiger und auch schwieriger.

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