Josephina Harris, von allen nur Joey genannt, steht vor dem Aus. Ihr kleines Unternehmen ist unverschuldet in Turbulenzen geraten und das Auftragsbuch ist leer. Und so beschließt Josephina schweren Herzens, ihre Heimatstadt zu verlassen und sich in North Carolina auf einer kleinen Insel als Projektleiterin für die Sanierung eines stillgelegten Leuchtturms zu bewerben.
Bei den Arbeiten an dem maroden Gebäude entdeckt Joey seltsame Notizen, die tief in den Ritzen der alten Steinmauern versteckt sind – Seiten, die aus dem Tagebuch des Leuchtturmwächters herausgerissen wurden und von erschütternden Rettungsaktionen auf See berichten. Sie ahnt nicht, dass sie einer großen Liebesgeschichte auf der Spur ist, die noch auf ihr Happy End wartet.
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Joey startet einen Neuanfang in dem Sie sich dafür bewirbt einen alten Leuchtturm zu renovieren. Ihr Auftraggeber Walt möchte mit der Renovierung eine alte Schuld begleichen . Während der Bauarbeiten entdeckt ...
Joey startet einen Neuanfang in dem Sie sich dafür bewirbt einen alten Leuchtturm zu renovieren. Ihr Auftraggeber Walt möchte mit der Renovierung eine alte Schuld begleichen . Während der Bauarbeiten entdeckt Joey alte Aufzeichnungen, die Geschichten aus der Vergangenheit lebendig werden lassen.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und der Aufbau der Geschichte erfolgt eher langsam. Die Charaktere werden den Leser gekonnt ans Herz gelegt . Die Landschaftsbeschreibung lässt Bilder entstehen in die die Handlung einfließt. Joey hilft Walt seiner Vergangenheit auf die Spur zu kommen. Und Finn , Walts Enkel lässt Joeys Herz höher schlagen. Wobei diese Liebesgeschichte sich eher im Hintergrund entwickelt. Geheimnisse vergangener Tage werden aufgedeckt, alte Verhaltensmuster werden aufgebrochen , neue Wege werden beschritten. Verflechtungen werden offenbart, die neue und alte Freundschaften entstehen lassen. Mich hat das Buch gut unterhalten und der Schreibstil der Autorin hat mich wieder begeistert.
In einem sanften, einnehmenden Schreibstil hat mich Amanda Cox nach North Carolina an die Outer Banks entführt. Sofort hatte ich lebhafte Bilder vor Augen. Die Charaktere waren mir sympathisch und wirkten ...
In einem sanften, einnehmenden Schreibstil hat mich Amanda Cox nach North Carolina an die Outer Banks entführt. Sofort hatte ich lebhafte Bilder vor Augen. Die Charaktere waren mir sympathisch und wirkten authentisch. Obwohl ich dachte, das Ende des Buches vorhersehen zu können, wurde ich überrascht und erlebte einen echten Wow-Effekt. Der Glaube an Gott ist sehr dezent in die Geschichte eingewoben.
Ich begleitete Joey – eigentlich Josefina –, die in ihrem Heimatstädtchen eine Eventagentur betreibt. Doch ihr Geschäft läuft nicht so, wie sie es sich erhofft hat. Als dann auch noch ihre letzte und einzige Kundin absagt, hält sie nichts mehr dort. Ihre beste Freundin schickt ihr eine Zeitungsanzeige, auf die sie sich bewirbt: eine Stelle als Projektmanagerin auf einer privaten Insel, um dort den Leuchtturm zu sanieren. Dort lernt sie den Besitzer sowie dessen Enkel kennen.
Doch in diesem Buch geht es nicht nur um Joey. Parallel erzählt Amanda Cox die Geschichte eines jungen Paares zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Dabei liegt der Fokus nicht auf dem Krieg selbst, sondern auf der Freundschaft des Paares. Walt, Joeys Auftraggeber, hat die Insel gekauft, auf der seine Kindheits- und Jugendfreundin Cay gelebt hat. Er fühlt sich schuldig und möchte sich erinnern – und die Trennung von Cay wiedergutmachen. Seine Vergangenheit und Beweggründe vertraut er Joey an, und deshalb ist es ihr besonders wichtig, dass Walts Wünsche erfüllt werden.
Beim Lesen fieberte ich mit Joey mit. Ich fragte mich: Ist Cay, Walts Kinder- und Jugendfreundin, noch am Leben? Wird sie gefunden? Lange blieb es spannend und unklar, wer Cay wirklich ist. Neben der Suche nach ihr gefiel mir auch die sanft eingebaute Liebesgeschichte zwischen Joey und Finn.
Ein wunderschöner, warmer und harmonischer Roman, den ich sehr gerne weiterempfehle!
„...Ist es das wirklich wert? Dass du dir so viel Mühe gibst, die Gunst der Menschen wiederzuerlangen, die deine Familie zum Sündenbock für all ihr Elend machen?...
Diese Fragen stellt Sophie ihrer Freundin ...
„...Ist es das wirklich wert? Dass du dir so viel Mühe gibst, die Gunst der Menschen wiederzuerlangen, die deine Familie zum Sündenbock für all ihr Elend machen?...
Diese Fragen stellt Sophie ihrer Freundin Joey. Noch kenne ich als Leser die Vorgeschichte nicht, weiß aber, dass Joeys Aufträge als Eventmanagerin in ihrem Heimatort zum großen Teil gecancelt worden sind. Doch ihre Freundin stellt nicht nur Fragen, sie spielt ihr auch eine Anzeige zu. Auf einer Insel wird eine Projektleiterin für die Sanierung eines Leuchtturms gesucht.
Die Autorin hat einen bewegenden Roman geschrieben. Die Geschichte hat mich schnell in ihren Bann gezogen. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet und legt Wert auf Nuancen.
Joey bewirbt sich. Ihr eigentlicher Auftraggeber ist der 80jährige Walt, doch er will die Entscheidung seinem Enkel Finn überlassen. Das erste Zusammentreffen ist schon deshalb amüsant, weil beide einen männlichen Bewerber erwartet hatten.
„...Ich mag sie, Finn. Sie ist die Richtige. Außerdem ist es ja mein Leuchtturm, oder? Ich weiß, dass wir eine Abmachung haben, aber ich sollte doch auch was zu sagen haben...“
Walt hat seine Kindheit und Jugend in der Nähe der Insel verbracht. Jetzt als Witwer hat es ihn wieder hier her gezogen. Es sind Spuren seiner Vergangenheit, die ihn belasten.
Bei der Besichtigung des Leuchtturms findet Joey versteckte Zettel, die sich wie Eintragungen in ein Logbuch lesen. Ihre Neugier ist geweckt. Sie möchte der Geschichte nachgehen. Sie kniet sich voller Elan in ihre Arbeit. Damit wächst auch die Achtung in d en Augen von Finn.
Ab und an gewährt mit Walt einen Blick in die Vergangenheit. Es geht um die Zeit des Zweiten Weltkriegs. Wie nahe der Krieg an die amerikanische Küste gekommen ist, war mir bisher nicht bewusst.
Der Roman bevorzugt leise Töne. Es geht um Schuld und deren Verarbeitung. Während Walt mit seiner Vergangenheit ringt, fragt sich Joey, ob es eine Möglichkeit gibt, die Probleme in ihrer Familie zu lösen. Doch auch Finn ringt mit einigen falschen Entscheidungen. Auch in seinem Leben gab es Brüche.
Gut ausgearbeitete Gespräche ermöglichen einen Einblick in die Gefühlswelt der Protagonisten.
„...Reue ist ein merkwürdiges Ding, mein Junge. Sie bringt dich dazu, rückblickend alternative Realitäten in deinem Kopf zu erfinden...“
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es zeigt, wie uns unsere Vergangenheit prägen kann. Ich möchte mit einem Zitat enden:
„...Nichts hat ein so kurzes Gedächtnis wie der Sand am Meer. Jedes Mal, wenn das Wasser darüber gespült wird, wird er neu geformt...“
Der neue Roman von Amanda Cox hat mich komplett begeistert!
Wir begleiten Josephina - kurz Joey - mit auf eine kleine Insel am südlichen Rand der Outer Banks in North Carolina, wo sie einen alten Leuchtturm ...
Der neue Roman von Amanda Cox hat mich komplett begeistert!
Wir begleiten Josephina - kurz Joey - mit auf eine kleine Insel am südlichen Rand der Outer Banks in North Carolina, wo sie einen alten Leuchtturm restaurieren soll. Dem neuen Besitzer- dem über achtzig Jahre alten Finnegan W. O'Hare - ist es ein persönliches Anliegen, dass der Turm nicht verfällt. Für ihn ist es eine Art Wiedergutmachung für einen Fehler aus der Vergangenheit, den er sich bis heute nicht vergeben konnte.
Als Joey in den Wänden des Leuchtturms kleine Zettel mit Aufzeichnungen einer sogenannten Mae entdeckt und es plötzlich zu allerlei eigenartigen Vorfällen auf der Insel kommt, wird das Herzensprojekt des alten Mannes auch ihr persönliches Anliegen. Gemeinsam mit seinem Enkel gehen sie den Hinweisen nach und entdecken dabei Dinge, die zwar vor langer Zeit geschehen sind, aber noch heute Auswirkungen auf das Leben vieler Menschen haben...
Amanda Cox schreibt Romane, die einfach zu mir sprechen und mich auf einer tieferen Ebene berühren! Sie hat die Gabe, Geschichten auf eine Art und Weise zu erzählen, dass man sich zwischen den Seiten verliert und komplett in das Geschehen eintaucht. Man fühlt mit den Charakteren und deren Schicksalen mit, als wenn man selbst betroffen wäre und freut sich, wenn es dann zu einem Happy End kommt.
Doch nie wirkt die Entwicklung der Geschichte unrealistisch, sondern jedes Mal authentisch und lebens-/ alltagsnah.
Die Autorin spricht in ihren Romanen immer wichtige Themen wie unter anderem Trauerbewältigung, die Macht der Vergebung, die Kraft Gottes unser Leben zu heilen und wiederherzustellen, etc. an und schafft es dabei jedes Mal aufs Neue, mit ihren Geschichten eine Botschaft der Hoffnung zu vermitteln.
Glaube, Liebe, Vergebung, Neubeginn... all das finden wir in den Büchern von Amanda Cox und deswegen gehört sie mitunter zu meinen liebsten Autoren!
Wäre das nicht ein Traum: eine eigene Insel mit Leuchtturm besitzen zu dürfen?
Der Leser darf Joey bei der Restaurierung eines alten Leuchtturms begleiten. Einsam und verlassen steht er auf einer Insel, ...
Wäre das nicht ein Traum: eine eigene Insel mit Leuchtturm besitzen zu dürfen?
Der Leser darf Joey bei der Restaurierung eines alten Leuchtturms begleiten. Einsam und verlassen steht er auf einer Insel, die nur mit dem Boot zu erreichen ist.
Viele Geheimnisse und Erzählungen wabern über der Insel. Wer war Saint Mae, die angeblich viele Schiffbrüchige gerrettet haben soll? Sind von ihr die Tagebuchseiten in den Ritzen des alten Gemäuers? Joey macht sich auf die Suche und entdeckt unglaubliches.
Niemals hätte sie damit gerechnet, dass selbst ihre eigenen Probleme durch diese Erlebnisse angegangen werden können.
Der Schreibstil der Autorin ist sagenhaft. Sie führt den Leser durch viele Wirrungen des Lebens, hält an wunderschönen Schauplätzen an, läßt den Blick in die Vergangenheit, aber auch in die Zukunft schweifen.
Verlorene Zeit, Reue und Versagen sind ein großes Thema des Romans, dem aber Heilung, Vergebung und unverdiente Gnade gegenüberstehen.
Der christliche Glaube wird dezent erwähnt, ist aber die Grundlage der Protagonisten.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man ist beeindruckt und überwältigt, welche Wege Gott mit dem Einzelnen geht. Wege, mit denen man nie gerechnet hätte, die aber in unendlicher Dankbarkeit enden.
Amanda Cox ist für mich eine begnadete Autorin und ich kann das Buch wärmstens empfehlen.