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Veröffentlicht am 17.04.2024

Comfy and emotional Hokey-Romance... with spice ;-)

The Deal – Reine Verhandlungssache
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Nachdem ich auf Booktok und Bookstagrom schon sehr oft von dem Buch gehört hatte und nachdem ich mit Icebreaker meine Liebe für Ice-Hockey-Romance entdeckt habe, hab ich mich Anfang dieses Jahres an dieses ...

Nachdem ich auf Booktok und Bookstagrom schon sehr oft von dem Buch gehört hatte und nachdem ich mit Icebreaker meine Liebe für Ice-Hockey-Romance entdeckt habe, hab ich mich Anfang dieses Jahres an dieses Buch gewagt und bin total begeistert.

Ehrlicherweise hatte ich die Reihe früher schon immer mal gesehen, fand die alten Cover jedoch absolut nicht schön… Ich hätte mir die Bücher auf längere Sicht wahrscheinlich trotzdem gekauft, denn „never judge a book by it’s cover“ aaaabbberrrr das musste ich jetzt auch gar nicht mehr, da sowohl die englischen Versionen als auch die deutschen Ausgaben (E.T. ab 14.03.2024- sogar mit Farbschnitt) neue Cover bekommen haben (siehe Bild) und die können sich, wie ich finde, echt sehen lassen.

Wie immer, wenn es der Fall ist, kurz vorweg… ich habe das Buch auf englisch gelesen. Macht natürlich beim Inhalt keinen allzu großen Unterschied aber im Vergleich zur Übersetzung können doch manchmal ein paar Kleinigkeiten auftreten, die sich dann doch etwas unterscheiden. Dabei insbesondere die übersetzung von Umgangssprache oder generell beim Schreibstil und der Stimmung in manchen Szenen.

Allgemein fand ich den Schreibstil von Elle Kennedy sehr angenehm. Ich bin durch das Buch durchgeflogen und die Geschichte der beiden Protagonisten wurde so erzählt, dass man sich gut in die Charaktere hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen konnte. Ich bin ja auch ein großer Fan von „Dual-Pov’s“, wodurch das Buch an dieser Stelle auch gleich Pluspunkte bei mir gesammelt hat. Ich finde es immer richtig schön die Gedanken und Gefühle der Protagonisten mitzubekommen, auch wenn es gerade bei „Missverständnissen“ auch echt anstrengend sein kann mitzubekommen, wie sehr diejenigen aneinander vorbeireden, weil sie meinen zu wissen was der andere denkt.

So und jetzt endlich zum Inhalt! (Ich versuche dabei möglichst Spoilerfrei zu bleiben)
In „The Deal“ begleiten wir Hannah und Garrett, die sich zunächst kaum bis gar nicht kennen, dann aber einen „Deal“ vereinbaren, der sie viel Zeit miteinander verbringen lässt. Die beiden lernen sich immer besser kennen und entwickeln auch Gefühle füreinander. Es wäre ja aber nicht spannend, wenn dem Happy End nicht noch einige Dinge in die Quere kommen würden. Die beiden haben jeweils mit eigenem aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen und auch in der Gegenwart stellen sich den beiden einige Hindernisse in den Weg. Wie die beiden damit umgehen ist sehr interessant zu verfolgen und man kann sehr gut mitverfolgen, wie die beiden sich gegenseitig helfen mit ihren Problemen umzugehen und zu emotional zu wachsen.

Alles in allem hat mich das Buch absolut überzeugen können und ist jetzt schon auf jeden ein kleines Jahreshighlight für mich gewesen.

Also kurz gesagt… wenn ihr Sport-Romance mögt und eine süße Liebesgeschichte wollt, die nebenbei auch noch spannende höhen und tiefen hat, dann kann ich euch „The Deal“ nur empfehlen. Garrett Graham hat sich auf jeden Fall einen Platz auf der (langen) Liste meiner Bookboyfriends gesichert und ich bin schon sehr gespannt auf die weiteren Teile der Reihe.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Nerdy romantasy, that did "knot" disappoint... (iykyk)

Bride – Die unergründliche Übernatürlichkeit der Liebe
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Bride ist das erste Romance Buch von Ali Hazelwood mit Fantasy Elementen und lustiger weise genau deshalb auch das erste Buch von ihr, das ich gelesen habe. Ihre vorherigen Bücher hatten mich in der Vergangenheit ...

Bride ist das erste Romance Buch von Ali Hazelwood mit Fantasy Elementen und lustiger weise genau deshalb auch das erste Buch von ihr, das ich gelesen habe. Ihre vorherigen Bücher hatten mich in der Vergangenheit nicht so stark angesprochen und eigentlich hatte ich auch nicht explizit vor Bride zu lesen. Ich habe dann aber von so vielen Cookie gehört und gelesen, dass das Buch ziemlich gut sein soll, sodass ich am Ende doch zu dem Buch gegriffen habe und was soll ich sagen… ich wurde nicht enttäuscht.

Ich habe das Buch auf Englisch gelesen und es lies sich auch ziemlich flüssig lesen. Ich musste nur ein- zwei mal tatsächlich etwas nachschlagen, was aber nur daran lag, dass ich trotz meiner doch recht ausgeprägten Wattbad-Phase (zumindest dachte ich das…) nicht allzu firm war, was bestimmte Begriffe und „Praktiken“ bezüglich der Werwölfe anging. Ich sag nur „Knoten“.

Mit Misery und Lowe hatte das Buch zwei sehr unterschiedliche aber auch sehr starke Protagonisten. Nicht nur, dass sie unterschiedlichen Spezies angehören auch charakterlich könnten sie quasi unterschiedlicher nicht sein und dennoch passen die beiden zusammen wie die Faust aufs Auge. Für mich als Leser war das auch relativ schnell klar, während Misery doch etwas länger gebraucht hat um das 2Ganze“ für sich herauszufinden, was relativ witzig, manchmal jedoch auch etwas frustrierend zu beobachten war. Lowe ist dagegen gefühlt im wahrsten Sinne des Wortes ein „Golden-Retriever“-Typ. Er ist so aufopferungsvoll und bemüht sich so sehr für jeden Alles zu geben, dass er dabei manchmal sich selbst vergisst. Aber dafür hat er ja dann Misery, die sich wenig gefallen lässt und eigentlich immer einen flotten Spruch auf den Lippen hat. Wie schon am Anfang gesagt, finde ich die Biden einfach nur perfekt zusammen.

Auch die Story um die „Beziehung“ der beiden herum war ziemlich spannend und mit dem plot-twist bzw. der Auflösung am Ende hätte ich echt nicht gerechnet.

Alles in allem, hat mir das Buch gut gefallen und ich finde es ist eine super Lektüre für „Zwischendurch“. Wer also generell ein kleiner Romantasy-Fan ist (und sich gerne ein wenig in die Wattpad-Zeiten zurückversetzen möchte) oder wer sich gerne überhaupt mal an Romantasy herantasten möchte, dem kann ich das Buch echt empfehlen.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

New Adult Romance, die berührt...

Coldhart - Strong & Weak
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Coldhart ist tatsächlich das erste Buch das ich von Lena Kiefer gelesen habe und rückblickend frage ich mich jetzt, warum ich nicht viel früher zu einem ihrer Bücher gegriffen habe.

Die Westwell-Reihe ...

Coldhart ist tatsächlich das erste Buch das ich von Lena Kiefer gelesen habe und rückblickend frage ich mich jetzt, warum ich nicht viel früher zu einem ihrer Bücher gegriffen habe.

Die Westwell-Reihe ist leider etwas an mir vorbei gegangen, da ich zu dem Erscheinungszeitpunkt noch eher ein Fantasy-lesen war, aber nachdem ich jetzt Coldhart gelesen und auch die Charaktere aus Westwell ein wenig kennenlernen durfte, bin ich stark am überlege, ob die Reihe nicht doch noch bei mir einziehen darf. Dadurch das Coldhart nach den Ereignissen aus Westwell spielt, sind natürlich einzelne Aspekte schon ein wenig gespoilert, ich denke aber, dass das der Spannung und der Story dennoch keinen Abbruch tut.

Und jetzt zum eigentlichen Thema: Coldhart. Ich fand zunächst, dass das Buch sehr gut geschrieben und flüssig zu lesen war. Ich bin echt durch das Buch geflogen. Die Kapitel hatten außerdem eine angenehme Länge und es ist im „Dual-PoV“ geschrieben, sodass wir jeweils beide Protagonisten begleiten.

Bleiben wir gleich bei den Protagonisten. Felicity und Elijah sind mir sofort ans Herz gewachsen. Beide haben ihre Päckchen zu tragen und ihre ganz persönlichen Probleme zu bewältigen, in die man sich nur allzu gut hineindenken konnte. Ich finde den Umgang, auch mit den psychischen Problemen und auch dem Kampf gegen diese in dem Buch sehr nachvollziehbar dargestellt. Auch, wenn man selbst (zum Glück) nicht in dieser Situation ist, kann man trotzdem mitfühlen, was die beiden und dabei vor allem Elijah durchstehen muss. Was mich jedoch am meisten verzaubert hat, ist der Umgang der beiden miteinander. Ich fand die beiden so zuckersüß zusammen (insbesondere wie sich die beiden gegenseitig unterstützen und versuchen sich gegenseitig halt zu geben) und freue mich extrem darauf den weiteren Verlauf ihrer Geschichte zu erfahren.
Auch ein Highlight, die Charaktere in dem Buch betreffend, waren für mich die Eastie- Boys. Ich finde alle Charaktere der Gruppe so unterschiedlich und dennoch passen sie alle sooo gut zusammen. Ich finde die Freundschaft der Jungs untereinander total schön und auch gerade beim im Umgang mit Felicity musste ich immer wieder schmunzeln.

Die Story als ganzes finde ich sehr spannend, gerade auch den Aspekt mit der Entführung und der eventuellen Aufklärung dieser. Ich finde allerdings, dass es der Spannung ein klein-wenig Abbruch tut, dass uns Lesern von Anfang an bekannt ist, wer der Entführer ist. Ich persönlich finde, dass dadurch einige Spannende Wendungen und mögliche Konfliktpunkte ungenutzt verloren gehen. Ich kann dennoch nicht einschätzen in welche Richtung, dass ganze spannungstechnisch noch gehen wird und bin gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und inwieweit sich am Ende dann alles auflöst. Bis dahin müssender ja aber leider noch ein wenig warten…

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