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Veröffentlicht am 14.03.2023

Gelungener und unterhaltsamer Roman verbunden mit der tatsächlichen Biografie

Die rebellische Pianistin. Das Leben von Johanna Kinkel
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Johanna Kinkel, eine heute eher vergessene Komponistin der Romantik, damals aber in einer Reihe mit Felix Mendelssohn Bartholdy oder Franz Liszt, erfährt in diesem Roman anhand einer Biografie eine tolle ...

Johanna Kinkel, eine heute eher vergessene Komponistin der Romantik, damals aber in einer Reihe mit Felix Mendelssohn Bartholdy oder Franz Liszt, erfährt in diesem Roman anhand einer Biografie eine tolle Ehrung. Die junge Johanna träumt schon lange davon als große Pianistin durchzustarten, doch ihre Eltern sehen sie eher als Ehefrau und Mutter an der Seite eines fürsorglichen Ehemanns. Johanna beugt sich auch diesem Wunsch und heiratet, muss aber wenig später aus dieser sehr toxischen Ehe flüchten. Als sie den jüngeren Gottfried Kinkel kennenlernt, ist es um sie geschehen und Jahre nach ihrer Scheidung können sie endlich heiraten. Johanna entwickelt sich nicht nur zu einer Pianistin, sie wird auch Komponistin und Dirigentin, bewegt sich mit ihrem Mann aber auch im literarischen Bereich.
Verena Maatman verarbeitet in diesem Buch die doch sehr anschauliche Geschichte von Johanna Kinkel, die mich sehr neugierig gemacht hat. Ich gebe zu, vor der Lektüre des Buches habe ich nicht wirklich etwas von ihr gehört gehabt, aber ihre Geschichte und meinen eigenen persönlichen Hang zum Klavierspiel haben mich sehr neugierig gemacht. Das Cover des Buches finde ich nicht ganz so gelungen und wirkt durch die Umrandung etwas überladen. Allerdings ist die Geschichte einfach nur klasse. Die Autorin ist für die Umsetzung ihres Romans sehr nah an der Wirklichkeit geblieben und hat nur wenige handelnde Personen erfunden. Der Roman liest sich sehr schnell, ist sehr kurzweilig und tatsächlich ist der Lebensweg zur damaligen Zeit im 19. Jh. sehr spannend, insbesondere auch hinsichtlich des Frauenbildes. Man begegnet nicht nur anderen großen Meistern und ihren Werken, sondern auch vielen historischen Fakten rund um das Leben der Kinkels. Die Geschichte lädt wahrlich zum Abtauchen ein und man wünscht sich so sehr für Johanna, dass sie ihre Bestimmung in der Gesellschaft finden möge, was alles anderes als leicht ist als arbeitende Frau. Das Buch spiegelt damit gleichzeitig sehr eindrücklich die damaligen gesellschaftlichen Verhältnisse wider und wie schnell man doch da in „Ungnade“ fallen konnte.
Mein Fazit: Dieses Buch hat mich wirklich sehr gut unterhalten und ich habe es sehr schnell gelesen, noch dazu etwas über eine Frau gelernt, die als Vorbild für ihre Generation dient. Ich kann das Buch uneingeschränkt mit 5 Sternen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Gelungener Abschluss der Trilogie

Das Erbe der Teehändlerin
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Die Geschichte rund um den Ronnefeldt-Tee in Frankfurt geht nun weiter in der Folgegeneration. Mittlerweile führt Friederikes Sohn die Geschicke des Ladens und sein Sohn, Friederikes Enkel Rolf, steigt ...

Die Geschichte rund um den Ronnefeldt-Tee in Frankfurt geht nun weiter in der Folgegeneration. Mittlerweile führt Friederikes Sohn die Geschicke des Ladens und sein Sohn, Friederikes Enkel Rolf, steigt zunehmend mit ins Geschäft ein. Es gilt auch in den Folgegenerationen neue Herausforderungen zu meistern, egal, ob es Mitbewerber sind, Liebesgeschichten oder andere familiäre Begebenheiten.
Susanne Popp setzt mit „Das Erbe der Teehändlerin“ als Band Nr. 3 die Ronnefeldt-Saga fort und schließt diese gleichzeitig damit ab. Nach der wahren Geschichte des bekannten Teehauses Ronnefeldt, welches bis heute existiert und in diesem Jahr sein 200jähriges Firmenjubiläum begeht, beruft sie sich auch in Band 3 auf tatsächliche Begebenheiten, um daraus ihren fiktionalen Roman aufzubauen. Das Cover hat wie zu den Vorgängerbänden einen hohen Wiedererkennungswert und ich finde es äußerst schick. Auch sprachlich und inhaltlich ist man wieder sehr schnell in der Geschichte rund um die Familie Ronnefeldt drin und dabei. Die Autorin Susanne Popp hat einen sehr lebendigen und gut verständlichen Sprachstil und es fällt sehr leicht der Geschichte zu folgen. Man ist als Leser ständig mitten im Geschehen und kann sich die Vorgänge im Hause Ronnefeldt und auch außerhalb sehr gut vorstellen. Die Kapitellänge ist ausgewogen und lädt zum kurzweiligen Lesen ein.
Obwohl ich bereits im 2.Band bedauert habe, dass man sofort in die Nachfolgegeneration gesprungen ist und eher weniger von Friederike gehört hat, so finde ich dennoch in Band 3 die Anteile, die sie als ehemalige Geschäftsfrau und Chefin der Familie erhält, sehr gelungen und ausgewogen. Die neu erzählte Geschichte finde ich sehr schön und passend, da auch wieder neue handelnde Personen in das Geschehen gebracht werden. Passend zu neuen Charakteren wird aber verstärkt auch wieder auf einen alten eingegangen, nämlich Paul Birkholz, den man doch in Band 1 sehr lieb gewonnen hatte. Dementsprechend finde ich die gesamte Geschichte sehr gut. Auch geht es in diesem abschließenden Band wieder mehr um Tee und man erfährt einige schöne Details. Auch würde ich in Band 3 die Spannung nicht als überragend schildern, allerdings hat man es doch mit einem interessanten Familienroman zu tun und gerne möchte man nun wissen, wie die Geschichte für die teilweise lieb gewonnenen Personen ausgeht und endet.
Mein Fazit: Alles in allem bin ich sehr mit dem Ausgang der Trilogie zufrieden und, besonders im Vergleich zu Band 2, habe ich das Gefühl, dass sich die Autorin vielleicht einige Kritiken zu Herzen genommen hat. Alles in allem ein sehr solider Familienroman und für alle Fans der Ronnefeldts ein würdiger Abschluss, den ich gerne gelesen habe und deshalb 4 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 05.03.2023

Gute Fortsetzung der Reihe mit kleinen Schwächen

Zuckerjahre – Die Frauen der Backmanufaktur
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Das Familienunternehmen Meister läuft sehr gut. Mittlerweile ist Julius, der Sohn von Carl Meister, nach seinem Chemiestudium wieder nach Bielefeld zurück gekehrt und möchte gern mit in die Meister-Werke ...

Das Familienunternehmen Meister läuft sehr gut. Mittlerweile ist Julius, der Sohn von Carl Meister, nach seinem Chemiestudium wieder nach Bielefeld zurück gekehrt und möchte gern mit in die Meister-Werke einsteigen. Bei seiner Heimkehr hat er eine junge Frau, Lotte, dabei, die bald seine Frau werden soll. Doch es ist das Jahr 1914 und ein großer Krieg in Europa wird immer wahrscheinlicher und wirft bereits seine Schatten voraus. Wie wird es der Familie und der Firma in diesen unruhigen Zeiten ergehen?
Eva-Maria Bast legt mit „Zuckerjahre“ nun den 2.Band rund um Familie Meister vor. Sie beschreibt darin in fiktiver Romanform mit zugrunde liegenden wahren Begebenheiten die Entstehung eines großen deutschen Backzutatenherstellers, der heute noch existiert. Auch der 2.Band der Reihe ist sehr kurzweilig geschrieben und sofort ist man wieder im Geschehen drin und hat auch direkt wieder die Protagonisten vor seinem inneren Auge. Das Cover hat zum vorhergehenden Titel einen hohen Wiedererkennungswert und besticht durch seine Schlichtheit. Die Kapitel sind recht kurz und wechseln sehr schnell, oftmals auch die Perspektiven oder die gerade handelnde Person. Das Buch ist insgesamt in drei größere Abschnitte eingeteilt, da wäre die Kriegsvorgeschichte ab 1914, dann befinden wir uns 1916 mitten im Krieg und dann wird das erste Nachkriegsjahr mit 1919 behandelt. Wieder ist es der Autorin gelungen, aktuelle Themen der damaligen Zeit in ihre Familiengeschichte mit einzuflechten. Die Charaktere des Buches sind sympathisch und auch die Geschichte passt an sich hervorragend in die damalige Zeit. Leider fehlt mir bei Band 2 der Bezug zum Titel. „Zucker“ sind die Kriegsjahre nun nicht gerade und auch so handelt die Geschichte nicht vom Zucker, eher sind zu Kriegszeiten Nahrungsergänzungsmittel bzw. Ersatzstoffe im Portfolio der Firma vorgesehen. Außerdem fiel mir bei Band 2 verstärkt auf, dass einzelne Abschnitte und auch Handlungen einzelner Personen sehr schnell vorhersehbar geworden sind, wenn man die Person etwas besser durch die Lektüre kannte. Das ist sehr schade und hat mir teilweise ein wenig den Spaß genommen, denn ich habe mit meinen Vermutungen immer richtig gelegen. Das Ende des Buches ist bewusst offengehalten, denn ein dritter Teil steht in naher Zukunft ins Haus.
Mein Fazit: Insgesamt ist es eine sehr schöne zeitgenössische Familiengeschichte. Leider hat mir in Band 2 ein bisschen das besondere Etwas gefehlt und es war mir insgesamt zu sehr klar, was passiert, sodass ich dieses Mal einen Stern abziehe und 4 vergebe.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Kurzweiliger historischer Roman, der eine interessante Begebenheit verarbeitet

Das Haupt der Anna
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Düren, 1500: Leonhard ist verliebt in die Tochter seines Meisters, Klara. Als der Meister ihm den Umgang mit ihr verbietet und ihn aus der Stadt wirft, verschlägt es ihn nach Mainz. Dort versucht er Fuß ...

Düren, 1500: Leonhard ist verliebt in die Tochter seines Meisters, Klara. Als der Meister ihm den Umgang mit ihr verbietet und ihn aus der Stadt wirft, verschlägt es ihn nach Mainz. Dort versucht er Fuß zu fassen und ihm fällt mehr oder weniger durch Zufall bei seiner Arbeit die heilige Reliquie des Hauptes der Anna in die Hände. Von Liebe und Fanatismus getrieben, stiehlt Leonhard das gute Stück und begibt sich zurück auf den Weg nach Düren, um für Klara zu kämpfen.
Das Buch „Das Haupt der Anna“ ist ein historischer Roman des Autors Günter Krieger. Den Autor kannte ich bisher noch nicht. Er verarbeitet in seinem Buch die tatsächliche historische Geschichte mit einer fiktiven Liebesgeschichte. Interessant ist, dass das Haupt der Anna von Mainz nach Düren kam und nach jahrelangem Streit, der sogar den Vatikan beschäftigt hat, die Reliquie dann sogar in Düren bleiben durfte. Der Roman ist sehr kurzweilig aufgebaut und mit seinen ca. 200 Seiten beinahe nur eine Erzählung. Die darin verarbeitete Geschichte ist aber äußerst interessant und geht zudem rasant vorwärts. Man ist sofort im Geschehen angekommen und durch verschiedene Perspektivwechsel bekommt man Einblicke der unterschiedlichen Akteure. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und passt zu einem historischen Werk. Die Spannung ist unterschwellig so gelungen, dass man weiterlesen muss und wissen möchte, was passiert. Die Geschichte hat mir insgesamt einfach sehr gut gefallen und passt hervorragend zusammen. Man kann sich durchaus vorstellen, dass sich der Vorfall so zugetragen hat. Meiner Meinung nach hätte man sogar noch weiterlesen können, denn Leonhard und Klara sind doch recht sympathisch und ihre Widersacher passen gut zum Geschehen.
Mein Fazit: Ein tolles kleines und kurzweiliges Buch, welches ich sehr schnell gelesen habe, aber durchaus mit 5 Sternen weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 25.02.2023

Grausamer Thriller mit spannender Handlung aber einigen Längen

Die marmornen Träume
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Simon Kraus, genialer Psychoanalytiker und Traumdeuter seiner Zeit im Nazi-Regime im Jahr 1939, ist ein gerissenes Kerlchen. Erst verführt er seine ausschließlich weiblichen Patientinnen, dann erpresst ...

Simon Kraus, genialer Psychoanalytiker und Traumdeuter seiner Zeit im Nazi-Regime im Jahr 1939, ist ein gerissenes Kerlchen. Erst verführt er seine ausschließlich weiblichen Patientinnen, dann erpresst er sie für ihr Stillschweigen, denn sie alle sind Ehefrauen von NS-Größen. So kennt er viele Damen des elitären Wilhelmklubs bzw. den sogenannten Adlon-Damen. Als eine der Damen, die ebenfalls seine Patientin war, ermordet aufgefunden wird, tritt der SS-Mann Franz Beewen bei ihm auf. Simon kann zwar prinzipiell schnell den Verdacht von sich lenken, wird aber von Beewen in die Ermittlungen rund um den ominösen Marmormann hineingezogen, den die Frauen alle in ihren Träumen gesehen haben. Welche Zusammenhänge gibt es? Als weitere Frauenleichen entdeckt werden, beginnt der Strudel sich immer schneller zu drehen. Zusammen mit der Psychiaterin Minna von Hassel, beginnt das sehr ungleiche, dreiköpfige Team zu ermitteln und erkennt schnell: Es ist nie etwas so, wie es scheint und das Grauen hat sehr vielfältige Gesichter.
Das Buch „Die marmornen Träume“ stammt vom Autor Jean-Christophe Grangé. Obwohl mir vorher seine Bücher nicht bekannt waren, so kenne ich doch den Film „Die purpurnen Flüsse“, dessen gleichnamiges Buch die Vorlage für eben diesen gegeben hat. Grangé steht für Thriller mit besonderer Spannung, aber auch sicher einigen Abscheulichkeiten. So ist auch sein neuestes Werk „Die marmornen Träume“ ein spannender Thriller, der mit 681 Seiten wahrlich kein kleines Buch ist und der mit sehr vielen Brutalitäten aufwarten kann. Das herrschende NS-Regime im Buch gibt dem Gesamtsetting natürlich den perfekten Ausgangspunkt dazu, denn alles erscheint düster und überall scheint man beobachtet zu werden. Das Cover des Buches finde ich sehr ansprechend und es hat mich, genauso wie der Klappentext, neugierig gemacht. Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend und insbesondere die Bereiche Traumdeutung und Psychoanalyse, mit denen Simon Kraus sich beschäftigt, finde ich wahnsinnig interessant und spannend, deshalb war ich sofort mitten im Geschehen. Die Kapitel sind recht kurzweilig und geben der Gesamtlektüre des Buches einen schnell lesbaren Touch. Insgesamt merkt man aber, dass Grangé einen sehr ausgeprägten und gehobenen Sprachstil hat, gerne einmal Fachwörter mit einfließen, was mir sehr gut gefallen hat. Sein Schreibstil an sich ist sehr passend für das Thriller-Genre und es gelingt ihm direkt eine unterschwellige Grundspannung aufzubauen. Manchmal geht es dann rasanter zu, dann wieder langsamer. Das ist für mich leider ein kleines Manko des Buches, es schleichen sich hin und wieder einige Längen ein, die wohl wichtig sind für die Erklärungen zu den Charakteren, die aber die Geschichte an sich überhaupt nicht voran bringen. Dann wären da also noch die drei Hauptprotagonisten. Einer könnte nicht unterschiedlicher als der andere sein und genau das macht als Ermittlerteam wahrlich ihren Reiz aus. Zwei Psychiater und ein SS-Offizier- es ist schon spannend wie sich die Beziehung zwischen den dreien einvernehmlich so gut und schnell aufbauen kann. Irgendwie findet man aber zu keinem der 3 einen richtigen Zugang, sie sind zwar Helden, aber man mag sie auch nicht so richtig leiden, teilweise erwischt man sich dann aber, wie man mit ihnen mitfiebert. Durch die SS und die Gestapo sind natürlich Brutalitäten und Gräueltaten überall an der Tagesordnung, das kann man mögen oder nicht, ist aber im angezeigten Regime durchaus realistisch und authentisch. Doch besonders zum Ende hin wird es doch schon nochmal heftig, also das Buch ist wirklich nichts für schwache Nerven. Insgesamt betrachtet liefert uns Grangé hier aber eine Geschichte, die man sich tatsächlich sehr gut vorstellen kann, die manchmal einfach nur krass ist und er verbindet Wahrheiten und tatsächliche Gegebenheiten mit seiner Fiktion - und ich finde das gelingt ihm bewundernswert und in einer sehr spannenden Art und Weise. Noch dazu ein Kompliment: Die Auflösung habe ich so nicht kommen sehen.
Mein Fazit: Mir hat die Lektüre des Buches sehr gut gefallen und fiel mir trotz der vielen Seiten auch nicht schwer, da man doch immer wissen will, wie es weiter geht oder was jetzt für eine Wendung ins Spiel kommt. Einen Stern möchte ich dennoch abziehen für manchmal unnötige Längen, in denen es recht ruhig ist, für die teils unnahbaren Charaktere und die unfassbare dargestellte Brutalität auf beinahe jeder Seite des Buches. Trotzdem ist es ein sehr lesenswerter Thriller, den man aber nicht unbedingt sich auf nüchternen Magen einverleiben sollte.

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