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Veröffentlicht am 15.07.2018

Gelungener Jugendthriller

Mädchen, Mädchen, tot bist du
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Es gibt eine Liste. Es gibt einen Verfolger. Es gibt schon 3 Selbstmorde. Ob das wohl Zufall ist?

Das Buch wechselt zwischen 3 Perspektiven. Wir lernen 3 Mädchen kennen und sie alle stehen auf einer Liste. ...

Es gibt eine Liste. Es gibt einen Verfolger. Es gibt schon 3 Selbstmorde. Ob das wohl Zufall ist?

Das Buch wechselt zwischen 3 Perspektiven. Wir lernen 3 Mädchen kennen und sie alle stehen auf einer Liste. Kennen sich die 3 Mädchen und was haben sie gemeinsam ?

Ich werde mich bemühen meine Rezension Spoilerfrei zu halten, kann aber nichts versprechen. Also lesen auf eigenes Risiko.
Ich war sehr neugierig auf dieses Buch, da dies mein erster Jugendthriller war und ich wurde nicht enttäuscht. Man kann das Buch schnell und flüssig lesen. Das Buch ist nicht zu dick und es bleibt immer spannend. Mir hat gut gefallen, dass die Sprache an den Sprachstil der Jugend angepasst war. Man wurde auch fortlaufend in die Irre geführt und musste neue Thesen aufstellen und alte verwerfen. Das Buch greift meiner Meinung Themen auf mit denen es Menschen in diesem Alter tatsächlich zu tun haben. Da ich auch schon ein wenig älter bin als die Protagonistinnen, musste ich bei mancher Denkweise und Logik den Kopf schütteln, dennoch waren die gezogenen Schlüsse und auch die Taten dem Alter der Protagonistinnen durchaus entsprechend. Für mich war also alles Authentisch. Auch die Story hat einfach gepasst und ließ auch keine Fragen offen. Auch das Ende erschien mir passend, somit bin ich wirklich begeistert.

Fazit:
Ein toller Jugendthriller der gut zwischendurch gelesen werden kann und eine tolle Abwechslung bietet. Ich war auf jeden Fall positiv überrascht. Ich überlege sogar noch ein Buch der Autorin zu lesen

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  • Geschichte
Veröffentlicht am 08.02.2019

Selbstmord? Von wegen...

Deine letzte Lüge
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Inhalt:

Die Eltern von Anna haben Selbstmord begangen. Das zumindest ist das offizielle Ergebnis der Polizeiermittlungen.
Doch kurz nach dem Tod ihrer Eltern erhält Anna eine Botschaft, die sie an allem ...

Inhalt:

Die Eltern von Anna haben Selbstmord begangen. Das zumindest ist das offizielle Ergebnis der Polizeiermittlungen.
Doch kurz nach dem Tod ihrer Eltern erhält Anna eine Botschaft, die sie an allem zweifeln lässt. Weil Anna schon damals nicht an diese Version der Geschehnisse glauben wollte, beginnt sie mit ihren eigenen Nachforschungen. Doch dann wird Anna klar, dass man so manche Sachen auf sich beruhen lassen sollte...

Rezension:
Der Einstieg fiel mir sehr leicht durch den flüssigen Schreibstil.
Der Anfang des Buches war, meiner Meinung nach ziemlich gut und ich wollte immer mehr wissen. Im Mittelteil hat es sich zwischendurch ein wenig gezogen aber im letzten Teil konnte die Geschichte nochmal punkten und an manchen Stellen musste ich einfach weiterlesen.
Das Buch ist aus mehreren Perspektiven, was der Geschichte teilweise mehr Tiefe gibt und man somit die Charaktere besser kennenlernt.
Die Geschichte und der Schreibstil sind spannend und halten den Leser bei Laune. Dabei neigt man auch dazu eigene Theorien zu entwickeln, die bei mir teilweise bestätigt aber auch verneint wurden.
Die Charaktere finde ich sehr interessant. Man lernt Anna sehr gut kennen und sie ist ein sympathischer und gutgläubiger Charakter. Die Entwicklung von Anna mochte ich gerne. Am Anfang des Buches war sie ein sehr trauriger und vom Leben gezeichneter Mensch, jedoch wird sie im Laufe des Buches immer stärker.
So mancher Charakter ist sehr überraschend aber hier verrate ich nicht mehr - Spoilergefahr.

Meinung:
Die Grundidee der Geschichte ist sehr interessant und auch im Großen und Ganzen gut umgesetzt aber an manchen Stellen hat es sich ein wenig gezogen. Leider war es insgesamt auch nicht ganz so spannend, wie ich es erwartet hatte.
Obwohl es keines meiner Lieblingsbücher wird, ist es dennoch ein solides und spannendes Buch, dass man gut mal zwischendurch lesen kann.

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