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Veröffentlicht am 17.10.2019

Ein etwas anderer aber sehr lesenswerter King

Das Institut
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Klappentext:
Luke ist erst zwölf Jahre alt, als ihm unglaubliche Dinge passieren.
Er wird betäubt, entführt und seine Eltern ermordet.
Er wacht in einem Raum auf, dass wie sein eigenes Zimmer aussieht, ...

Klappentext:
Luke ist erst zwölf Jahre alt, als ihm unglaubliche Dinge passieren.
Er wird betäubt, entführt und seine Eltern ermordet.
Er wacht in einem Raum auf, dass wie sein eigenes Zimmer aussieht, jedoch ohne Fenster. Als er den Raum verlässt, trifft er noch andere Kinder die auch in dem Institut wohnen.
Bald wird klar, dass es sich um paranormal begabte Kinder handelt. Doch wozu diese Kinder alle an einem Ort stecken, ist erschreckender als Luke es sich je ausdenken hätte können.
Somit beschließt er aus dem Institut zu fliehen. Doch um sich und seine Freunde zu retten, muss Luke der erste sein, dem dies gelingt.

Rezension:
Zuerst zum Cover : Das Cover ist einfach unglaublich schön und passt perfekt zu der Geschichte.
Der Schreibstil einfach super. Flüssig zu Lesen und niemals langweilig. Man kommt trotz der vielen Seiten zügig voran und will immer wissen, wie es weiter geht.

Der Einstieg in die Geschichte ist sehr einfach. Man kommt schnell in der Geschichte an. Die Personen am Anfang des Buches, werden erst später in der Geschichte wieder erwähnt.
Nach dem leichten Einstieg, geht die Geschichte mit Luke weiter. Im Institut lernt der Leser auch noch andere Kinder kennen.
Die Kinder sind alle sehr sympathisch und man lernt die Kinder, deren Eigenschaften und Kräfte sehr schnell kennen. Neben Luke lernt man Avery am besten kennen und auch lieben. Die Kinder befinden sich in einer schlimmen Situation und gehen doch gut damit um, was sehr faszinierend an der Geschichte ist.

Die Story des Buches ist sowohl faszinierend als auch teilweise grausam. Wie die Kinder in dem Institut behandelt werden, bricht einem beim Lesen mehrmals das Herz. Umso mehr fiebert man mit Luke während seiner Flucht mit. Die Story ist in diesem Buch ist sehr spannend und packend. Die Idee hinter dem Institut ist furchterregend aber auch interessant.
Die Länge ist passend und das Buch wird niemals langatmig oder langweilig. Mit dem Ende bin ich zufrieden und es blieben keine offenen Fragen übrig. Der Verlauf und die Geschehnisse der Geschichte waren sehr abwechslungsreich und haben sich gut ergänzt.

Meinung:
Das Institut bekommt auf jeden Fall eine Leseempfehlung.
Nach "Der Outsider" ist diese Geschichte definitiv mal etwas anderes. Weniger Horror aber genau so grausame Szenarien. Die Spannung bleibt immer aufrecht und sowohl Geschichte als auch Stil sind Top.
Ich kann keine Punkte finden, die einen Abzug rechtfertigen würden.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Humorvolle Liebesgeschichte

Rulebreaker
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Den Klappentext lasse ich hier heute mal aus.

Kommen wr gleich zu der
Rezension :
Das Konzept des Buches ist an sich nichts neues. Daher ist es immer wichtig, wie man das Ganze verpackt und wie man die ...

Den Klappentext lasse ich hier heute mal aus.

Kommen wr gleich zu der
Rezension :
Das Konzept des Buches ist an sich nichts neues. Daher ist es immer wichtig, wie man das Ganze verpackt und wie man die Story gestaltet.
Der Schreibstil des Buches war wirklich gut und sehr angenehm zu lesen.
Die Protagonistin war von Anfang an sympathisch. Die Protagonistin war anfangs etwas zugeschlossen und taute im Laufe des Buches auf.
Der Protagonist, was am Anfang natürlich ein wenig unsympathisch aber das änderte sich ziemlich schnell.
Interessant und auch lustig war bei diesem Buch, dass die beiden nichts davon wussten, dass sie mehr verbindet als gedacht - nämlich ihre Familie. Dadurch kam es oft zu sehr lustigen Szenarien, bei denen ich echt lachen und schmunzeln musste.
Die Story ansonsten war hier das übliche. Sie wollen sich und dann doch wieder nicht. Allerdings hat mir hier die Verpackung und der Humor die Geschichte noch mehr versüßt.
Man musste immer mit den beiden mitfiebern und das Ende fand ich sehr passend.
Die Länge des Buches war auch passend gewählt.

Meinung:
Die Story an sich war nichts neues aber sie war gut. Wer eine Schwäche für Bad Boys und Humor hat wird das Buch mögen. Mir hat das Buch gefallen und ich wurde gut unterhalten. Was allerdings ein weinig störte waren die kleinen Rechtschreib- und Tippfehler, die sich hin und wieder eingeschlichen haben.

Veröffentlicht am 10.08.2019

Ein echtes "must read"

Spuk in Hill House
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Inhalt :
Vier Meschen, die sich fremd sind, treffen sich das erste mal in einer Villa. Jene Villa wird von den Menschen im nächsten Ort gemieden. Diese Villa ist Hill House bekannt und hat den Ruf böse ...

Inhalt :
Vier Meschen, die sich fremd sind, treffen sich das erste mal in einer Villa. Jene Villa wird von den Menschen im nächsten Ort gemieden. Diese Villa ist Hill House bekannt und hat den Ruf böse zu sein. Ob die Gerüchte und Geschichte stimmen wollen sich diese vier Menschen zur Aufgabe machen. Keiner von ihnen hätte damit gerechnet wie böse das Haus wirklich ist....

Rezension :
Ich fange mal mit dem offensichtlichem an - Dieses Cover ist einfach atemberaubend schön. Ich habe mich sofort in das Cover verliebt und finde es passt sehr gut zum Inhalt des Buches.
Der Schreibstil hat mich total in den Bann gezogen und fasziniert mich total. Der Stil ist sehr simpel und doch so aussagekräftig. Shirley Jackson schafft es mit so wenig, eine so tolle und furchterregende Atmosphäre zu schaffen. Es wirkt manchmal ein wenig chaotisch oder aus dem Nichts aber alles in dem Buch ist kalkuliert und fesselnd.
Die Sprache wirkt manchmal etwas anders. Ich denke zum Teil liegt es wohl am Alter des Buches, als auch vielleicht an der Übersetzung. Aber genau das macht den Charme dieses Buches aus.
Es gibt vier Personen die am häufigsten in dem Buch vorkommen. Am wichtigsten ist jedoch Nellie. Sie ist der zentrale Punkt in diesem Buch. Nellie lernt man am besten kennen, da man ihr Gedanken teilhat. Auch ihre Ängste und Sorgen bleiben dem Leser nicht vorenthalten. Dadurch lässt sich so gut nachvollziehen, was Nellie in diesem Haus passiert und wie es sie verändert. Ihr Charakter wandelt sich immer nur ein kleines Stückchen, sodass das ganze Ausmaß erst am Ende erkannt wird.
Die Story an sich war sehr sehr spannend. Aufhören zu lesen fällt einem bei der Kombi aus Schreibstil und Stry echt schwer.
Hier darf man allerdings nicht Horror als Gemetzel verstehen, sondern vielmehr als Psychohorror, wie man es oft von Stephen King kennt.
Das Ende und die Länge des Buches fand ich passend, da es sich so nie zog und immer spannend blieb.

Meinung:
Dieses Buch ist ein absolutes 'Must Read'. Die Geschichte und der Stil sind einfach so faszinierend und die Grundstimmung des Buches muss man einfach erlebt haben. Es wandert sofort auf meine Liste mit Büchern die ich jedem empfehlen würde.
Für dieses Meisterwerk gibt es keine Abzüge, also volle Punktzahl.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Ein Buch mit besonderem Charme

Der Mann, der Sherlock Holmes tötete
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Inhalt:
Arthur Conan Doyle, ist nicht der größte Fan seiner berühmtesten Figur - Sherlock Holmes. Dennoch sind die Methoden von Sherlock sein größter Anhaltspunkt als er selbst versucht einen Mord aufzuklären. ...

Inhalt:
Arthur Conan Doyle, ist nicht der größte Fan seiner berühmtesten Figur - Sherlock Holmes. Dennoch sind die Methoden von Sherlock sein größter Anhaltspunkt als er selbst versucht einen Mord aufzuklären. Er befragt Leute und schleicht durch Gassen. Er versucht wie Sherlock zu denken. Letzten Endes ist der Fall größer und komplizierter als sich Arthur Conan Doyle jemals vorstellen konnte.
2010 findet sich ein Sherlock Holmes Fan in einem ähnlichen Szenario wieder. Er versucht zum Meisterdetektiv zu werden um einen Mord aufzuklären, der in Verbindung mit einem verschwundenen Tagebuch von Sir Arthur Conan Doyle zusammenhängt.
2 verschiedene Personen in einer anderen Zeit, die doch so viel gemeinsam haben.

Rezension:
Das Buch ist in 2 Perspektiven aufgeteilt. Zum einen in die Perspektive von Sir Arthur Conan Doyle und in eine moderne Perspektive von Harold.
Weil die beiden Perspektiven einige Jahre auseinander liegen, hat jede Perspektive einen anderen Flair.
Beide Perspektiven waren voller Spannung und auch sehr humorvoll. Ich musste sehr oft schmunzeln und auch lachen. Vor allem die Reaktionen, die Sir Arthur Conan Doyle in dem Buch ertragen musste, weil er Sherlock Holmes "sterben lies".
Die Fälle der Perspektiven waren unterschiedlich aber beide spannend und packend. Oft kam eine Wendung die ich so nicht kommen sah.
Je weiter man in dem Buch las desto schwieriger wurde es aufzuhören. Die letzten 200 Seiten las ich, trotz Zeitmangel, innerhalb von 2 Tagen.
Das ganze Buch hat mir sehr gut gefallen und das Ende hat die Geschichte gut abgerundet. Das Ende war überraschend und zufriedenstellend. Man fiebert die ganze Zeit mit den beiden Hauptcharaktere mit und ist immer wieder überrascht und am Ende zufrieden.
Die Charaktere an sich haben mir gut gefallen. Sie waren alle Sympathisch und auch gut ausgearbeitet. Man lernt sie samt Eigenheiten gut kennen und sie fügen sich toll in die Geschichte ein.
Der Schreibstil war sehr gut. Spannend, packend und auch humorvoll. Vor allem aber war der Stil sehr flüssig, was ein schnelles Lesen ermöglicht.

Meinung:
Obwohl ich lange gebraucht habe um das Buch zu beenden, hatte es mich jeden mal in den Bann gezogen. Zum Schluss konnte ich einfach nicht anders und musste es in 2 Tagen beenden. Die Geschichte war packend, spannend und sehr lustig. Ich musste oft lachen und war auch von dem Schreibstil und den Charakteren begeistert. Ich kann diesem Buch also keinen Abzug geben und bin vollends zufrieden. Ich kann dieses Buch also weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 01.05.2019

Schwächerer Anfang aber starkes Ende

Nächte, in denen Sturm aufzieht
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Inhalt:
Liza flieht mit ihrer Tochter Hannah vor ihrer Vergangenheit. In dem Örtchen Silver Bay finden sie Zuflucht und auch ein Zuhause. Ruhe findet Liz in den täglichen Walbeobachtungstouren die sie ...

Inhalt:
Liza flieht mit ihrer Tochter Hannah vor ihrer Vergangenheit. In dem Örtchen Silver Bay finden sie Zuflucht und auch ein Zuhause. Ruhe findet Liz in den täglichen Walbeobachtungstouren die sie anbietet. Tasächlich ist Silver Bay ein unscheinbarer und friedlicher Ort, in den sich nicht viele Touristen verirren, doch einen Touristen wird Liz nicht mehr so schnell vergessen.
Als der Engländer Mike anreist, hätte wohl niemand gedacht, dass er Silver Bay und auch das Leben von Liz so verändern könnte.

Rezension:
Der Anfang war ein wenig verwirrend für mich, da gleich zu Beginn ziemlich viele Leute vorkommen und sich erst mal zurechtfinden muss. Man stellt sich aber schnell darauf ein und kann danach der Story gut folgen.
Der Schreibstil ist, wie immer bei Jojo Moyes, einfach, unkompliziert und packend.
Silver Bay wird unglaublich toll und auch detailreich dargestellt und man fühlt sich wohl in dem Ort. Auch die Charaktere wurden gut ausgearbeitet und sind sympathisch. Vor allem Hannah wächst einem ans Herz, aber nicht nur die Menschen faszinieren in diesem Buch sondern auch die Wale und Delfine.
Von Anfang an ist klar, dass sowohl Mike als auch Liza Geheimnisse haben und die Story wird langsam aber zielsicher und lückenlos aufgebaut.
Der erste Teil des Buches hat sich zwischendurch etwas gezogen aber ich war nie komplett gelangweilt - allerdings geht es mir immer so bei Büchern von Jojo Moyes. Aber dann kam wieder der Punkt an dem die Handlung sich zuspitzte, Geheimnisse gelüftet wurden und man mit den Charakteren mitfieberte und mitfühlte.
Das Ende gefällt mir gut und es erscheint mir angemessen für die Geschichte.

Meinung:
Auch bei diesem Buch von Jojo Moyes bleiben Emotionen und Wendungen nicht aus. Auch, wenn es zwischendurch etwas langatmig ist, lohnt es sich auf jeden Fall weiterzulesen.
Sowohl die Charaktere als auch die Geschichte konnten mich überzeugen und somit gibt es lediglich Abzug für die Langatmigkeit zwischendurch.