Viele Figuren, diverse Zeitebenen, ein Kragen, kein roter Faden
Aimées geheimer WunschMaggie und Tim. Und Michael und Rachel.
Mit Pearl und Stella.
Aimée und Bernard und Gaston.
Francesca, Ulrika, Kate, „der Maler“, Archer, Louisa, Belle, Christian…
Viele Figuren, diverse Zeitebenen, ein ...
Maggie und Tim. Und Michael und Rachel.
Mit Pearl und Stella.
Aimée und Bernard und Gaston.
Francesca, Ulrika, Kate, „der Maler“, Archer, Louisa, Belle, Christian…
Viele Figuren, diverse Zeitebenen, ein Diadem - Entschuldigung! - Kragen, kein roter Faden.
So lässt sich der Inhalt von „Aimées geheimer Wunsch“ zusammenfassen.
Ausgehend von der jungen Halbwaise Aimée, die in eine unglückliche und lieblose Beziehung zwangsverheiratet wird und ihren gesamten Frust in einen üppigen Hochzeitskragen stickt, nehmen die Geschichten ihren Lauf. Dem Kragen scheint etwas Unheilvolles anzuhaften, das jede seiner Trägerinnen überkommt.
Am Ende sind doch alle irgendwie glücklich - oder auch nicht. Manches bleibt offen, vieles ist überflüssig.
Dieser Roman hätte gerade einmal Inhalt für einen dünnen Groschenroman aufzuweisen - und da noch nicht einmal einen besonders innovativen. Bestünde die Story nicht aus etlichen Erzählsträngen, könnte man fast sagen, dass sie vorhersehbar ist. So endet sie im völligen Chaos und die tapfere Leserin muss sich schon arg konzentrieren, um am Ball zu bleiben. Daran verliert sie allerdings eh schnell den Spaß, denn der Roman ist banal, belanglos und unglaublich laaangweilig.
Die Sprache ist auf einem Niveau, das jede halbwegs ambitionierte Hobbyschreibkraft mühelos erreichen kann.
Was ist noch enthalten? Liebe, Kitsch, potentielle Ehebrüche, ’n bisschen was Mystisches.
Und damit ist leider alles gesagt.