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Veröffentlicht am 31.01.2018

Stark in stürmischen Zeiten

Stark in stürmischen Zeiten
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Der Titel und der Klappentext haben mein Interesse an dem Buch geweckt.
Da ich schon mehrere Bücher von Anselm Grün gelesen habe und von ihnen begeistert war, musste ich dieses Buch unbedingt haben.
Ich ...

Der Titel und der Klappentext haben mein Interesse an dem Buch geweckt.
Da ich schon mehrere Bücher von Anselm Grün gelesen habe und von ihnen begeistert war, musste ich dieses Buch unbedingt haben.
Ich muss gestehen, dass das Buch nicht unbedingt leichte Kost ist und man das Buch nicht einfach in einem Rutsch durchlesen kann. Manche Abschnitte bedürfen durchaus eine Pause, um das Gelesene zu Hinterfragen und zu verdauen. Bestimmt ist es auch sinnvoll, dieses Buch immer wieder in die Hand zu nehmen.
Interessant fand ich in dem Buch den Ansatz, dass der Manager ein Dienstleister ist, der es den Angestellten ermöglicht, ihre Arbeit in bestmöglichem Einverständnis mit ihren Bedürfnissen zu tätigen. Wichtig ist auch das Miteinander und das Vorhandensein einer Mitbestimmung des Einzelnen bis zu einem gewissen Grad, der nicht nur unbedingt Profit und Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund stellt.
Ein sehr interessantes Buch, das zum Nachdenken anregt.

Veröffentlicht am 31.01.2018

Erschaffe die beste Version von dir

Erschaffe die beste Version von dir
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Das Buch hat durch den Titel und den Klappentext sofort mein Interesse daran erweckt. Wer wünscht sich das nicht, eine besser Version von einem selbst. Den Autor kannte ich bis dahin noch nicht. Der Schreibstil ...

Das Buch hat durch den Titel und den Klappentext sofort mein Interesse daran erweckt. Wer wünscht sich das nicht, eine besser Version von einem selbst. Den Autor kannte ich bis dahin noch nicht. Der Schreibstil ist sehr klar und einfach zu lesen. Ich war sofort in dem Buch drin und von den Aussagen und Informationen derart gefesselt, dass ich es schwer aus der Hand legen konnte.
Der Autor geht das Verändern und Neuorientieren ganzheitlich an, indem er es in fünf Bereiche nämlich Ernährung, Bewegung, Entspannung, Schlaf und Denken, aufteilt. Im Vordergrund steht eine Bestandaufnahme, in welchem dieser Bereich das größte Defizit vorhanden ist, und wie dann die Änderung angegangen werden kann.
Ich denke, dass es sinnvoll ist, das Buch immer wieder zu lesen und dann neue Ideen zu bekommen. Die Durchführung ist sicher nicht immer einfach, da der Handelnde bereit sein muss, sein bisheriges Leben und Werken zu überdenken und dann die Komfortzone zu verlassen,
Ein wirklich sehr tolles Buch, das mich zum Nachdenken und Ändern angeregt hat. Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Liebe und andere Schmerzen

Liebe und andere Schmerzen
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Das wunderschöne Cover und der Titel haben meine Aufmerksamkeit erweckt. Die Autorin war mir bisher noch unbekannt.
Das Buch umfasst eine Sammlung von Gedichten, die in folgende Kategorien unterteilt sind: ...

Das wunderschöne Cover und der Titel haben meine Aufmerksamkeit erweckt. Die Autorin war mir bisher noch unbekannt.
Das Buch umfasst eine Sammlung von Gedichten, die in folgende Kategorien unterteilt sind: Liebe, Trauer, Sehnsucht, Verzweiflung und Wut.
Die Gliederung ist folgendermaßen, auf der rechten Seite steht der Titel und links das dazugehörige Gedicht.
Die Gedichte sind sehr schön, teilweise auch wieder grenzenlos traurig. Manche haben mich mehr berührt, als andere und mich auch zum Nachdenken angeregt.
Insgesamt ein sehr schönes Werk, das ich gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 26.01.2018

Tod im Wald der Engel

Tod im Wald der Engel
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Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Lassen sie doch auf einen fesselnden Krimi hoffen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin habe ich bis jetzt noch ...

Das Cover und der Titel des Buches haben mich sofort angesprochen. Lassen sie doch auf einen fesselnden Krimi hoffen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Autorin habe ich bis jetzt noch nicht gekannt.
Die einzelnen Figuren sind vortrefflich gewählt. Die Hauptfigur Anna wirkt teilweise sehr nett, zwar naiv und furchtlos. Hartmut Lanski, Redakteur des Neusser Lokalkuriers jedoch wirkt hier keineswegs sympathisch.
Zur Geschichte, die Malerin Anna geht nach ihrer Vernissage auf der Ölganinsel spazieren. Dabei läuft ihr ein mit Blut verschmiertes Kätzchen in den Weg. Anna kümmert sich um das Kätzchen und ruft die Feuerwehr. Bald darauf wird eine Leiche entdeckt und Anna befindet sich mittendrin im Geschehen. Doch mehr möchte ich an dieser Stelle von der Geschichte nicht verraten.
Die Autorin versteht es hervorragen den Leser bis zuletzt im Unklaren über den richtigen Täter zu lassen. Ein wirklich sehr kurzweiliger Krimi, der mir viel Freude beim Lesen gemacht hat und den ich gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 25.01.2018

Ein mögliches Leben

Ein mögliches Leben
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Ich hatte dieses Buch auf Grund einer Leseprobe ausgesucht. Durch das Cover und den Titel wäre es mir bestimmt nicht aufgefallen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Der Autor ...

Ich hatte dieses Buch auf Grund einer Leseprobe ausgesucht. Durch das Cover und den Titel wäre es mir bestimmt nicht aufgefallen.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Der Autor war mir bis jetzt völlig unbekannt. Die Hauptpersonen des Buches, Martin, seinen Opa Franz, Martins Mutter und Wilma finde ich sehr interessant und vielschichtig.
Das Buch beginnt zunächst sehr interessant, doch dann wird viel aus der Vergangenheit, der Kriegszeit erzählt. Dieser Abschnitt erschien mir sehr lange und extrem breitgetreten und zäh.
Obwohl es dann auch immer wieder Teile gab, die in der Gegenwart handelten und interessanter waren, konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen.
Zur Geschichte, Franz bittet seinen Enkel Martin, ihn nach Amerika zu begleiten, damit er da dann seine Vergangenheit aufarbeiten kann.
Ich denke, dass das Buch bestimmt Leute, die Geschichte lieben, begeistern kann. Bei mir hat es leider nicht funktioniert. Ich habe mich durch das Buch durchgekämpft und war froh, als ich es beendet hatte. Keine leichte Lektüre für Zwischendurch.