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Veröffentlicht am 06.03.2025

Ein Satz mit X…

Die Spiele der Unsterblichen
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Achtung Spoiler
Um meine folgende Rezensionen kurz zusammenzufassen für jemanden, der nicht so viel Zeit hat: : Ich fands schrecklich. An für sich klingt der Klappentext spannend und die Grundidee finde ...

Achtung Spoiler
Um meine folgende Rezensionen kurz zusammenzufassen für jemanden, der nicht so viel Zeit hat: : Ich fands schrecklich. An für sich klingt der Klappentext spannend und die Grundidee finde ich auch nicht schlecht, obwohl es natürlich absolut nichts Neues ist und ich Trials mittlerweile ein wenig ausgelutscht finde. Der Einstieg hat mir auch noch ganz gut gefallen, doch dann ging es ganz steil bergab. Die größten Probleme: die Charaktere, die damit verbundene Liebesgeschichte und die völlig falsche Vermarktung. Fangen wir mit den Charakteren an, Ara ist gutgläubig, naiv, sprunghaft, ein bisschen sehr dämlich an der ein oder anderen Stelle, am Ende sogar lachhaft und quengelig wie ein Kleinkind, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat. Aber sie ist ja auch gerade mal 16, man könnte es also wenigstens zum Teil auf das junge Alter schieben. Dann gibt es den Gott Hades, dieser ist so alt wie die Zeit selbst und lebt schon ewig. Viel Persönlichkeit gibt es nicht, außer dass er von heute auf morgen ein 16 jähriges Mädchen liebt, dass er eigentlich gar nicht kennt, dieses wahrscheinlich stirbt und er nach 5 Minuten und dem ersten Kuss einer der schnulzigsten Liebeserklärungen hinblättert, die ich jemals gelesen habe. Er hat sie wie aus dem Nichts und ohne Grund wie ein Schuljunge angehimmelt und vergöttert, was einerseits absolut lächerlich gewirkt hat, weil er doch ein ach so mächtiger, erfahrender und ewig lebender Gott ist und andererseits einfach künstlich war. Ich hab’s gelesen und mir nur so gedacht häää, wo kommt das den jetzt auf einmal her, ihr habt euch gefühlt nur zwei mal gesehen? Eine vernünftige und plausible Erklärung bekommt man dafür nicht, das gilt übrigens auch generell für die ganze Geschichte. Ich kann nicht verstehen, warum man die Protagonistin auch nicht wenigstens volljährig oder Gott bewahre, 20+ machen kann. Dann hätte die ganze Story nämlich nicht diesen bitteren Beigeschmack und an der Handlung ändert sich so oder so nichts. Dann kann man die Protagonistin doch auch alt genug machen, damit es nicht so unangenehm ist. Die Liebesgeschichte der beiden ist völlig unverständlich, unbegründet, es gibt keinerlei Anziehung und wirkt total erzwungen bzw. künstlich weil die Protagonisten sich von heute auf morgen (jedenfalls Hades) total und auf ewig ineinander verliebt haben. Wobei wir dem Thema Vermarktung wären, hier wird ganz groß eine Slowburn Geschichte angepriesen. Hier frage ich mich wirklich, ob das vielleicht ein Tippfehler ist und der Verlag eigentlich Fastburn gemeint hat oder jemand sollte da nochmal die ein oder andere Definition von Slowburn lesen. Vor allem bei nicht mal 400 Seiten Story ist der Begriff völlig unzutreffend und ich es ist mir schleierhaft, wie man darauf kommt diesen Trope als passende Beschreibung zu nutzten. Ein weiterer wichtiger Charakter für die Geschichte ist auch Theron, dieser ist innerhalb der ersten Hälfte des Buches irgendwie der Loveinterest, obwohl man natürlich schon vorher weiß, dass das nicht gut ausgeht. Dieser hat von jetzt auf gleich charakterlich eine 180 Grad Wende hingelegt und das hat für Ara natürlich perfekt gepasst, die zuvor theoretisch zweigleisig gefahren ist, weil dann von einer Sekunde auf die andere mit Theron Schluss war und sie in Hades Arme gesprungen ist. Wirklich wie aus dem nichts stößt Theron sie weg und wünscht sich sogar ihren Tod, wo er zuvor noch den Rest seines Lebens mit ihr verbringen wollte. Hier hat es sich die Autorin einfach sehr sehr leicht gemacht und das spiegelt sich auch sehr stark in der Handlung wieder. Die Prüfungen sind z.B. nur dazu da, damit jemand stirbt, ansonsten haben sie keinen Mehrwert. Das diese bestanden oder nicht bestanden wurden, hatte eigentlich nichts mit eigenen Können oder Geschick zu tun, weshalb ich nicht verstehe, worum am Anfang des Buches so oft erwähnt wurde, wie hart tagtäglich die Kinder für diese Spiele der Götter trainieren, um zu überleben, wenn es eigentlich total egal ist. Die Teilnehmer haben nur durch die zufällig perfekt passenden und rettenden Geschenke der Götter überlebt (oder auch nicht) und dem einfachen Storytelling der Autorin. Das Ende war auch absolut vorhersehbar und passt perfekt zur Geschichte, jegliche Probleme sind auf einen Schlag gelöst, jeglicher Groll und Streit ist von jetzt auf gleich verflogen und alle sind wunschlos glücklich. Mir hing es wirklich zum Hals raus und ich war so froh, als ich das Buch durch hatte. Die Autorin macht es sich hier wirklich viel zu einfach. Als ich gesehen habe, dass diese zuvor eher Kinderbücher geschrieben hat, wurde mir einiges klar. Glücklicherweise ist es nur ein Einzelband. Um aber nicht nur negatives zu nennen: der Schreibstil ist flüssig, es gibt viel Action und insgesamt ist das Buch auch gerade noch machbar und wenigstens etwas unterhaltsam, keine völlige Katastrophe.

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Veröffentlicht am 28.02.2025

Cringe

The Fake Mate – Die Liebe ist eine Bestie für sich
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Also, eigentlich hatte ich mich sehr auf das Buch gefreut, doch leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Das hatte einige Gründe, doch die spicy Szenen z.B. waren das mit Abstand cringeste, ...

Also, eigentlich hatte ich mich sehr auf das Buch gefreut, doch leider konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Das hatte einige Gründe, doch die spicy Szenen z.B. waren das mit Abstand cringeste, was ich jemals gelesen habe. Wenn ich noch einmal Alpha lese, falle ich hinten rüber. Ich habe schon mal ein ähnliches Buch gelesen (Bride von Ali Hazelwood) und das hat mir echt gefallen, wobei dieses ganze Werwolf Zeug schon ähnlich ist. Doch das hier war sooo unfassbar unangenehm und einfach nur grauenvoll. Ich fand den Anfang noch ganz unterhaltsam, doch ab so ungefähr 30 % wurde es für mich dann richtig schlimm und ich habe mich förmlich durch gequält. Die Charaktere konnten mich nicht überzeugen und ich fand, das sich die ,,Liebesgeschichte" fast nur auf das körperliche reduziert hat und für mich daher null glaubhaft war. Es fehlte mir an Tiefe und war mir zu oberflächlich. Zusätzlich sind das Buch und der Farbschnitt meiner Meinung nach auch noch echt hässlich, aber das ist für die Bewertung ja egal. Insgesamt also für mich ein Reinfall, mir war es echt zu verrückt.

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Veröffentlicht am 24.02.2025

Naja

The Stars are Dying
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Das Buch konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Das Cover ist der Wahnsinn und auch der Farbschnitt und die Illustrationen sind richtig schön, doch der Inhalt ist weniger gelungen. Den Klappentext ...

Das Buch konnte mich leider nicht so ganz überzeugen. Das Cover ist der Wahnsinn und auch der Farbschnitt und die Illustrationen sind richtig schön, doch der Inhalt ist weniger gelungen. Den Klappentext fand ich echt so super, ich liebe alles in Richtung Vampire/Fae und war daher sehr gespannt. Doch ich finde leider die Handlung nicht sehr ausgereift, sehr vieles kennt man schon aus anderen Büchern, wie z.B. The Serpent and the Wings of Night und es gibt leider kaum eigene Ideen. Die Charaktere waren ganz nett, aber eher oberflächlich gehalten und die Liebesgeschichte war für mich nicht völlig nachvollziehbar und etwas dramatisch. Die Story war ziemlich vorhersehbar und jeden Plottwist habe ich schon lange kommen sehen und da hat einfach dieses gewisse Etwas gefehlt. Die Handlung zieht sich teilweise auch echt in die Länge und man hätte locker 150 Seiten kürzen können. Trotzdem war es insgesamt in Ordnung und für zwischendurch ganz unterhaltsam und vielleicht werde ich den zweiten Teil auch lesen, aber trotzdem kann ich es jetzt nicht 100 % empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.02.2025

Ganz gut

Fearless
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Also insgesamt mochte ich die Geschichte, für mich ist der Band aber der ,,schwächste" der Reihe, ich fand Winter und Theo echt süß zusammen und hab die Story gerne gelesen, aber es war jetzt auch kein ...

Also insgesamt mochte ich die Geschichte, für mich ist der Band aber der ,,schwächste" der Reihe, ich fand Winter und Theo echt süß zusammen und hab die Story gerne gelesen, aber es war jetzt auch kein Highlight. Das Buch war mir ein wenig zu spicy, sodass ich die Szenen eher übersprungen habe, trotzdem hatte die die Handlung aber Tiefgang und die Charaktere hatten eine interessante Chemie. Vor allem Theo hat sein Herz am rechten Fleck und Winter war durch ihre Vergangenheit sehr authentisch und hat mir gut gefallen, obwohl ich am Anfang durch ihre Auftritte in den vorherigen Teilen skeptisch war. Beide haben sich zusammen super weiterentwickelt und sind ein richtig tolles Team. Zwischendurch hat es sich aber leicht gezogen und mir manchmal ein wenig die Spannung gefehlt. Der Schreibstil der Autorin war wie immer schön flüssig, angenehm und humorvoll. Auch das Wiedersehen mit den ganzen Nebencharakteren fand ich toll. Ich freue mich schon echt auf den letzten Teil der Reihe.

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Veröffentlicht am 24.02.2025

Nett

Geheimnisse des Nil, Band 1 - What the River Knows
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Also insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber der Start in die Geschichte war echt schwer. Ich habe mich am Anfang sehr über die Dummheit und Naivität der Protagonistin Inez aufgeregt, das war kaum ...

Also insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber der Start in die Geschichte war echt schwer. Ich habe mich am Anfang sehr über die Dummheit und Naivität der Protagonistin Inez aufgeregt, das war kaum auszuhalten. Ich habe mich echt gefragt, wie es möglich ist, sich in den ersten paar Seiten schon so dämlich anzustellen, es hat mich echt richtig wütend gemacht und ich war sehr sehr skeptisch, was dann sonst noch so auf mich zukommt. Glücklicherweise wurde es dann aber besser und ich habe am Ende doch noch an die Intelligenz der Protagonistin geglaubt. Es hat mich ungefähr das halbe Buch gekostet, bis ich so richtig in der Geschichte drin war. Der ständige Schlagabtausch zwischen Inez und Whit hat mir gut gefallen und war unterhaltsam, obwohl ich am Anfang nicht so ganz wusste, was ich von ihm halten soll. Die beiden waren aber zum Ende hin echt süß zusammen. Alles rund um Kleopatras Magie war spannend und interessant, auch wenn ich mich zwischendurch erstmal gefragt habe, warum die Magie in einem historischen Roman als völlig normal und natürlich empfunden wird und es niemanden wundert, dass die Magie irgendwie auf Inez übergegangen ist. Aber anscheinend ist das einfach so. Den Plottwist am Ende habe ich leider schon lange kommen sehen und es war ziemlich vorhersehbar. Trotzdem konnte mich vor allem das Ende richtig überzeugen und abholen, die letzten Seiten waren super spannend und überraschend. Bei dem fiesen Cliffhanger brauche ich ganz dringend den zweiten Teil.

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