Mir hat Our infinite fates leider gar nicht gefallen und dabei habe ich echt gedacht, dass es ein richtiges Highlight wird. Die Grundidee finde ich richtig gut, doch an der Umsetzung hat es hier echt gescheitert. Zuerst zu den Charakteren, ich fand Arden und Evelyn überhaupt nicht greifbar und ihre ,,Liebesgeschichte‘‘ war super künstlich und gestellt und die Autorin versucht sich an einem poetischen und metaphorischen Schreibstil, aber das klappt einfach nicht. Ich kann nicht sagen, ob es an der Übersetzung liegt oder ob es im Allgemeinen so ist, aber manche sprachlichen Bilder sind so überspitzt und unpassend, das es mich zwischendurch beim Lesen total gestört hat. Die Charaktere sind beide auch nicht binär und es werden die Pronomen they/them benutzt, aber mitten im Buch wird einfach damit aufgehört und er/sie benutzt. Warum? Viele Handlungsstränge sind super vorhersehbar und wer am Ende ihre große Liebe ist, war eigentlich von Anfang an klar und es hat keinen Sinn gemacht, dass es Evelyn nicht schon vorher klar geworden ist. Denn eigentlich gibt es ein Band zwischen ihnen, was beide spüren und zueinander führt, aber hier hat sie es natürlich nicht bemerkt, auch wenn Arden schon seit Jahren in ihrem Leben war! Es gibt auch sonst noch einige Lücken in der Geschichte, Ceris Handlungsweise habe ich absolut nicht verstanden, er wird niedergeschlagen und belauscht dann mal so eben ein Gespräch von zwei Jugendlichen, die sich gegenseitig umbringen wollen, aber er geht trotzdem nicht zur Polizei? Auch wenn Arden dann gedroht hat, Evelyn sofort umzubringen, hätte man doch nur einen Moment abwarten müssen, wo Arden gerade nicht in ihrer Nähe ist und dann hätte die Polizei ihn schnappen können? Aber hey, neee, macht zwar keinen Sinn aber nur so geht die Handlung halt weiter. Auch Ardens Beweggründe, Evelyn nicht die Wahrheit zu sagen, nichtmal nach 1000 Jahren, ist auch völlig unverständlich, denn zu zweit könnte man doch mal eine Lösung finden, aber nein, man will das doch lieber noch 1000 weitere Jahre durchstehen?? Warum? Wie ich schon erwähnt habe, vieles macht war so unverständlich und sinnlos. Die Auflösung des ganzen fand ich auch nicht so gelungen und ich hatte mehr erwartete. Insgesamt fand ich es leider echt nicht gut durchdacht und zu unausgereift, mehr wie eine Rohfassung.

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Mir hat A Dark and Drowning Tide von Allison Saft ganz gut gefallen. Allein das Cover hat mich schon umgehauen und das Wendecover gefällt mir noch viel besser. Das Buch ist eine wilde Mischung aus Fantasy, Romantik, Spannung und Krimi-Elementen. Es hat ein wenig gedauert, bis ich in der Geschichte drin war, doch dann hat es mich echt gepackt. Richtig toll fand ich die Welt, das Magiesystem und die ganzen Wesen. Der Schreibstil der Autorin war atmosphärisch und märchenhaft. Lorelei und Sylvia sind vom Charakter her super unterschiedlich. Doch durch einen mysteriösen Tod ihrer Direktorin bei einer Expedition müssen sie zusammen arbeiten, um ihren Tod aufzuklären. Die beiden sind schon lange erbitterte Rivalinnen, doch trotzdem knistert es zwischen ihnen so richtig. Ich fand ihre Liebesgeschichte ganz nett, aber da ich mit keiner von beiden Protagonistinnen so ganz warm geworden bin, konnte die mich nicht 100 % abholen. Ich fand die Figuren manchmal einfach nicht richtig greifbar und da man eigentlich auch hinter jedem den Mörder vermutet, kann man zu keinem so wirklich eine Verbindung aufbauen. Die Handlung war insgesamt spannend, obwohl es sich etwas gezogen hat, aber ich habe trotzdem die ganze Zeit mit gerätselt, wer der Mörder ist. Insgesamt hat es mir aber trotzdem echt gefallen und es war mal etwas anderes.

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Mir hat der Sternenstaubdieb sehr gut gefallen, alleine für das Setting würde ich das Buch lesen. Die Autorin kreiert eine super interessante und faszinierende orientalische Welt voller Traditionen und Legenden. Dabei wird die Geschichte von den Märchen aus 1001 Nacht inspiriert, was ich richtig toll fand. Der Schreibstil und auch die Story an sich sind super super atmosphärisch und man konnte in die Welt richtig eintauchen. Die Geschichte erzählt ein Abenteuer mit vier sehr ungleichen Menschen und vor allem Loulie als Hauptprotagonistin hat es mir sehr angetan. Im Buch gibt es einige Wendungen und Herausforderungen, wodurch die Handlung vor allem ab der zweiten Hälfte echt spannend war. Nur de Anfang war etwas langsam. Jetzt bin ich mir nur nach dem Ende unsicher, ob es einen zweiten Teil geben wird oder nicht? Insgesamt eine wirklich gelungene und abenteuerliche Geschichte, ich hoffe auf eine Fortsetzung.

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Also dieses Buch war ja genauso schrecklich wie die Katmere Academy Reihe der Autorin. Das Cover und der Farbschnitt sind zwar echt hübsch, aber das war’s dann auch. Ich hatte keine Erwartungen und wurde trotzdem enttäuscht. Das Buch war so langweilig, die Story hat sich total gezogen und mir hat an der ein oder anderen Stelle der rote Faden gefehlt. Dann spielt das ganze Buch wieder in so kurzer Zeit, dass vieles einfach keinen Sinn macht. Ein Mensch kann nicht in wenigen Stunden so eine 180 Grad Wendung machen und mal eben so seine Meinung von jetzt auf gleich so dermaßen ändern, außer du heißt Clementine Calder. Auch war mir die Liebesgeschichte viel zu dramatisch, dafür dass sie sich gefühlt in zwei Stunden abspielt. Das hat mich auch schon bei der Katmere-Reihe extrem gestört, hier in diesem Buch ist es allerdings noch viel schlimmer. Auch bin ich mit den Charakteren im Allgemeinen überhaupt nicht warm geworden, sie blieben mir zu flach und oberflächlich. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und einfach gehalten, ob das jetzt etwas positives oder negatives ist, bleibt jedem selbst überlassen. Insgesamt also für mich ein Reinfall.

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Also ich muss leider sagen, dieses Buch überzeugt mich überhaupt nicht. Das Cover und auch der Farbschnitt sind unglaublich schön und diese Charakterkarte ist ja ein Traum, aber ansonsten habe ich leider nicht so viel positives zu berichten. Inhaltlich geht es um Kiara, die von dem jungen Kommandant Jude dank ihrer Fähigkeiten als talentierte Kämpferin für eine sehr gefährliche Mission rekrutiert wird und sich im Laufe des Buches mit ihm auf eine Reise begibt. Doch für mich verhält sich Protagonistin meistens überhaupt nicht so wie beschrieben, sie ist an der ein oder anderen Stelle viel zu kindisch, nervig und unüberlegt, was überhaupt nicht zu ihrer Beschreibung als starke Kämpferin passt, die sich nichts gefallen lässt und so einiges auf dem Kasten hat. Hier kommt der tolle Satz ,,Show, don‘t‘‘ tell zum Einsatz.
Dann finde ich die ganze Geschichte so dermaßen unglaubwürdig, ich frage mich immer, wie Teenager in ihrem kurzem Leben so viel Einfluss gewinnen sollen, dass sie z.B. Kommandant werden und dann alleine die Welt retten, das passt für mich nicht zusammen. Es würde viel mehr Sinn ergeben, wenn die Protagonisten in ihren späten Zwanzigern oder Dreißigern wären. Auch die Liebesgeschichte hat mich gar nicht überzeugt, ich mag dieses Insta love einfach gar nicht. Auch werden natürlich einige Handlungsstränge von anderen bekannten Büchern abgekupfert, aber das ist ja mittlerweile leider normal. Für mich war dieses Buch am Ende tatsächlich mehr Qual als Vergnügen und pure Zeitverschwendung.

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