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Veröffentlicht am 16.01.2025

Ich weiß nicht, wann ich das letzte mal beieinem Buch so lachen musste

The Striker
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Was soll ich hier schon groß sagen, Ana Huang ist eine echt tolle Autorin und auch wenn ihre Bücher häufig ziemlich ähnlich sind, gefällt mir doch jede Geschichte aufs Neue richtig gut. Und auch The Striker ...

Was soll ich hier schon groß sagen, Ana Huang ist eine echt tolle Autorin und auch wenn ihre Bücher häufig ziemlich ähnlich sind, gefällt mir doch jede Geschichte aufs Neue richtig gut. Und auch The Striker war da keine Ausnahme, ganz im Gegenteil, ich habe es absolut geliebt und verschlungen. Ich muss schon wirklich sagen, dieses Buch ist wahrscheinlich das unterhaltsamste der Autorin, ich weiß nicht, wann ich das letzte mal bei einem Buch so schmunzeln oder lachen musste, ich habe teilweise echt gekichert wie ein kleines Kind. Der Aufbau der Story ist typisch Ana Huang, sie lernen sich kennen, es gibt natürlich sofort diese unbestreitbare Anziehung und sie wollen dieser zuerst widerstehen, doch wie immer können sie am Ende doch nicht die Finger voneinander lassen. Doch Gleichzeitig sind diese Bücher auch viel mehr, es gibt einige wichtige Themen, die verarbeitet werden, soo tolle Charaktere und wunderschöne Liebesgeschichten. In dieser neuen Reihen wird Sport, in diesem Fall Fußball, in den Mittelpunkt gerückt, was neu ist und mir sehr gut gefallen hat. Asher, einer der besten Fußballspieler der Welt, trifft auf Scarlet, die Schwester seines größten Konkurrenten. Das konnte ja nur gut werden. Ich fand ihre Geschichte echt süß und auch die Nebencharaktere haben es mir angetan, also das Fußballteam war teilweise echt zum schreien komisch und super witzig drauf. Insgesamt bin ich wie immer begeistert und weiß gar nicht, wie ich bis nächstes Jahr auf den nächsten Teil warten soll.

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Veröffentlicht am 12.01.2025

Dramatisch

Almost isn't enough. Echoes of the Past (Secrets of Ferley 2)
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Mir hat Almost isn‘t enough von Jennifer Bright ziemlich gut gefallen. Doch erstmal zum Cover, mein Fall ist es persönlich jetzt nicht, ich bin kein Fan von diesen Pink- und Orangetönen. Dafür konnte mich ...

Mir hat Almost isn‘t enough von Jennifer Bright ziemlich gut gefallen. Doch erstmal zum Cover, mein Fall ist es persönlich jetzt nicht, ich bin kein Fan von diesen Pink- und Orangetönen. Dafür konnte mich das Buch aber überzeugen. Obwohl ich den ersten Teil nicht gelesen habe, bin ich trotzdem gut in das Buch rein gekommen, auch wenn es glaube ich wirklich noch besser gewesen wäre, hätte ich es vorher gelesen. Die Story ist aus zwei Ich-Perspektiven geschrieben, was ich persönlich am liebsten mag. Damians und Hazels Geschichte hat mich echt berührt, sie ist emotional und dramatisch mit einigen Höhen und Tiefen. Die Charaktere waren authentisch und vor allem Hazel hat mich richtig überzeugt, aber auch Damian hat mir gut gefallen. Die beiden hatten eine tolle Chemie. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und super angenehm zu lesen. Insgesamt ein echt tolles Buch mit vielen schönen Momenten.

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Veröffentlicht am 09.01.2025

Vielversprechend mit Luft nach oben

Spark of the Everflame
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Achtung spoiler
Also das Buch war ja mal eine richtige Achterbahnfahrt der Gefühle. Die meiste Zeit über ging mir Diem, unsere Hauptprotagonistin, ziemlich auf die Nerven. Ich habe mich ehrlich gefragt, ...

Achtung spoiler
Also das Buch war ja mal eine richtige Achterbahnfahrt der Gefühle. Die meiste Zeit über ging mir Diem, unsere Hauptprotagonistin, ziemlich auf die Nerven. Ich habe mich ehrlich gefragt, wie man so dermaßen blind und naiv sein kann, das war in dieser Hinsicht kaum noch zu übertreffen. Wie blind und blöd muss man sein, um so ungefähr alle Anzeichen zu übersehen, die bewiesen hätten, dass man nicht menschlich bzw. sterblich ist?? Das hat echt keinen Sinn gemacht. Generell gab es da ein paar Lücken in der Logik, aber darüber kann man noch hinweg sehen. Dann habe ich echt selten einen Charakter so sehr gehasst wie Henri, hier hat sich die Autorin ein wenig was von Fourth Wing abgeguckt, denn Henri ist fast eins zu eins das Äquivalent zu Dain. Und Luther erinnert schon auch an Xaden, aber die männlichen Protagonisten in fiktiven Romantasy Geschichten sind ja mittlerweile sowieso alle ziemlich ähnlich/fast gleich. Ein paar Plottwists waren absolut vorhersehbar, der ganz am Ende hat mich aber wenigstens ein klein wenig überrascht. Was ich aber positiv anmerken muss, ist, dass die Story sonst echt actionreich war und mir gefallen hat. Es war durchgehend spannend, sodass ich das Buch in wenigen Stunden durchgelesen habe. Insgesamt ein recht vielversprechender Auftakt mit ein paar Schwächen, die aber in den kommenden Teilen hoffentlich behoben werden. Nur den ein oder anderen Grammatikfehler hätte man verhindern können.

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Veröffentlicht am 05.01.2025

Najaa

Kingmakers – Jahr 1
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Also ich finde die Grundidee rund um Kingmakers wirklich cool und super spannend. Der Klappentext klang sehr vielversprechend, ich habe hier eine spannende Geschichte mit moralisch grauen Charakteren und ...

Also ich finde die Grundidee rund um Kingmakers wirklich cool und super spannend. Der Klappentext klang sehr vielversprechend, ich habe hier eine spannende Geschichte mit moralisch grauen Charakteren und einer düsteren Atmosphäre erwartet, dazu insgesamt eine Schule für Kinder von Superkriminellen, die sich dementsprechend benehmen. Bekomme habe ich eine langweilige Story, die die meiste Zeit nur so vor sich hin plätschert, dazu ein Teenie-Drama mit dem Miscommunication Trope und ein Love Triangle, der nichts halbes und nichts ganzes ist. Der Einstieg in die Geschichte gefiehl mir wirklich, da hatte ich noch Hoffnung. Doch nach der ersten Hälfte kam dann doch die Enttäuschung. Es passiert einfach kaum etwas und wenn mir der Klappentext beschreibt, aus welchen gefährlichen Welten und Familien die Schüler kommen, dann erwarte ich auch dementsprechendes Handel und etwas Action. Doch die Geschichte hätte im großen und ganzen auch an einer ganz normalen Highschool spielen können. Vielleicht liegt es auch einfach nur am Schreibstil, dass mir das Buch nicht besonders zugesagt hat, ich finde, die Autorin schreibt irgendwie distanziert und emotionslos. Dadurch sind mir die Charaktere halt einfach egal und ich habe aktuell keine Lust, den zweiten Teil zu lesen.
Das Buch wird als Dark Romance Geschichte eingeordnet, ich würde sie aber definitiv als Einsteiger freundlich ansehen, denn besonders dark ist hier eigentlich nichts. Das einzige an Kingmakers, dass mir richtig gut gefallen hat, sind die vielen Illustrationen im Buch, die sind wirklich toll gestaltet passen super zum Inhalt.

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Veröffentlicht am 05.01.2025

Reinfall

Ruin and Wrath
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Ich kann nicht fassen, dass ich das sagen muss, aber dieses Buch von J. L. Armentrout war doch tatsächlich zum größten Teil ein Reinfall. Die ersten 450/500 Seiten haben eigentlich keine Handlung, mal ...

Ich kann nicht fassen, dass ich das sagen muss, aber dieses Buch von J. L. Armentrout war doch tatsächlich zum größten Teil ein Reinfall. Die ersten 450/500 Seiten haben eigentlich keine Handlung, mal abgesehen vom Spice oder Schilderungen über die sexuelle Anziehung. Ich habe wirklich die ganze Zeit darauf gewartet, dass endlich mal was passiert, aber nur die letzten 100 Seiten weisen eine richtige Handlung auf. Dafür wird auf diesen Seiten alles viel zu schnell abgehandelt, warum muss man die spannenden Szenen so abgehackt schreiben und dafür die (spicy) Dialoge so stark in die Länge ziehen? Auch die Charaktere gingen mir heftig auf die Nerven. Lis war eine unglaubliche dämliche, naive, verblendete und von ihren Hormonen gesteuerte Protagonistin, die so ungefähr jede Dummheit begangen hat, die man begehen kann, nur damit der männlichen Protagonist sie natürlich retten muss. Dabei ist dieser unfassbar aufdringlich und übergriffig, aber hey, er ist ja total heiß, daher geht das in Ordnung. Die Charaktere haben keinerlei Verbindung, die über die unerklärliche (sexuelle) Anziehung hinaus geht. Ich habe schon so ungefähr jedes Buch der Autorin gelesen und weiß, dass hier die ein oder andere Fantasie ausgelebt wird, aber dieses Buch hat wirklich den Vogel abgeschossen. Es wird einfach so dermaßen absurd und völlig verrückt, dass ich es hier eigentlich gar nicht aufführen will, aber das Sperma des Hauptcharakters wirkt zum Beispiel als Aphrodisiakum, was die Protagonistin natürlich richtig geil findet und sein bestes Stück wird von der Größe her mit dem eines Pferdes verglichen. Muss ich dazu noch irgendetwas sagen?
Ich behalte das Buch nur, weil das Ende es noch so gerade rausgerissen hat. Trotzdem echt enttäuschend.

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