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Veröffentlicht am 16.07.2021

Mysteriös

Die Karte
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Das Cover des Buches lässt sofort an das Spiel Scotland Yard erinnern. Ein Spiel bei dem der Täter durch die Straßen, ich glaube London, gejagt wird. Er muss sich geschickt verstecken und taucht nur selten ...

Das Cover des Buches lässt sofort an das Spiel Scotland Yard erinnern. Ein Spiel bei dem der Täter durch die Straßen, ich glaube London, gejagt wird. Er muss sich geschickt verstecken und taucht nur selten an bestimmten Stellen auf.

Projiziert auf das Buch, klingt die Idee interessant und lässt vermuten, dass hier in ähnlicher Weise Jagd auf einen Serientäter gemacht wird, der sich allerdings immer an verschiedenen Plätzen zeigt.

Eine rätselhafte Begegnung zu Beginn endet mit einer schweren, schaurigen Verletzung.
Das Opfer, wie sich später herausstellt, ist nicht zufällig Opfer geworden.
Ein Kommissar beginnt mit seinen Ermittlung und wird uns als nächstes vorgestellt. Ein wenig später stellt uns der Autor auch den Täter vor. Lässt allerdings sein Motiv und seine Absichten noch im Verborgenen. Hier beginnt es mysteriös zu werden und macht Lust auf mehr...

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Veröffentlicht am 16.07.2021

In die Irre geführt

Ausweglos
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Henri Faber bringt uns einen seichten gut lesbaren Thriller auf den Markt. In Ich-Perspektive werden drei Figuren zu den Hauptdarstellern des Buches, über die auch immer getrennt voneinander berichtet ...

Henri Faber bringt uns einen seichten gut lesbaren Thriller auf den Markt. In Ich-Perspektive werden drei Figuren zu den Hauptdarstellern des Buches, über die auch immer getrennt voneinander berichtet wird. Der Leser bekommt einen immer tieferen Einblick in Denkweisen und Handlungsmotive der Protagonisten. Geschickt lässt Faber den Leser 2-3mal bei der Tätersuche "falsch abbiegen". Das Ende überrascht und lässt mich persönlich etwas enttäuscht zurück. Es entsteht der Eindruck als müsse jetzt nach langer, guter Beschreibung der Charaktere, Fitzek-like eine überraschende Wendung eintreten die nicht vorhersehbar war.
Diese fügt sich im Nachhinein gut in die Story, wirkt dann aber doch recht konstruiert.
Das tut dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Sein flotter Schreibstil lässt sich genüsslich lesen und bietet einen gut lesbaren Thriller.

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