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Veröffentlicht am 04.05.2025

Die Duellantin

Die Duellantin. Kein Herz ist unbesiegbar
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Das Cover:
Das Cover ist ein absoluter Hingucker – elegant, historisch und gleichzeitig kraftvoll. Besonders schön finde ich die Details, die neugierig machen, ohne zu viel zu verraten – ein absolut passender ...

Das Cover:
Das Cover ist ein absoluter Hingucker – elegant, historisch und gleichzeitig kraftvoll. Besonders schön finde ich die Details, die neugierig machen, ohne zu viel zu verraten – ein absolut passender Einstieg in diese besondere Geschichte.

Meine Meinung:
Ich kenne die Autorin vor allem durch ihre märchenhaften und magischen Fantasy-Welten – und genau deshalb war ich so gespannt auf Die Duellantin. Und was soll ich sagen? Sie hat mich wieder überzeugt – diesmal auf ganz andere, aber nicht weniger beeindruckende Weise.

Die Geschichte spielt im Mailand des Jahres 1850 – ein Setting, das man nicht jeden Tag liest. Historisch, elegant, aber auch voller gesellschaftlicher Zwänge. Und mittendrin: Elena. Eine junge Frau, die sich nicht den Regeln der Gesellschaft beugen will, sondern kämpft – für sich, für ihre Rolle, für ihre Freiheit.

Der Einstieg ist eher ruhig, fast schon gemächlich – aber genau das passt zu der Zeit und dem Ton der Geschichte. Man braucht ein bisschen Geduld, um ganz einzutauchen, aber dann wird es richtig spannend. Politik, Ehre, Unterdrückung und persönliche Freiheit – all das wird hier zu einem dichten Netz verwoben.

Und dann ist da noch Matteo. Der männliche Gegenpart zu Elena. Zwischen den beiden entwickelt sich eine wunderbare Slow Burn-Romantik, bei der nichts überstürzt wird. Es knistert, ja – aber mit Stil, mit Tiefe. Beide sind keine einfachen Charaktere, aber gerade das macht sie so stark. Man spürt, wie sie sich gegenseitig fordern, herausfordern – und am Ende auch wachsen.

Was ich besonders mochte: Elena lässt sich nicht kleinmachen. Sie hat Ecken und Kanten, sie zweifelt, aber sie geht ihren Weg – gegen viele Widerstände. Eine richtig starke Protagonistin, die einem im Gedächtnis bleibt.

Mein Fazit:
Die Duellantin ist ein ruhiger, aber intensiver Einzelband, der sich langsam entfaltet – und dann mit voller Wucht trifft. Mit Elena und Matteo bekommen wir zwei vielschichtige Figuren, eingebettet in ein historisches Setting, das gleichzeitig wunderschön und bedrückend ist. Kein typisches Liebesabenteuer, sondern eine Geschichte über Mut, Freiheit und leise Rebellion. Wer sich auf den langsamen Start einlässt, wird mit Tiefe, Spannung und großen Gefühlen belohnt.

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Veröffentlicht am 04.05.2025

Moonlit Thorn

Moonlit Thorns
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Das Cover:
Das Cover ist ein echter Blickfang – düster, elegant, mit einem Hauch von Magie. Es passt perfekt zum Setting und weckt sofort Neugier auf das, was hinter den Mauern der Midnight Manor lauert. ...

Das Cover:
Das Cover ist ein echter Blickfang – düster, elegant, mit einem Hauch von Magie. Es passt perfekt zum Setting und weckt sofort Neugier auf das, was hinter den Mauern der Midnight Manor lauert.

Meine Meinung:
Moonlit Thorns ist der erste Band der neuen Midnight Manor-Reihe und was soll ich sagen? Ich bin jetzt schon verliebt und freue mich riesig auf die Fortsetzungen! Piper Rayne kennt man ja vor allem für charmante Kleinstadt-Romance mit viel Herz, umso spannender war es, die Autorinnen mal in einem ganz anderen Setting zu erleben. Und sie haben abgeliefert!

Annabelle ist eine Heldin ganz nach meinem Geschmack – selbstbewusst, klug und absolut nicht auf den Mund gefallen. Sie weiß, was sie will, und lässt sich nicht so leicht einschüchtern – auch nicht von einem scheinbar kaltherzigen Asher, der seine Mauern höher gebaut hat als das ganze Anwesen. Zwischen den beiden kracht es – im besten Sinne.

Asher gibt sich unnahbar, distanziert, fast schon biestig – und genau das macht ihn so faszinierend. Hinter seiner Kälte steckt viel Schmerz, viel Vergangenheit und vor allem: sehr viel Gefühl, das sich erst ganz langsam zeigt.
Es ist ein bisschen wie Die Schöne und das Biest – nur erwachsener, düsterer und intensiver.

Die Atmosphäre ist düster, geheimnisvoll und macht richtig Lust auf mehr. Die Handlung bleibt spannend, ohne zu überladen zu wirken – und obwohl es der Auftaktband ist, fühlt sich die Story rund an. Und trotzdem: Man will sofort mehr von dieser Welt!

Mein Fazit:
Moonlit Thorns ist düstere Romantik mit Tiefgang und einem ganz eigenen Sog. Annabelle und Asher liefern sich starke Wortgefechte, prickelnde Momente und emotionale Tiefe. Ein modernes Märchen mit Kanten, perfekt für alle, die Die Schöne und das Biest lieben – aber eben auf die erwachsene, emotionale Art. Ein gelungener Reihenstart von einem Autorinnen-Duo, das auch abseits von Kleinstadt-Charme einfach begeistert!

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Veröffentlicht am 02.05.2025

Hopeless

Hopeless
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Das Cover:
Wie auch bei den vorherigen Bänden der Chestnut Springs-Reihe ist das Cover von Hopeless ein wenig austauschbar, aber dennoch sehr hübsch. Es fügt sich nahtlos in die Reihe ein, hat aber dennoch ...

Das Cover:
Wie auch bei den vorherigen Bänden der Chestnut Springs-Reihe ist das Cover von Hopeless ein wenig austauschbar, aber dennoch sehr hübsch. Es fügt sich nahtlos in die Reihe ein, hat aber dennoch seinen ganz eigenen Charme.

Meine Meinung:
Hopeless ist der fünfte Band der Chestnut Springs-Reihe und obwohl er sich wunderbar unabhängig lesen lässt, war es für mich ein ganz besonderes Gefühl, wieder in diese Welt einzutauchen. Diese Reihe ist einfach eine meiner Herzensreihen – sie gibt mir genau die richtige Mischung aus Kleinstadtfeeling, Emotionen und Tiefe.

Bailey und Beau sind ein absolutes Dream Team. Was mit einer Fake-Verlobung beginnt – ganz nach dem Motto "Wir gewinnen Beide" entwickelt sich ganz langsam, ganz leise zu etwas Echtem. Und das mit so viel Gefühl, dass ich stellenweise wirklich Gänsehaut hatte.

Beide Charaktere machen eine tolle Entwicklung durch. Sie öffnen sich, lassen einander in ihre verletzlichen Seiten blicken, ohne sich dafür zu schämen. Das war so berührend zu lesen, weil es nicht überdramatisiert wurde – sondern einfach ehrlich war. Besonders Bailey hat mein Herz im Sturm erobert. Sie ist nicht nur taff und witzig, sondern auch so schön menschlich.

Und Beau… ach, dieser Mann. Ruhig, loyal, mit einem Herz aus Gold – auch wenn er sich anfangs dagegen wehrt, es zu zeigen. Ich liebe es, wenn starke Männer sich verletzlich zeigen dürfen, ohne ihre Stärke zu verlieren. Genau das verkörpert er perfekt.

Mein Fazit:
Hopeless war wieder ein echtes Highlight für mich. Bailey und Beau haben mich abgeholt, berührt und begeistert. Die Fake-Verlobung war der perfekte Einstieg, aber was daraus wurde, war so viel mehr – echte Gefühle, echtes Vertrauen, echte Nähe. Für mich war es wieder ein kleiner Wohlfühl-Ausflug nach Chestnut Springs – mit genau der richtigen Prise Drama, Liebe und Tiefe. Und falls du die Reihe noch nicht kennst: Lies. Sie.

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Veröffentlicht am 02.05.2025

The summer we fell

The Summer We Fell
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Das Cover:
Das Cover strahlt genau das aus, was man beim Lesen spürt – Sommer, Sehnsucht und ein Hauch von Herzschmerz.

Meine Meinung:
The Summer We Fell ist der erste Roman, den ich von der Autorin ...

Das Cover:
Das Cover strahlt genau das aus, was man beim Lesen spürt – Sommer, Sehnsucht und ein Hauch von Herzschmerz.

Meine Meinung:
The Summer We Fell ist der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe und ich bin begeistert. Die Gefühle sind greifbar, die Charaktere glaubwürdig.
Die Autorin erzählt die Geschichte von Juliet und Luke und es war eine emotionale Achterbahnfahrt! Zwischen Sommer-Vibes, großen Gefühlen und einer bittersüßen Vergangenheit entfaltet sich eine Geschichte, die mich von Anfang an gepackt hat.

Luke ist der beste Freund von Juliets Bruder – und ja, das allein sorgt schon für genug emotionale Spannung. Aber was das Buch so besonders macht, sind die zwei Zeitebenen: Wir begleiten Juliet und Luke einerseits als Teenager in einem unvergesslichen Sommer und erleben dann ihr Wiedersehen am College – mit all den offenen Fragen, Verletzungen und Gefühlen, die nie ganz verschwunden sind.

Die Chemie zwischen den beiden ist greifbar, aber es ist nicht einfach nur „Boy meets Girl“. Es geht um mehr: um Vertrauen, um Fehler, um das Erwachsenwerden – und darum, was passiert, wenn man jemanden nie ganz loslassen konnte.

Ohne zu viel zu spoilern: Es gibt so viele Momente, die einem das Herz ein kleines bisschen brechen, nur damit sie es kurz darauf wieder zusammensetzen. Die Emotionen sind intensiv, aber nie übertrieben – genau richtig dosiert.

Mein Fazit:
The Summer We Fell ist eine gefühlvolle, bittersüße Geschichte über erste Liebe, Verlust und zweite Chancen. Juliet und Luke nehmen einen mit auf eine Reise voller Sommerwärme, Herzklopfen und leiser Sehnsucht. Wer auf Geschichten steht, die einen nicht nur unterhalten, sondern auch berühren, wird hier voll auf seine Kosten kommen. Eine Liebesgeschichte, die nachhallt – leise, aber intensiv und ich kann es kaum erwarten Band zwei zu lesen.

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Veröffentlicht am 02.05.2025

Crossed

Crossed
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Das Cover:
Das Cover von Crossed fügt sich perfekt in die Never After-Reihe ein: elegant, düster, ein bisschen mystisch – und genau so soll es sein! Es verrät nichts Konkretes, aber man spürt sofort: Diese ...

Das Cover:
Das Cover von Crossed fügt sich perfekt in die Never After-Reihe ein: elegant, düster, ein bisschen mystisch – und genau so soll es sein! Es verrät nichts Konkretes, aber man spürt sofort: Diese Story wird alles andere als gewöhnlich.

Meine Meinung:
Emily McIntire ist bekannt für ihre dunklen, neu interpretierten Märchen, aber Crossed geht nochmal eine Spur tiefer, dreckiger, düsterer. Wenn du hier eine klassische Lovestory erwartest, bist du definitiv im falschen Buch. Hier geht’s um Cade und Amaya – Priester und Stripperin. Klingt schon verboten? Ist es auch. Und genau das macht es so faszinierend.

Die Spannung zwischen den beiden ist von Anfang an greifbar – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Es knistert, es brennt, aber es tut auch weh. Die Grenzen zwischen Richtig und Falsch verschwimmen und genau das macht die Story so intensiv.

Was ich besonders spannend fand: Diese Geschichte ist nicht romantisch im klassischen Sinne. Sie ist roh, herausfordernd, manchmal unbequem. Aber gerade das macht sie so besonders. Es geht um dunkle Begierden, Schuld, Versuchung – und auch darum, wie viel Wahrheit sich in den Schatten verbirgt.

Amaya ist stark, tough, aber auch verletzlich – und sie versteckt sich nicht. Sie konfrontiert, spiegelt, bringt Cade an seine Grenzen. Und Cade? Der ist zerrissen, gefährlich ruhig und voller innerer Kämpfe. Beide tragen Narben – und nicht alle sind sichtbar.

Die Märchen-Elemente? Ja, sie sind da – aber subtil, eher wie ein Flüstern aus einer düsteren Parallelwelt. Man erkennt sie, wenn man genau hinschaut, aber sie dominieren nicht. Stattdessen ist Crossed eine ganz eigene Geschichte, die sich tief unter die Haut schleicht.

Mein Fazit:
Crossed ist keine süße Lovestory – es ist ein dunkler Tanz aus Verlangen, Moral und inneren Abgründen. Cade und Amaya sind nicht da, um zu gefallen – sie sind da, um zu fordern, zu provozieren und einen mitzureißen. Wer die Never After-Reihe kennt, weiß: Hier gibt es keine klassischen Märchen, aber Echtheit, Schmerz, Intensität – und genau das macht dieses Buch so verdammt gut. Düster, heiß, verboten – und absolut lesenswert.

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