Inhalt:
Der Hochintelligente und ebenso hochsensible Mörder Elias wird nach etlichen Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Doch sein Anwalt hat Angst, dass dem jungen Mann seine Freiheit zum Verhängnis wird. Also bittet er seinen alten bekannten und Psychologen Malte Fischer darum Elias als seinen Patienten aufzunehmen. Nach langem überlegen willigt er ein und baut schnell ein Vertrauensverhältnis zu Elias auf. Als aber ein weiterer Mord an einer jungen Frau auf die selbe grausame Weise passiert, in der Elias seine Adoptivschwester umgebracht haben soll, gerät er in das Fadenkreuz von der Hamburger Ermittlerin Freya Svensson. Doch die junge Frau ist schnell von der Unschuld des ehemaligen Häftlings überzeugt und bittet ihn Kontakt zu einem Zellengenossen aufzunehmen, der ebenfalls mit dem Mord zutun haben soll. Doch ist Elias der Aufgabe gewachsen, oder haben sich doch alle in ihm getäuscht?

Meinung:
Christian Kraus hat es wieder geschafft, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Das liegt aber nicht nur an dem grellen, blauen Cover des Buches, sondern auch an dem Inhalt. Ich war immer wieder hin und hergerissen ob ich Elias wirklich trauen sollte oder nicht. Der Psychologe und er waren mir eigentlich sehr sympathisch. Die Ermittlerin empfand ich aber als etwas unterkühlt. Durch die Kurzen Kapitel kam ich in dem Buch auch schnell voran und grade die letzten 150 Seiten, konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Wer also auf der Suche nach einem spannenden Psychothriller ist, sollte diesen hier auf keinen Fall verpassen.

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Inhalt:
Tilla ist anders. Alleine schon durch ihren auffälligen Kleidungsstil und ihren rollenden Gemüsewagen macht sie sich nicht unbedingt beliebt. Dennoch hat Tilla die Eifel lieb gewonnen. Als Aber dann ihr Kater verschwindet, setzt Tilla alles daran ihn zu finden. Plötzlich findet sie sich in einer Herde von Schafen wieder, die unbeaufsichtigt durch die Straßen streifet. Kurz darauf wird der Schäfer mit seinem Hund in einer abgelegenen Höhle gefunden. Beide erschlagen. Doch wer hat das getan? Als dann auch noch eine Seniorin Tilla um eine Waffe bittet, kann sie nicht anders und stellt ihrer eigenen Ermittlungen an.

Meinung:
Der Schreibstil des Autoren war ausgesprochen angenehm. So richtig in Fahrt ist der Fall aber erst auf den letzten 100 Seiten. Das Ende war dafür ganz gut ausgearbeitet. Jedoch war Tilla mir als Person ein wenig zu chaotisch.
Das Buch war ehrlich gesagt auch ein typischer Cover-Kauf. Das finde ich nämlich ausgesprochen süß gestaltet. Von Inhalt hätte ich mir eine Prise mehr Krimi gewünscht. Für mich war es eher ein Spannungsroman.

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Inhalt:
Bei einer gemütlichen Wanderung finden Urlauber einen Müllsack mitten auf einer Kuhwiese. Doch was sie nicht ahnten: Darin befindet sich ein menschlicher Kopf. Kurz darauf trifft der Wiener Oberst Richard Hayek ein und wird mit dem Fall konfrontiert. Als kurz darauf ein weiterer Toter im Tannheimer Tal gefunden wird, ist das ganze Dorf in Aufruhe. Doch der Oberst muss sich durch ein Dickicht aus Intrigen und Gerüchten kämpfen, eher er zu der ersten Spur gelangt. Doch dann verschwindet ausgerechnet die Person, die das Motiv des Mörders kennen könnte.

Meinung:
Das Cover ist einfach schon ein Blickfang schlechthin und es st mir zwischen all den tollen Büchern auf der Buchmesse in Leipzig sofort ins Auge gesprungen. Der Anfang klang auch sehr vielversprechend, allerdings muss ich leider sagen das der geschriebene Tiroler Akzent mich teilweise extrem verwirrt hat und ich der Story deswegen nicht so gut folgen konnte. Auch zu den Protagonisten konnte ich mir leider kein richtiges Bild machen. Das Setup rund um Tirol und das Dorfleben fand ich aber wiederum sehr gut dargestellt. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und der Krimi eher ruhig gehalten. Ich finde ihn perfekt für Menschen die Sehnsucht nach Tirol haben. Meinen Geschmack hat er leider nicht ganz getroffen.

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Inhalt:
Leander Lost‘s 5. Fall beginnt mit einem missglücktem Polizeieinsatz. Der Alemão ist aber trotzdem nicht zu stoppen. Als dann die Leiche eines jungen Mannes gefunden wird, wird sofort von einer Beziehungstat ausgegangen. Doch Antonia, die Tatverdächtige, wird auch schnell gefunden. Jedoch kommt sie nicht als Täterin, trotz erdrückender Beweislast nicht in Frage. Sie und ihr Partner waren einer sehr gefährlichen Sache auf der Spur, die die ganze Welt in Gefahr bringen könnte. Kurze Zeit später steht Leander vor einer folgenschweren Entscheidung. Kann er Antonia trauen?

Meinung:
Ich bin ehrlich gesagt mit den vielen Namen in dem Krimi sehr überfordert. Mir waren es einfach zu viele, sodass ich mir kein richtiges Bild machen konnte. Der Schreibstil war angenehm, jedoch durch die vielen Namen gestört. Leander Lost machte durch seine Art das ganze zum Teil sehr humorvoll. Leider konnte mich die Handlung nicht ganz überzeugen und wirkte zum Teil sehr überzogen.

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Inhalt:
In Erfurt werden bei Bauarbeiten Knochen eines Kindes gefunden. Diese Knochen lagen in der nähe eines Kinderheims. Drei der hier verschwundenen Jungen sind als Opfer möglich. Kommissarin Katja Schlichthorn begibt sich auf Spurensuche und stößt dabei auf Hinweise, dass es sich bei den Kindern um entführte Kinder aus der ehemaligen DDR handeln soll. Ausgerechnet ihr Vater wird von einer der Familien als Privatdetektiv angeheuert und kommt ihr in die Quere. Als das vermeintliche Opfer nun endlich einen Namen bekommt und beerdigt wird, steht 2 Tage später ein anderer Name an dem Kreuz. Doch wie kann das sein? Kurz danach wird auch einer der Heimverantwortlichen tot in seiner Wohnung aufgefunden. Hat einer der verschwundenen Jungen sich nach Jahren gerächt?

Meinung:
Das Buch liegt schon Lage auf meinem Stapel der ungelesenen Bücher, also habe ich am Anfang des Jahres auf meine #12für2023 Liste gesetzt und es nun endlich gelesen. Das Cover und der Klappentext haben mich sehr neugierig gemacht. Der Schreibstil des Autorenduos war angenehm zu lesen und man ist durch die kurzen Kapitel schnell voran gekommen. Auch die Geschichte an sich hat sich gut gelesen, mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet. Die Kommissarin und ihr Vater wirkten auf mich aber zu kühl und die Stimmung war manchmal zu gedrückt. Spannung hat sich langsam im laufe des Buches aufgebaut. Für mich war es ein solider Krimi und perfekt für Menschen, die sich für die Hintergründe der DDR interessieren.

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