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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2025

Weihnachtlicher Krimi

Die Einladung – Mord nur für geladene Gäste
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Inhalt: Rosemary „Mimi“ MacLaine ist erstaunt, als sie eine Einladung zur Party ihrer reichen Nachbarin erhält. Mimi kann Janes Einladung auf keinen Fall abschlagen, also bittet sie ihre Enkelin Addieren ...

Inhalt: Rosemary „Mimi“ MacLaine ist erstaunt, als sie eine Einladung zur Party ihrer reichen Nachbarin erhält. Mimi kann Janes Einladung auf keinen Fall abschlagen, also bittet sie ihre Enkelin Addieren sie zu begleiten. Obwohl Mimi und Addie ihre Differenzen haben, stimmt Addie dem Treffen zu. Zusammen gehen sie zu Janes Herrenhaus und treffen hierbei auf sechs weitere Gäste. Was allerdings niemand weiß: Sie sind alle nicht ganz freiwillig hier, denn jeder von ihnen wird erpresst. Jane scheint alle diese Geheimnisse zu kennen und nutzt die Verletzbarkeit ihrer Gäste. Während draußen ein Schneesturm aufzieht, eskaliert die Stimmung im Haus. Jane wird nämlich tot aufgefunden. Ermordet von einem der Gäste. Alle haben ein Motiv, doch wer ist es wirklich gewesen? Mimi und Addie beschließen die Gäste genauer unter die Lupe zu nehmen, da wegen des Schneesturms keine Polizei kommen kann. Können die beiden den Fall lösen, bevor es zu einem weiteren Todesfall kommt?

Meinung: Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und es hat mir direkt auf anhieb gefallen. In die Geschichte bin ich gleich gut gestartet. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, nach meinem Geschmack hätte es aber gerne etwas atmosphärischer sein können. Mit Mimi und Addie haben wir hier zwei vollkommen unterschiedliche Charaktere. Während Mimi eher taff und unberechenbar ist, wirkt Addie eher zurückhaltend und als stille Beobachterin mit scharfem Verstand. Mir hätten die beiden aber gerne etwas bildhafter sein können. Allgemein wirkten die Charaktere eher flach. Trotzdem fand ich den Aufbau der Geschichte sehr interessant und das Locked-Room-Thema ist sehr gut zur Geltung gekommen. Mit dem Ende und dem Täter habe ich bis zum Schluss nicht gerechnet. Insgesamt würde ich euch diesen Krimi gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 09.12.2025

Aktuell und spannend

Ahrensblut
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Inhalt: Kommissarin Marie Stahlmann steht vor einem ganz besonderen Rätsel. In Ahrensburg wurde der Hamburger Journalist Robert Kuhn von einem Zug erfasst. Was erst als Suizid gilt, stellt sich aber schnell ...

Inhalt: Kommissarin Marie Stahlmann steht vor einem ganz besonderen Rätsel. In Ahrensburg wurde der Hamburger Journalist Robert Kuhn von einem Zug erfasst. Was erst als Suizid gilt, stellt sich aber schnell als Mord heraus. Durch einen eher negativen Artikel über das geplante Luxus-Bauprojekt „Reitbahn 29“ im Hanseaten, scheint er sich keine Freunde gemacht zu haben. Schon bald gerät ein Verdächtiger ins Visier der Ermittlungen, allerdings kann sich der Verdacht gegen ihn vorerst nicht erhärten. Was haben außerdem die Hetzkampagnen der Jugendlichen aus dem Jugendhaus mit dem Bauprojekt zu tun? Vor diesem Rätsel steht Marie. Als dann ein weiterer Mord geschieht, ist sie sich sicher, dass alles mit dem Projekt zusammenhängen muss.

Meinung: Das Cover finde ich sehr gut gestaltet. Es gibt dem Buch definitiv ein gewisses Etwas. Das Buch hat mich von Anfang an gepackt. Der Schreibstil der beiden Autoren war ein perfektes Zusammenspiel aus aktuellen Themen, Lokalkolorit und Spannung. Allerdings hätte die Thematik der Hämorrhoiden gerne etwas weniger sein können. Marie Stahlmann fand ich von Anfang an sehr sympathisch, fast wie eine gute Freundin. Allgemein sind die Charaktere sehr gut beschrieben. Spannende Momente waren im ganzen Buch verteilt, sodass der Leser immer gespannt war, was als Nächstes passiert. Mit dem Ende habe ich bis zum Schluss nicht gerechnet. Ich möchte euch diesen Krimi sehr gerne weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 01.12.2025

Guter Thriller mit Schwächen

Das Internat
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Inhalt: Am Tag nach Halloween wird in den Wäldern von Thorncombe ein Mädchen tot aufgefunden. Detektive Ben Chase übernimmt den Fall und erkennt gleich, dass das Mädchen nicht durch einen Unfall getötet ...

Inhalt: Am Tag nach Halloween wird in den Wäldern von Thorncombe ein Mädchen tot aufgefunden. Detektive Ben Chase übernimmt den Fall und erkennt gleich, dass das Mädchen nicht durch einen Unfall getötet wurde, denn dafür wirkte alles am Tatort zu inszeniert. Bei der Toten handelt es sich um eine Schülerin des Privatinternats, was auch seine Tochter besucht und in dem Bens Ex-Frau arbeitet. Je weiter die Ermittlungen führen, desto sicherer ist Ben sich, dass jeder in dem Internat ein Geheimnis hat. Alle wirken sehr verschlossen, was Halloween angeht und keiner will etwas mitbekommen haben. Doch dann gerät ausgerechnet Ellie, seine Tochter, in den näheren Kreis der Verdächtigen. Ihre Kleidung wird mit Blut des Opfers gefunden. Natürlich wird Ben sofort von den Ermittlungen abgezogen, doch er ist sich sicher, dass Ellie nichts mit der Sache zu tun hat. Oder hat er sich so in seiner Tochter getäuscht?

Meinung: Das Cover fand ich schon sehr düster und gleichzeitig sehr interessant. Auch der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Der Anfang hat mich sofort in seinen Bann gezogen, denn hier wurde es schon richtig spannend. Der angenehme Schreibstil der Autorin hat mir die Zeit zum Atmen genommen. Zu den Protagonisten Ben, Ellie und Rachel konnte ich keine richtige Bindung aufbauen. Sie waren mir untereinander einfach zu chaotisch und teilweise zu kalt. Der Mittelteil des Buches hat sich leider sehr gezogen, woran dann auch die Spannung gelitten hat. Zudem war mir hier einfach zu viel Unruhe im Buch. Zu Ende hin ging es dann noch einmal richtig spannend zu Sache, aber ich habe das Ende ehrlich gesagt schon vermutet. Insgesamt war es für mich ein guter Thriller für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 25.11.2025

Absolute Empfehlung!

Gefährliches Ego
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Meinung: Das Cover und der dazugehörige Klappentext haben mich schon sehr neugierig auf diesen True-Crime gemacht. Wenn ich nicht lese, beschäftige ich mich relativ viel mit wahren Kriminalverbrechen. ...

Meinung: Das Cover und der dazugehörige Klappentext haben mich schon sehr neugierig auf diesen True-Crime gemacht. Wenn ich nicht lese, beschäftige ich mich relativ viel mit wahren Kriminalverbrechen. Ein Buch über Narzissmus ist mir bislang aber noch nicht untergekommen. Insgesamt fand ich die Mischung aus realen Fällen und die Einblicke in die Gedanken und Gefühle des Autors sehr gut! Zeitgleich hat es meine Gedankenwelt aber auch sehr beschäftigt. Der Schreibstil war auch sehr angenehm zu lesen und nicht so stocksteif, wie es leider bei vielen True-Crime-Büchern so ist, sondern teilweise einfach herrlich stumpf. Für mich war es mit Abstand das beste True-Crime-Buch, welches ich bisher gelesen habe!

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Veröffentlicht am 24.11.2025

Unterhaltsamer Nordsee-Krimi

Mord bei Schietwetter
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Inhalt: Sefa Pankok ist nach dem Tod ihres Mannes zurück in ihren Heimatort an der ostfriesischen Küste gezogen. Eigentlich hat sie einen ruhigen Ruhestand mit ihrem Kater Momo, Lesen und Stricken geplant, ...

Inhalt: Sefa Pankok ist nach dem Tod ihres Mannes zurück in ihren Heimatort an der ostfriesischen Küste gezogen. Eigentlich hat sie einen ruhigen Ruhestand mit ihrem Kater Momo, Lesen und Stricken geplant, doch daraus wird nichts. Sefa und ihre Freunde Derk, Rita, Gunda, Edith und Conni haben einen Strickzirkel gegründet. Doch bei einem Treffen fehlt Conni. Natürlich machen die Freunde sich direkt auf den Weg, um Conni zu suchen, denn auf Anrufe reagiert die Besitzerin des Wollladens nicht. Was sie allerdings im Wollladen erwartet, schockt sie alle zutiefst. Sie finden Conni tot auf. Alles deutet darauf hin, dass Conni ermordet wurde. Natürlich nehmen sie die Ermittlungen direkt auf, grade, weil Derk vor seiner Pensionierung als Kriminalhauptkommissar gearbeitet hat. Können sie zusammen mit der Polizei den wahren Täter finden?

Meinung: Das Cover finde ich passend zum Titel und zum Inhalt des Buches gestaltet. Allerdings passt der Titel nicht unbedingt zum Inhalt des Buches. Der Schreibstil der Autorin war wie bereits in ihren anderen Büchern, gewohnt angenehm. Die Protagonisten und die Ortschaften erschienen mir fast bildhaft. Der Mittelteil war mir allerdings etwas zu lasch. Hier ging es fast nur um die jeweiligen Beziehungen zueinander. Besonders Derk und Sefa haben hier die Hauptrollen gespielt. Mir hat das ganz gut gefallen, weil die beiden mir sehr sympathisch waren. Im letzten Drittel ging es dann ordentlich zu Sache. Das Ende war mir allerdings etwas zu vorhersehbar und für mich hätte es gerne etwas mehr Spannung sein können. Für mich war es ein guter Küsten-Krimi für zwischendurch.

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