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Veröffentlicht am 08.11.2020

Leider überhaupt nicht meins

Making Faces
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Fern Taylor ist, seit sie denken kann, in Ambrose Young verliebt, doch dieser scheint für sie unerreichbar. In ihrer Freizeit ist sie häufig bei ihrem besten Freund Bailey, dieser sitzt jedoch im Rollstuhl. ...

Fern Taylor ist, seit sie denken kann, in Ambrose Young verliebt, doch dieser scheint für sie unerreichbar. In ihrer Freizeit ist sie häufig bei ihrem besten Freund Bailey, dieser sitzt jedoch im Rollstuhl. Trotzdem wollen beide jede Sekunde ihres Lebens genießen. Doch plötzlich „sieht“ Ambrose Fern doch ob ihre Liebe noch reicht?

Für mich gab es in diesem Buch leider mehr Kontra, als Pro Punkte. Kommen wir aber erstmal zu dem guten Punkt. Mir hat gefallen, dass ein sehr großes geschichtliches Thema angesprochen wird, nämlich der Angriff in New York am 11.09.2001, denn dieser hat mich persönlich sehr interessiert. Jedoch gab es meiner Meinung nach, zu viele Zeitsprünge in das Jahr 1994, in dem noch alles „normal“ war. Diese habe ich dann oft übersprungen, da ich ja das Jetzt lesen wollte. Außerdem kommen in dieser Geschichte eher außergewöhnliche Namen vor, die man dem Geschlecht nicht wirkloch zuordnen kann, weshalb ich anfangs sehr verwirrt war, dass Bailey männlich ist, diesen kenne ich nämlich nur als weiblichen Vornamen. Außerdem weiß man am Anfang nicht, wie alt die Charaktere sind, weshalb man sich alles nur sehr schwer vorstellen konnte. Dazu kommt, dass es für mich zu wenig Handlung in dem Buch gibt. Ich habe bis zum Schluss nicht verstanden, worum es in diesem Buch überhaupt geht.

Im Großen und Ganzen erkennt man, dass mir die Geschichte leider nicht so gut gefallen hat. Ich wollte das Buch so schnell wie möglich beenden. Ich habe tatsächlich auch mit dem Gedanken gespielt, das Buch abzubrechen, habe es jedoch nicht getan.

Von meiner Seite aus, kann ich das Buch leider nicht empfehlen, doch habe ich auch schon viele positive Rezensionen gelesen, weshalb sich am besten jeder selbst seine Meinung bilden sollte.

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  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 29.06.2020

Schöne Geschichte

Legal Love – Mit dir allein
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Melissa Carter ist frischgebackene Anwältin und erhält direkt einen spannenden Fall. Sie soll den attraktiven Sportler Patrick Finnley vertreten, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird. Der Haken: Er ...

Melissa Carter ist frischgebackene Anwältin und erhält direkt einen spannenden Fall. Sie soll den attraktiven Sportler Patrick Finnley vertreten, dem sexuelle Belästigung vorgeworfen wird. Der Haken: Er ist der beste Freund ihres Chefs, und Mel darf auf keinen Fall einen Fehler machen. Aber das stellt sich als ganz schön schwierig heraus – denn Patrick tut alles, um Mel Steine in den Weg zu legen. Doch Mel gibt nicht auf und schafft es schließlich, die Mauer, die er um sich herum aufgebaut hat zum Einsturz zu bringen.

Als allererstes zum Cover. Es ist nicht sehr auffällig oder spektakulär, doch hat es mich trotzdem angesprochen, da ein junger attraktiver Mann darauf zu erkennen ist. Dadurch kann man schon etwas erahnen, worum es in der Geschichte geht.

Was mir gut gefallen hat:
“Legal Love - Mit dir allein” ist ein Buch, bei dem man überhaupt nicht erahnen kann, was als nächstes passiert, alles ist eine Überraschung. Dadurch wollte man auch immer weiterlesen, um zu wissen, was als nächstes passiert. Auch die Figuren haben mir sehr gut gefallen, da sie nicht “typisch” waren. Jeder hat seine Besonderheiten und Makel.

Was mir nicht so gut gefallen hat:
Es gab leider kaum Spannung in dem Buch. Man wollte zwar immer weiterlesen, aber ich hatte nie den Moment, dass ich mich nicht stoppen konnte. Man wusste zwar nie was als nächstes passiert, jedoch hat man die Geschichte einfach gelesen, ohne sich etwas dabei zu denken, dadurch war es meiner Meinung nach etwas langweilig.

Allgemeines:
Die Geschichte hat sich nochmal komplett in die andere Richtung geändert. Anfangs wusste ich überhaupt nicht, worauf die Autorin hinaus wollte, dadurch fand ich den Anfang aber auch etwas überflüssig.

An den Schreibstil der Autorin musste ich mich erstmal gewöhnen, da sie meiner Meinung nach zu viele überflüssige Sätze hineingebracht hat. Es wurde dann mit einem Satz begonnen, aber das war überhaupt nicht relevant für die nachfolgende Handlung, das fand ich etwas schade. Dadurch wäre das Buch etwas kürzer gewesen. Jetzt hat es sich sehr in die Länge gezogen.

Das Thema der Geschichte fand ich sehr schön, da es mal etwas anderes war, als andere Liebesromane. Es passiert nicht häufig, dass eine Anwältin etwas mit ihrem Mandanten anfängt :)

Im Großen und Ganzen würde ich dem Buch 3 / 5 Sternen geben, da es nicht sehr spannend war und man sich dadurch etwas durchgequält hat. Es gab leider nie einen Höhepunkt, bei dem man sich dachte “wow”.

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