Spannung von der ersten bis zur letzten Seite.

Ich bin nur so durch die Seiten geflogen, allein durch die große Schriftgrösse und den Schreibstil war dies sehr angenehm.

Max mochte ich seit dem ersten Band sehr gerne und er war auch in diesem Fall wieder der Sympathieträger.

Dieser Teil konnte mich leider gar nicht überzeugen.
Ich fand’s einfach langweilig weil ich das Gefühl hatte gar nicht weiterzukommen in der Geschichte.
Immerwieder trat man auf der Stelle und es lief einfach weiter ohne spannende Aspekte einzubringen.

Die Spannung war solide aber nicht atemberaubend.
Die letzten Seiten waren dann etwas spannender, konnten mich dann aber auch nicht mehr richtig mitreißen.

An sich, fand ich die Thematik super spannend, konnte aber noch nicht wirklich einen Bezug zu Caro aufbauen und dadurch nicht richtig mitfiebern, ich hoffe dass sich das in den nächsten Bänden ändert.

Leider hat mir dieses Buch gar nicht gut gefallen..

Es hatte, in meinen Augen, viel zu viele Längen und wurde dadurch zeitweise recht langatmig.
Außerdem gab es so viele Nebengeschichten weshalb ich teilweise auch die Hauptgeschichte aus den Augen verloren habe.

Wirklich schade, denn die Thematik hätte ziemlich was hergeben können.

Zudem hätte ich mir eine Triggerwarnung bei den Themen gewünscht, habe aber keine gefunden.

Ich fand’s wirklich super, dass die Geschichte an sich weitererzählt wird aber aus der Blickwinkeln anderer Protagonisten.
So hat man Sierra und Mitch kennengelernt, konnte aber auch nachvollziehen was mit den vorherigen Protagonisten passiert.

Mich haben die spanischen Sätze und Worte zwischenzeitlich sehr gestört, da ich das Gefühl hatte, nicht alles verstehen und dadurch nachvollziehen zu können.

Die Geschichte von Mr Joon hat mich wirklich zu Tränen gerührt und die ein oder andere Träne ist auch geflossen.

Zu diesem krassen Cliffhanger muss ich, denke ich mal, nichts sagen. Ich möchte jetzt direkt den 3. Band lesen und es fühlt sich schrecklich an zu wissen, dass ich noch so lange warten muss..