Zum mittlerweile achten Mal darf ich meine Koffer packen und mich von der Autorin an die Nordsee entführen lassen. Treffen so manchen Insulaner und andere liebgewonnenen Charaktere und natürlich darf die Teezeremonie nicht vergessen werden.

Das Buch startet schon spannend, ein Kind und ihr kleiner Hund werden beim verbotenen Spielen in den Dünen verschüttet. Dies geht zum Glück glimpflich aus, allerdings lässt eine Leiche natürlich nicht lange auf sich warten. Und so wird einige Tagen nach diesem dramatischen Ereignis die Leiche eines nicht sonderlich beliebten Einheimischen gefunden. Bald darauf taucht die Leiche eines weiteren Familienmitgliedes auf. Und die verbliebenen vier Geschwister rücken in den Focus der Ermittlungen.

Der Kriminalfall ist wieder sehr spannend und gut aufgebaut. Allerdings muss ich zugeben, dass mir das Privatleben der Ermittler - also Martin und Anne, sowie Ruth und Oskar - zuviel Raum einnehmen. In älteren Bänden war das Private zwar auch Thema aber es rückte nicht so extrem in den Vordergrund. Weiterhin ist mir die Entwicklung von Marthe aufgefallen. Sie wirkte immer als nette ältere Dame, die zu gern mal ihre Nase in die Ermittlungen steckte und man ihr trotzdem nicht böse sein konnte. Hier dagegen wirkt sie manipulativ und dieses Rumhantieren mit TikTok tut ihr gar nicht gut. Nein, meine Sympathien sind viel weniger geworden.

Alles in allem hat mir der Krimi gut gefallen und ich hoffe, dass der nächste Band wieder mehr Augenmerk auf den Kriminalfall hat.

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Nach La Palma und Teneriffa entführen die Autoren den Leser diesmal auf die Insel Lanzarote.

Für den Ben Rodríguez ist eine eine Arbeitsreise, Naira Calderón möchte eine Freundin besuchen, deren Mann kürzlich ums Leben kam. Und sie der festen Überzeugung ist, dass mehr dahinter steckt. Und schnell merken Ben und Naira, dass vieles nicht so ist, wie es scheint.

Der Krimi ist eher ruhig gehalten, was aber nicht heisst, das er nicht spannend ist. Die Spannung baut sich langsam bis hin zum Ende auf. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und bildhaft. Und natürlich kommen Kultur und Kulinarik der Insel auch nicht zu kurz.

Das Cover unterscheidet sich stark von den beiden ersten Teilen der Reihe. Was schade ist in Hinblick auf den Wiedererkennungswert. Allerdings gefällt es mir rein optisch besser.

Am Ende des Buches möchte man einfach seine Koffer packen und ab Richtung Kanaren.

Wer einen ruhigen cosy crime unter kanarischer Sonne lesen möchte, ist mit diesem auf der sicheren Seite!

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Amy und ihr Bruder Liam verbringen ihre Ferien bei ihrer Grossmutter. Entgegen dem Willen der Grossmutter doch in Sichtweite des Hauses zu bleiben, betreten die Geschwister durch einen Wasserfall eine Paralellwelt. Sie befinden sich im magischen Reich Tír na nÓg. Ein böser Zauberer hält die Sonne gefangen und lässt so die Zeit stillstehen. Liam wird von kopflosen Reitern entführt, denn der Zauberer braucht ein Menschenkind für seinen Fluch.

Und jetzt muss Amy all ihren Mut zusammen nehmen, damit sie ihren Bruder und das Reich von Tír na nÓg retten kann.

"The lost Girl King" ist ein Fantasyroman für junge Leser ab 12 Jahren. Aber auch als etwas älterer Leser von Fantasy kommt man auf seine Kosten.

Die Autorin hat in ihrem Buch eine wunderbar faszinierende Welt voller Magie und verschiedener Kreaturen geschaffen. Ihr flüssiger Schreibstil, die kurzen Kapitel machen das Lesen leicht und man kommt sehr gut durch die Geschichte.

"The lost Girl King" ist eine Geschichte über Mut, über sich selbst hinauswachsen und Zusammenhalt.

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Es könnte doch alles so schön sein. Pana könnte sein Leben geniessen, seine Beziehung mit Ute vorallem und in einem gemütlichen Cafe Einheimische wie auch Touristen verwöhnen. Doch so einfach ist das nicht. Ddr jährliche Paphos Marathon wird wegen einer Baustelle verlegt, sein Eislieferant ist verschwunden, der Bürgermeister auch und Ute möchte seine Aufmerksamkeit, obwohl sie in Deutschland ist. Ganz schön viel los. Und dann wird auf der Baustelle auch noch eine Leiche entdeckt. Panas Cousin nimmt die Ermittlungen auf. Doch nur halbherzig und nun ist also wieder Pana gefragt.

"Eine Leiche unter Palmen" ist der zweite Teil der Zypern-Krimi-Reihe von Tina Wälde. Auch dieser Band hat mir sehr gut gefallen. Ich muss zugeben, sogar besser als Teil eins. Die Figuren haben sich weiterentwickelt und mehr Tiefe bekommen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und bildhaft. Man wähnt sich in Gedanken unter Palmen und hilft Pana bei der Aufklärung des Falls.

Ein Krimi der absolutes Urlaubsfeeling versprüht und Lust auf die nächste Folge der Reihe macht.

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Das Seniorenheim "Sonnenuntergang" ist aus dem Häuschen. Sie nehmen an einer Quizshow für Ü80er teil. Drei Senioren und eine Pflegekraft. Natürlich will Sybille teilnehmen, immerhin hat sie das Heim ja angemeldet. Doch ganz so einfach ist das nicht, denn auch eine andere will diesen begehrten Platz und Sybilles Chef hat ja gar keine Ahnung von allem. Und dann wäre da ja auch noch der nette Franzosen, der bei Nachbars zu Besuch ist. Und wer schreibt eigentlich diese negativen Rezensionen über das Seniorenheim...

Ganz schön viele Dinge, mit denen sich unsere Pflägekraft da rumschlagen muss.

Mit viel Witz und einem Augenzwinkern erzählt die Autorin aus dem Alltag einer Pflegekraft.

Das Buch liest sich wirklich gut. Ich habe an so mancher Stelle herzhaft gelacht.

Die Charaktere, natürlich an erster Stelle die Senioren, haben mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich.

Eine schöne und kurzweilige Lektüre.

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