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Veröffentlicht am 19.04.2025

Mittelmäßig, es gibt bessere Bücher von Poznanski

Erebos
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Ich weiß nicht. Ich fand Erebos mittelmäßig, aber auf jeden Fall nicht so spannend, wie alle immer behaupten.

In "Erebos" geht es um Nick, einen Schüler, an dessen Schule ein komisches Computerspiel ...

Ich weiß nicht. Ich fand Erebos mittelmäßig, aber auf jeden Fall nicht so spannend, wie alle immer behaupten.

In "Erebos" geht es um Nick, einen Schüler, an dessen Schule ein komisches Computerspiel herumgereicht wird. Alle benehmen sich seltsam und niemand redet offen über die DVD. Irgendwann kommt das Spiel auch bei Nick an und dieser merkt schnell, dass es nicht nur extrem süchtig macht, sondern dass es auch extrem gefährlich werden kann. Denn in diesem Spiel gibt es nicht nur online, sondern auch im realen Leben Quests. Und während Manche schnell aussteigen, wenn es darum geht, anderen Schadenn zuzufügen, sind Andere mehr als bereit, die Quests auszuführen. Der Kampf gegen Erebos beginnt.

Der Anfang war wirklich todlangweilig. Durch diese ersten 150 Seiten musste ich mich wirklich durchquälen.
Mich interessiert es einfach nicht, wie Nick dieses Videospiel spielt, welche Monster er besiegt und was für Arenakämpfe er machen muss. Natürlich ist es wichtig, zu verstehen, wie Erebos funktioniert. Aber wie kann man so viele Seiten mit so unwichtigem Zeug und unnützen Beschreibungen füllen?

Nachdem ich mich erfolgreich durchgequält habe, wurde es aber immer besser. Es wurde spannender und interessanter. Mir hat die mini Lovestory mit Emily gefallen. Außerdem habe ich ein paar Charaktere wirklich lieb gewonnen.
Das Ende war hat mir auch gut gefallen, also die Auflösung, was sich hinter Erebos verbirgt. Es war keine krasse Überraschung und irgendwie vorhersehbar. Damit meine ich jetzt nicht, dass ich alles schon so vorhergesehen habe, aber mir hat der Aha-Moment gefehlt. Allerdings hat das Ende Sinn gemacht, was man nicht bei allen Thrillern behaupten kann, und deswegen bin ich ganz zufrieden.

Ich muss aber sagen, dass mich Erebos einfach nicht so gepackt hat. Mir hat der Nervenkitzel gefehlt. Es war spannend, aber eben nicht fesselnd. Mittelmäßig, aber eben nicht mehr. Ich würde es, glaube ich, auch nicht wirklich empfehlen. Es war okay, aber wenn jemand wirklich eine Poznanski-Empfehlung braucht, würde ich der Person Scandor und nicht Erebos in die Hand drücken.

Fazit:
Lest es oder lest es nicht. Ich kann keine echte Empfehlung aussprechen, aber auch keine Entpfehlung (gibt es das??). Ich bereue es nicht, Erebos gelesen zu haben, es war aber auch kein Highlight. Irgendwo in der Mitte...

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2025

Mittelmäßig, es gibt bessere Bücher von Poznanski

Erebos
0

Ich weiß nicht. Ich fand Erebos mittelmäßig, aber auf jeden Fall nicht so spannend, wie alle immer behaupten.

In "Erebos" geht es um Nick, einen Schüler, an dessen Schule ein komisches Computerspiel ...

Ich weiß nicht. Ich fand Erebos mittelmäßig, aber auf jeden Fall nicht so spannend, wie alle immer behaupten.

In "Erebos" geht es um Nick, einen Schüler, an dessen Schule ein komisches Computerspiel herumgereicht wird. Alle benehmen sich seltsam und niemand redet offen über die DVD. Irgendwann kommt das Spiel auch bei Nick an und dieser merkt schnell, dass es nicht nur extrem süchtig macht, sondern dass es auch extrem gefährlich werden kann. Denn in diesem Spiel gibt es nicht nur online, sondern auch im realen Leben Quests. Und während Manche schnell aussteigen, wenn es darum geht, anderen Schadenn zuzufügen, sind Andere mehr als bereit, die Quests auszuführen. Der Kampf gegen Erebos beginnt.

Der Anfang war wirklich todlangweilig. Durch diese ersten 150 Seiten musste ich mich wirklich durchquälen.
Mich interessiert es einfach nicht, wie Nick dieses Videospiel spielt, welche Monster er besiegt und was für Arenakämpfe er machen muss. Natürlich ist es wichtig, zu verstehen, wie Erebos funktioniert. Aber wie kann man so viele Seiten mit so unwichtigem Zeug und unnützen Beschreibungen füllen?

Nachdem ich mich erfolgreich durchgequält habe, wurde es aber immer besser. Es wurde spannender und interessanter. Mir hat die mini Lovestory mit Emily gefallen. Außerdem habe ich ein paar Charaktere wirklich lieb gewonnen.
Das Ende war hat mir auch gut gefallen, also die Auflösung, was sich hinter Erebos verbirgt. Es war keine krasse Überraschung und irgendwie vorhersehbar. Damit meine ich jetzt nicht, dass ich alles schon so vorhergesehen habe, aber mir hat der Aha-Moment gefehlt. Allerdings hat das Ende Sinn gemacht, was man nicht bei allen Thrillern behaupten kann, und deswegen bin ich ganz zufrieden.

Ich muss aber sagen, dass mich Erebos einfach nicht so gepackt hat. Mir hat der Nervenkitzel gefehlt. Es war spannend, aber eben nicht fesselnd. Mittelmäßig, aber eben nicht mehr. Ich würde es, glaube ich, auch nicht wirklich empfehlen. Es war okay, aber wenn jemand wirklich eine Poznanski-Empfehlung braucht, würde ich der Person Scandor und nicht Erebos in die Hand drücken.

Fazit:
Lest es oder lest es nicht. Ich kann keine echte Empfehlung aussprechen, aber auch keine Entpfehlung (gibt es das??). Ich bereue es nicht, Erebos gelesen zu haben, es war aber auch kein Highlight. Irgendwo in der Mitte...

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.04.2025

Noch nie hat mich ein Hörbuch so gefesselt!

One Perfect Couple
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Ich habe nicht damit gerechnet, dass das Buch ein Highlight werden würde, aber was soll ich sagen?
Es ist spannend, fesselnd und emotional.

In "One Perfect Couple" lässt sich Lyla von ihrem Freund zu ...

Ich habe nicht damit gerechnet, dass das Buch ein Highlight werden würde, aber was soll ich sagen?
Es ist spannend, fesselnd und emotional.

In "One Perfect Couple" lässt sich Lyla von ihrem Freund zu einer Reality TV Show überreden. Diese spielt auf einer abgelegenen Insel und als ein Sturm die Truppe von der Außenwelt abschneidet, wird das Leben auf der Insel zu einem Albtraum. Es entsteht nicht nur ein Kampf ums Überleben, sondern auch um Macht.

Ich habe das Buch auf einer langen Autofahrt gehört. Und es war wirklich so, dass ich zum Teil mit offenem Mund da saß und auf die Autobahn gestarrt habe. Noch nie hat mich ein Hörbuch so gefesselt!

Die Autorin hat es geschafft, dass ich gewisse Charaktere echt lieb gewonnen habe. Dann habe ich mitgefiebert, weil ich nicht wollte, dass ihnen etwas passiert. Andere Charaktere hasse ich wirklich. Und dadurch hat es so viel Spaß gemacht.

Einen klitzekleinen Kritikpunkt habe ich aber. Der Anfang. Es war nicht wirklich langweilig, aber auch nicht wirklich spannend. Aber ich hätte wirklich nicht sagen können, ob es sich jetzt zu einem Thriller oder einem Romance Buch entwickelt. Außerdem wurde mir ein bisschen zu oft erwähnt, dass Lyla ja eine Wissenschaftlerin ist und es deshalb nicht zu ihrem Charakter passt, bei Reality TV mitzumachen. Irgendwann wirkte das ein bisschen gezwungen...

Ansonsten war das Buch aber wirklich ein absolutes Highlight! Ich liebe Angel, ich hasse Connor. Wenn ihr nach einem echt spannendem Thriller mit tollen Charakteren sucht, dann seit ihr hier genau richtig.
Eine absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 15.04.2025

Smalltownromance, aber macht euch auf Spice gefasst...

Story of My Life
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Ich habe mein erstes englisches Buch beendet...
Yay!
Ich kann dadurch gar nicht so viel zum Schreibstil sagen, weil ich keinen richtigen Vergleich habe, aber am Anfang habe ich richtig viele Wörter nachgeschlagen. ...

Ich habe mein erstes englisches Buch beendet...
Yay!
Ich kann dadurch gar nicht so viel zum Schreibstil sagen, weil ich keinen richtigen Vergleich habe, aber am Anfang habe ich richtig viele Wörter nachgeschlagen. Das ist am Ende aber weniger geworden.
Dadurch bin ich dann auch relativ gut durchgekommen.

Die Story konnte mich ganz gut begeistern. Es ist eine spannende Grundidee mit der Inspiration.
Etwas, was ich an diesem Buch auch toll fand, ist, dass es lustig war. Es hatte irgendwie einen eigenen Humor und war an einigen Stellen so weird-komisch und anderen einfach witzig.
Das hat mir sehr gut gefallen und es war sehr erfrischend.

Ich habe einen kleinen Kritikpunkt, der aber nicht wirklich ein Kritikpunkt ist, sondern einfach meinen eigenen Geschmack betrifft.
Es war mir zu viel spice.
Ich komme schon damit klar, aber irgendwann ist es mir zu viel oder so, keine Ahnung und dann fühle ich mich damit nicht wohl. Ich war außerdem überhaupt nicht darauf vorbereitet und habe in diesem Buch gar nicht damit gerechnet.

Na ja, damit hat es für mich auf jeden Fall einen komischen Beigeschmack, wie gesagt, es ist einfach so ein unwohles Gefühl, aber für alle die Smalltownromance mögen, kann ich das Buch weiterempfehlen. Für mich waren es so 2,5 Sterne, im guten Mittelfeld.

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Veröffentlicht am 15.04.2025

Slowburnromance zur Zeit von Jane Austen!?

Pride und Prejudice und Pittsburgh
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Ich liebe die Autorin und auch diesen Roman von ihr auch sehr genossen.
Durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil habe ich dieses Buch geradezu verschlungen.
Ich konnte es zum Teil gar nicht ...

Ich liebe die Autorin und auch diesen Roman von ihr auch sehr genossen.
Durch die kurzen Kapitel und den flüssigen Schreibstil habe ich dieses Buch geradezu verschlungen.
Ich konnte es zum Teil gar nicht mehr aus der Hand legen...
Die Charaktere sind sehr liebenswürdig, nicht nur die Hauptpersonen sondern auch viele Nebencharaktere.
Es ist eine Slowburn-Romance, das heißt es ging erstmal langsam voran, was die Liebesgeschichte zwischen Audrey und Lucy angeht.
Damit kam ich aber gut zurecht. Durch die Zweifel und das Finden der eigenen Sexualität in dieser konservativen Gesellschaft hat das sehr gut gepasst. Beide Protagonistinnen waren sehr unsicher und mussten erstmal damit zurecht kommen.
Ich konnte das sehr gut nachvollziehen und es hat mir gefallen.
Die Liebesgeschichte, die sich dann nach und nach entwickelt hat, war sehr süß.
Und dadurch, das es nicht so überstürzt war, ist Pride und Prejudice und Pittsburgh wirklich ein Wohlfühlbuch geworden. Wenn man eine schnelle angenehme Lektüre für zwischendurch sucht, ist man hier genau richtig.

[Vielen Dank an LovelyBooks für das Rezensionsexemplar!]

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