„Catching Up With The Carters - In your eyes“ ist der Auftakt der Catching Up With The Carters - Trilogie von Fam Schaper.
In diesem Teil begleiten wir Aphrodite und Garett. Beide sind Teil der Reality-TV-Shows ihrer Eltern und mehr oder weniger in diesem Business gefangen. Jedoch sind beide nicht zufrieden mit dem Leben, welches sie führen. Aufgrund dessen entschließt sich Aphrodite dazu, sich eine eigene Karriere aufzubauen und wird Teil der TV-Sendung Celebrities in Love. Jedoch nicht so wie man es erwarten würde, nämlich vor der Kamera, sondern hinter der Kamera. Garett befindet sich am gleichen Set, da sein Freund die Hauptrolle der Sendung übernimmt. Dadurch kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen den beiden, und das obwohl ihre Familien schon seit Jahren zerstritten sind…

Die Idee hinter „Catching Up With The Carters“ hat mich extrem neugierig gemacht, daher musste ich es mir auch direkt beim nächsten Besuch in der Buchhandlung kaufen. Da ich bisher noch kein Buch mit dem Thema Reality-TV gelesen habe, hatte ich zwar keine großen Erwartungen, aber wollte trotzdem unbedingt, dass es mir gefällt.
Wie die Autorin dieses Thema verarbeitet hat, hat mir extrem gut gefallen. Man wurde hinter die Kulissen solcher Sendungen geführt und hat immer wieder mit den Protagonisten mitgefühlt.
Es wurde schon am Anfang deutlich, wie stark sowohl Aphrodite als auch Garett mit dem Erfolg ihrer Eltern zu kämpfen haben.
Es ist zwar nicht sonderlich viel passiert, aber trotzdem hat man sich als Leser immer ungehalten gefühlt.
Mein größtes Problem hatte ich mit der Formatierung der Seiten. Dadurch, dass der Zeilenabstand relativ gering und auch die Schriftgröße ziemlich klein ist, hatte ich ständig das Gefühl, nicht voran zu kommen. Da dies am Ende aber auch eher persönliche Präferenzen sind, kann und will ich das der Autorin aber auch nicht zur Last legen.

Insgesamt bekommt „Catching Up With The Carters - In your eyes“ von mir 4/5 Sterne, da es mir sehr gut gefallen hat, aber eben nicht allzu viel Handlung passiert ist.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Der dreizehnte Mann" von Florian Schwiecker und Michael Tsokos ist ein Justiz-Krimi, in welchem es um den Anwalt Rocco Eberhardt geht. Eines Tages kommt Timo Krampe in seine Anwaltskanzlei, da er mit seinem Freund Jörg Grünwald einen Skandal aufdecken will. Schon kurz nach diesem Treffen wird jedoch die Leiche von Jörg Grünwald gefunden und Rechtsmediziner Justus Jarmer ist für die Obduktion dieser verantwortlich. Nun liegt es an den beiden, Anwalt und Mediziner, den Mord sowie den Skandal aufzudecken.
Obwohl es nicht mein erstes Buch von Michael Tsokos war, ist auch hier die Handlung so aufgebaut, dass man als Leser immer etwas zum nachdenken und vor allem mitdenken hat.
Sowohl der Anwalt Rocco Eberhardt als auch Rechtsmediziner Justus Jarmer sind zwei Figuren im Buch, welche zwar sehr ironisch durchs Leben gehen, aber auch den Ernst der Lage sehr gut ins Visier nehmen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Der letzte Schrei" ist ein Kriminalroman von Yonatan Sagiv. In diesem Krimi begleiten wir den Detektiv Oded Hefer. Allerdings zieht er häufig falsche Schlussfolgerungen und ist so gar nicht der typische Detektiv den man sich vorstellen würde. Als er die Aufgabe bekommt, sich um eine 15-jährige zu kümmern, wittert er den Zutritt in die Welt von Glamour und Geld. Jedoch muss er sich parallel um einen weiteren Fall ümmern, der es ihm nicht wirklich leicht macht anderen zu vertrauen. Auch denen nicht, die er vermeintlich am besten kennt.
Der letzte Schrei war sowohl mein erstes Buch von Yonotan Sagiv, als auch mein erster Kriminalroman. Jedoch fand ich die gesamte Handlung des Buches sehr interessant und auch sehr gut und interessant verständlich geschrieben.
Zudem war es sehr amüsant den Detektiv Oded Hefer zu begleiten, da man als Leser auch häufig mal etwas zum lachen hatte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Bisher kenne ich Anna Savas nur von der Keeping-Reihe, daher war für mich von vornherein klar, dass ich auch die Dark-Academia Reihe von ihr lesen möchte. "Four Houses of Oxford" stellt den nahezu perfekten Auftakt dafür dar. Als Harper an die Universität kommt, wird sie in die Studentenverbindung Diamonds aufgenommen, bzw. erhält sie eine Einladung für diese. Während dem Spiel der vier Farben steht sie jedoch plötzlich Finley gegenüber, der sie vor den Diamonds warnt. Jedoch war genau er derjenige, der sie vor Jahren ohne ein Wort zu sagen stehen gelassen hat.
Da ich den Schreibstil von Anna Savas schon gewohnt bin, fiel es mir auch hier sehr leicht in die Geschichte rund um Harper einzutauchen. Als Leser wird man direkt von Anfang an an die Hand genommen und durch alles hindurchbegleitet, mit genügend Platz zum Nachdenken.
Obwohl man nach dem Klappentext denken könnte, dass Harper eventuell eine sehr naive Protagonistin ist, hatte ich dieses Gefühl keineswegs.
Insgesamt war es für mich ein sehr, sehr guter Auftakt und ich kann es jedem nur ans Herz legen, der schon ihre andere Reihe sehr mochte.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Mit "Der Tote aus Zimmer 12" hat Autor Anthony Horowitz ein tolles Buch geschrieben, welches voller Lügen und Intrigen besteht. Nachdem die Protagonistin Susan Ryeland ihren Job als Lektorin aufgegeben hat, fährt sie mit ihrem Mann in den Urlaub. Dort trifft sie auf ein Ehepaar, welches ihr von dem verschwinden ihrer Tochter an ihrem Hochzeitstag erzählt, nachdem diese das Buch "Atticus unterwegs" gelesen hat. Da Susan aber Teil des Lektorats dieses Buches war, macht sie sich sofort auf die Reise nach England. Dort wird sie vor viele Lügen und Intrigen gestellt, die auch ihr eigenes Leben bedrohen.
Obwohl ich noch kein Buch des Autors gelesen habe und somit noch nicht mit dem Schreibstil vertraut war, hatte ich keine Probleme in der Geschichte anzukommen.
Als Leser merkt man der Protagonistin Susan deutlich an, wie sie immer mehr Rätsel aufdecken will und fiebert richtig mit.
Trotz der doch sehr hohen Seitenzahl kann ich das Buch auf jeden Fall empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere