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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.10.2021

Starker Auftakt einer Trilogie über Frauen aus New York

Die Frauen von New York - Glanz der Freiheit
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Aufgrund des wunderschönen Buchcovers habe ich das Buch in die Hand genommen, den Klappentext und die Leseprobe gelesen und anschließend das Buch gekauft. Im ersten Teil der Trilogie geht es um eine New ...

Aufgrund des wunderschönen Buchcovers habe ich das Buch in die Hand genommen, den Klappentext und die Leseprobe gelesen und anschließend das Buch gekauft. Im ersten Teil der Trilogie geht es um eine New Yorker Köchin Lily. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich habe das Buch innerhalb von ein paar Tagen verschlungen.
Die Geschichte beginnt im Jahr 1942 und es werden immer mehr Männer in den Zweiten Weltkrieg einberufen (oder melden sich freiwillig). Da es dadurch an Arbeitskräften fehlt, werden immer mehr Frauen berufstätig. So auch die Hauptperson Lily, die nach der Schule bei Valentino’s, das beste Restaurant in New York, als Hilfsköchin beginnt und sich mit Talent, Ehrgeiz und Engagement hocharbeitet. Da sie aus einem reichen Hause stammt, hat ihre ehrgeizige Mutter Victoria andere Pläne. Sie soll nach dem Krieg ihren Kindheitsfreund heiraten, den Lily allerdings nicht liebt. Lily hat sich stattdessen in ihren Arbeitskollegen Tom verliebt. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil dieser Trilogie.

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Authentischer historischer Roman

Die Hebamme
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Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Der Buchtitel hat mich auf das Buch neugierig gemacht. Der Klappentext hat mich letztendlich zum Buch greifen lassen, da ich historische Biographien besonders interessant ...

Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Der Buchtitel hat mich auf das Buch neugierig gemacht. Der Klappentext hat mich letztendlich zum Buch greifen lassen, da ich historische Biographien besonders interessant finde. Edvard Hoem erzählt die Geschichte seiner Ururgroßmutter, die den Beruf als Hebamme ausübte. Aufgrund der fehlenden Akzeptanz der Bevölkerung hatte sie zusätzlich zur Hebammenausbildung in Molde eine zweite Hebammenausbildung in Christiania (Oslo) absolviert. Hebammen-Stina hat ihren eigenen Willen und muss einige Schicksalsschläge erleiden. Sie heiratet ihre große Liebe, Hans mit dem sie es nicht einfach hat, weil er schwermütig wird. Dies war mein erstes Buch von Edvard Hoem und ich war auf seinen Schreibstil sehr gespannt. Ich habe das Buch verschlungen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Der Aufbau der Geschichte ist chronologisch und daher leicht nachvollziehbar in welchem Jahr die Handlung gerade statt findet. Nebenbei gibt der Autor auch kurze Erläuterungen zur politischen Situation der jeweiligen Jahre. Eine klare Kauf- und Leseempfehlung für Hebammen, die historisch international interessiert sind.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Super spannende Geschichte über die Isdal-Tote

Das letzte Bild
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Die Autorin Anja Jonuleit erzählt die fiktive Geschichte über eine Tote, die tatsächlich im November 1970 im Isdal gefunden wurde. Die einzelnen Kapitel beginnen immer mit einem Ausschnitt des Zeitungsartikels ...

Die Autorin Anja Jonuleit erzählt die fiktive Geschichte über eine Tote, die tatsächlich im November 1970 im Isdal gefunden wurde. Die einzelnen Kapitel beginnen immer mit einem Ausschnitt des Zeitungsartikels der Zeitung ZEIT vom 10. Januar 2018 über die Isdal-Tote. Die Zwischenkapitel aus den Jahren 1944, 1954, 1969 und 1970 sind mit ihren Ortsangaben beschrieben.
Vor allem der Klappentext hat mich auf das Buch neugierig gemacht. Das Buchcover finde ich eher ok. Erst sehr spät wird dem Leser der Buchtitel „das letzte Bild“ klar.
Ich habe das Buch verschlungen und die Figuren haben mich nicht mehr losgelassen. Vor allem das Schicksal der Isdal-Tote hat mich sehr berührt, da die Autorin ihre These sehr schlüssig vertritt. Der Spannungsbogen wird auch anhand der ständigen Zeitenwechsel aufrecht erhalten.
Sehr gut hat mir auch der Anhang mit den Sachinformationen über den Fall der Isdal-Toten gefallen.
Fazit:
Ich kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 08.05.2024

Warum liegt die Tote bei den Bantrys?

Agatha Christie Classics: Die Tote in der Bibliothek
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Als ich das „klassische“ Buchcover sah und den Buchtitel las, war ich gespannt, wie der Autor Dominique Ziegler und der Zeichner Olivier Dauger diesen Kriminalroman – ein Klassiker der Weltliteratur - ...

Als ich das „klassische“ Buchcover sah und den Buchtitel las, war ich gespannt, wie der Autor Dominique Ziegler und der Zeichner Olivier Dauger diesen Kriminalroman – ein Klassiker der Weltliteratur - der berühmten Autorin Agatha Christie umgesetzt haben. Der erste Eindruck war mit dem festen Bucheinband und dem DIN A4-Format gleich sehr positiv. Beim Aufschlagen der Seiten sind mir sofort die großformatigen Szenen aufgefallen, die mir sehr gut gefallen haben.
Inhalt:
Dorothy Bantry ist der Meinung „wenn schon ein Mord im eigenen Haus passiert, sollte man auch seinen Spaß daran haben“ und bittet ihre Freundin Jane Marple bei der Aufklärung des Falles zu helfen. Die Originalgeschichte erschien 1942, dieser Comic wurde zeitlich jedoch deutlich später angesiedelt. Ich konnte letztendlich anhand des sehr modernen Hauses von Filmproduzent Basil Blake und der Musik von den Beatles und dem Hippie kein eindeutiges Jahrzehnt in der diese Geschichte angesiedelt wurde, zuordnen.
Die Dialoge sind sehr modern und teilweise etwas gewöhnungsbedürftig. Mich hat etwas die direkten teilweise unverschämten Fragen von Inspektor Flem gestört, da es irgendwie nicht zu den Romanen von Agatha Christie passt. Auch wurde der englische Text teilweise nicht übersetzt, wie zum Beispiel „Shut up“, was mich etwas mehr als überrascht hat. Prinzipiell hat mir dieser Comic jedoch sehr gut gefallen.
Fazit:
Ein schönes Geschenk für Agatha Christie-Fans, die auch gerne Comic lesen.

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Veröffentlicht am 26.04.2024

Unterhaltsamer Auftakt einer neuen Trilogie von Iny Lorentz

Die verkaufte Sängerin
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Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es zeigt die blonde, selbstbewusste Cristina, ihre Vergangenheit (die Zelte ihrer Sippe) sowie ihre mögliche Zukunft (im Hintergrund das Schloss Elisabethenburg in Meiningen). ...

Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es zeigt die blonde, selbstbewusste Cristina, ihre Vergangenheit (die Zelte ihrer Sippe) sowie ihre mögliche Zukunft (im Hintergrund das Schloss Elisabethenburg in Meiningen).
Die Hauptprotagonistin Cristina, ist ein Gauklermädchen, deren Talent vor allem ihre wunderschöne Stimme ist. Innerhalb ihrer Sippe wird sie von der angeheirateten Tante Alfonsina schikaniert und letztendlich auch an den Höfling Irmbert von Lauenstein verkauft. Dieser will sie mit Hilfe der Chorleiterin Elisabeth Karau zur Hofsängerin von Herzog Georg von Sachsen-Meiningen ausbilden, was jedoch nicht problemlos geht. Ich konnte mir alle Protagonisten bildlich sehr gut vorstellen. Die dicke, sitzende Prinzipalin Alfonsina, die die Rangniederen der Familie befehligt. Der trippelnde, adlige Lauenstein, der immer wieder Ideen hat, was Cristina noch zusätzlich lernen soll. Die ehemalige Sängerin Elisabeth Karau, die im Laufe der Zeit Muttergefühle für Cristina entwickelt. Ich fand die resolute, zupackende Magd Tilda zwar sympathisch, bin mir aber nicht sicher, ob ihre Dialoge und ihr teilweise rebellisches Verhalten realistisch für diese Zeit (18. Jahrhundert) sind. Der Spannungsbogen wird durch die wechselnden Erzählstränge gehalten. Das Buch liest sich – wie immer bei Iny Lorentz - sehr flüssig und ist sehr gut strukturiert.
Von mir also eine Kauf- und Leseempfehlung, da ich sehr gut unterhalten wurde

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