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mangojerrie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.01.2025

Auf der Suche nach Milena

Tage mit Milena
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Es beginnt damit, dass Annika Luzie trifft und ihre Leben grundlegen verändert wird. Annika führt mit ihrem Mann Hendrik eigentlich ein ruhiges Leben in ihrem kleinen Schreibwarenladen im Norden von Deutschland. ...

Es beginnt damit, dass Annika Luzie trifft und ihre Leben grundlegen verändert wird. Annika führt mit ihrem Mann Hendrik eigentlich ein ruhiges Leben in ihrem kleinen Schreibwarenladen im Norden von Deutschland. Nach der Begegnung mit Luzie wird sie wachgerüttelt, denn die Vergangenheit holt sie ein. Früher verlief ihr Leben nicht so geordnet und ruhig sondern chaotisch, teilweise sogar gefährlich.

In ihrem Buch beschreibt Katrin Burseg politische Verbrechen um 1980 und wie sie damals erlebt wurden. Dabei wechselt sie immer wieder zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit, was manchmal kurz zur Verwirrung führt. Gerade mit den Abschnitten der Vergangeheit wird das Buch interessant und die Charaktere werden immer greifbarer, denn am Anfang hat man wenig Verständnis für Annikas Verhalten. Es dauert zu lange, bis Milena richtig vorgestellt wird, dafür steigert sich die Spannung zum Ende hin und man möchte das Buch nicht zur Seite legen.

Der Erzählstil ist flüssig und die Hauptfiguren Annika und Luzie werden detailliert beschrieben, während Hendrik zu kurz kam. Milena wird viel Zeit gewidmet und man bekommt einen guten Eindruck von ihr, wobei man sich gewünscht hätte mehr über ihre Gründe zu erfahren.

Ein Buch das zum Nachdenken anregt, aber aufgewühlt zurücklässt. Ich kann mich jedenfalls noch nicht entscheiden, wie ich zu den einzelnen Charakteren und ihren Handlungen stehe.


Insgesamt eine gute, spannende Geschichte mit viel Bezug zur Realität, damals wie heute.

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Veröffentlicht am 22.01.2025

Mord und Hexerei vereint in Essing!

Mordshexerei
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Die Privatdetektivin Mary und ihr Partner Bär starten passend in die Halloween Saison mit Friedhöfen und Hexen. Mit viel Witz und Getratsche verfolgen sie die Spur der Verwüstung, decken dabei mehrere ...

Die Privatdetektivin Mary und ihr Partner Bär starten passend in die Halloween Saison mit Friedhöfen und Hexen. Mit viel Witz und Getratsche verfolgen sie die Spur der Verwüstung, decken dabei mehrere dunkle Geheimnisse in Essingen auf und wetteifern mit ihren Ex-Kollegen von der Polizei. Der Schlagabtausch verläuft auf beiden Seiten nicht immer ganz korrekt und auch Mary muss sich ab und zu geschlagen geben. Dabei kann man auf die ein oder andere mysteriöse Handlungen gespannt sein, die zwischen unheimlich und ulkig schwanken. Manchmal sind sie auch beides. Die Liebe kommt in diesem Fall auch nicht zu kurz, da kann man über die Liebesbeweise nur staunen. V.a. der Bär überrascht mit seinen Taten.

Der Schreibstil ist amüsant und sehr angenehm zu lesen. Man muss aber aufpassen, sonst ist man zu schnell fertig mit der Lektüre.

Insgesamt ein gelungener bayerischer Krimi zum Schmunzeln!

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Veröffentlicht am 22.01.2025

Angenehme Lektüre für Zwischendurch

Die Grenzgängerin
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Astrani ist die Heldin in dieser Geschichte die sich wie viele Teenagerinnen über ihre Eltern, v.a. über ihre Mutter aufregt. Dies tut sie öfters aber auch zurecht. Es gibt weitere Charakter-Paare, die ...

Astrani ist die Heldin in dieser Geschichte die sich wie viele Teenagerinnen über ihre Eltern, v.a. über ihre Mutter aufregt. Dies tut sie öfters aber auch zurecht. Es gibt weitere Charakter-Paare, die alle ihre eigenen Abenteuer erleben und mal mehr oder weniger erfolgreich sind. Die Helden-Duos sind teilweise (ungewollt) komisch was der ganzen Geschichte eine gewisse Leichtigkeit einbringt.

Da dies der erste Teil einer größeren (?) Reihe ist, sind die Charaktere nicht sehr weit in ihren Abenteuer vorangeschritten, trotzdem haben sie im ersten Teil schon einiges erlebt.

Insgesamt ist es eine angenehme Geschichte, leicht zu lesen, lebendige Charaktere ohne sich zu sehr auf einzelne Charakterzüge zu versteifen oder zu viel auf das Aussehen einzugehen.

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Veröffentlicht am 22.01.2025

Berührende Einblicke aus dem Leben einer autistischen Mutter

All die kleinen Vogelherzen
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Mit ihrer 16 jährigen Tochter Dolly lebt Sunday in ihrem Haus in einem englischen Dorf. Obwohl sie von ihrem Mann getrennt lebt, ist sie glücklich und nicht einsam: Täglich arbeitet sie bei den ehemaligen ...

Mit ihrer 16 jährigen Tochter Dolly lebt Sunday in ihrem Haus in einem englischen Dorf. Obwohl sie von ihrem Mann getrennt lebt, ist sie glücklich und nicht einsam: Täglich arbeitet sie bei den ehemaligen Schwiegereltern in einem kleinen Gewächshaus mit ihrem Kollegen David, eine Nachbarin schaut immer wieder nach ihr...

Und doch lebt Sunday allein in ihrer eigenen Welt. Bis Vita auftaucht, ein besonderer Mensch der sich förmlich in ihr Leben drängt. Etwas exzentrisch und unkonventionell stürmt sie in Sundays und Dollys Leben und auch ihren Mann und Hund zieht sie mit. Regelmäßige Treffen folgen und einige Veränderungen stehen an. Nicht alle davon gefallen Sunday...


Eine schöne Geschichte, die nicht immer einfach oder gar gleichgültig zu lesen ist, aber trotzdem wundervoll die Sicht aus einer autistischen Person und dem Anderssein beschreibt.

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Veröffentlicht am 22.01.2025

Typische Liebesgeschichte mit wiederkehrenden Andeutungen

Die Narben, die wir fühlen
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Elli kehrt in ihren alten Heimatort zurück, um den Geburtstag mit ihrer Tante zu feiern. Eine Tante die wie eine Mutter für sie ist, da ihre eigenen Eltern keine Liebe entgegenbringen.

Dabei trifft sie ...

Elli kehrt in ihren alten Heimatort zurück, um den Geburtstag mit ihrer Tante zu feiern. Eine Tante die wie eine Mutter für sie ist, da ihre eigenen Eltern keine Liebe entgegenbringen.

Dabei trifft sie alte Bekannte wieder, darunter auch Nathan. Während sie mit ihrer Vergangenheit kämpft, kämpft er um sie.

Leider wiederholen sich ihre Ängste, Befürchtungen und Andeutungen gerade in den ersten Kapiteln sehr oft. Später nimmt dies ab.
Gerade Elli empfinde ich in ihren Gedanken und Handlungen nicht immer schlüssig und glaubhaft. Ein Wandel tritt relativ plötzlich auf ein. Bei der ein oder anderen Enthüllung am Ende bin ich nicht sicher, ob sie durchdacht ist.
ich könnte mir vorstellen, dass dies mit weiteren Büchern besser wird.

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