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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2025

Leider trotz vieler Gefühle zu wenig Emotionen

Die Legende der Tiefe
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WERBUNGIRezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Teilweise echt stark, aber je länger der Plot dauerte, desto weniger außergewöhnlich war es dann.

Zur Story:
Kaia ist eine Meerjungfrau und gerät nach einem Missgeschick ...

WERBUNGIRezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Teilweise echt stark, aber je länger der Plot dauerte, desto weniger außergewöhnlich war es dann.

Zur Story:
Kaia ist eine Meerjungfrau und gerät nach einem Missgeschick in die Fänge des Sammlers. Dort wird sie gefangen gehalten und gefoltert. Dann tritt plötzlich Liam auf den Plan. Er sollte für seinen Bruder einen Auftrag beim Sammler erledigen. Nachdem er Kaia gesehen hat, ist aber nichts mehr wie zuvor und das Gefühl wird für beide immer stärker, dass sie irgendwie verbunden snd.

Meine Meinung:
Das Buch ist gut lesbar. Es handelt sich um Urban Fantasy mit viel Romance. Also eher „Urban Romantasy“. Für meinen Geschmack war es etwas zu viel Romance. Anfangs war ich überrascht, wie gut mir das Buch gefällt. Die eher düstere Stimmung und Schreibweise des ersten Drittels hat mir sehr zugesagt. Ich habe teilweise mitgefühlt und mitgefiebert. Dann kamen allerdings immer mehr romantische Gefühle auf und für mich war das Ganze immer Haarscharf an der Grenze zu „zu schnulzig“, aber der schmale Grat wurde zum Glück nicht verlassen. Mir hat aber ab ungefähr der Hälfte des Buches die Verbindung zu den Personen gefehlt. Ich habe die Geschichte nicht mehr gefühlt. Es ging irgendwie alles recht schnell und das hat sich für mich recht unglaubwürdig angefühlt. Auch der Kampf am Ende war recht schnell vorbei und im Vergleich zu den Szenen am Beginn des Buches recht zaghaft ausgeschmückt. Auch hätte ich in den Situationen am Ende mit mehr Emotionen seitens Kaia gerechnet, die ja doch recht emotional und laut ist (zumindest am Anfang des Buches).

Meine Bewertung:
3 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.10.2025

Wunderbarer Quatsch mit Willi

Waschbär Willi Wunderquatsch - Die Erfindung der Trompetenwurst und weitere verrückte Abenteuer
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Waschbär Willi Wunderquatsch nimmt uns mit in seinen Alltag und der ist voller Kuriositäten. Aber auch Willi selbst ist eine solche. So schlürft er am liebsten seinen Mango-Joghurt ...

WERBUNGIRezensionsexemplar
Waschbär Willi Wunderquatsch nimmt uns mit in seinen Alltag und der ist voller Kuriositäten. Aber auch Willi selbst ist eine solche. So schlürft er am liebsten seinen Mango-Joghurt aus einer Badewanne, versucht eine neue Zahnpastasorte zu erfinden, befragt das Fischorakel, isst ziemlich merkwürdige Dinge... und das war noch nicht alles.
Im Buch befinden sich mehrere Geschichten, die jeweils getrennt werden durch eine Beschreibung der Umgebung von Willi (bspw. von der geheimen Baumtreppen). Hierdurch fällt es leichter nach einer Geschichte aufzuhören. Gerade bei Kinder, die nie genug vom Vorlesen bekommen können, echt super gemacht. Auch der Schreibstil ist witzig und kindergeeignet, ohne dabei zu albern zu sein. Der Vorlesende wird sich das eine oder andere Mal selbst lächelnd oder sogar lachend vorfinden.
Die Illustrationen sind auch super schön und passend platziert. Allerdings ist es deutlich mehr Text, als es im Verhältnis hierzu Illustrationen gibt. Die Kinder müssen daher schon etwas die Konzentration halten können, um der Geschichte bis zum Ende folgen zu können. Ich denke 3 Jahre als Mindestlesealter ist recht gut gewählt. Aber einiger der Späße werden die Kinder erst richtig verstehen, wenn sie älter sind. Aber bei Willis ganzem Quatsch, ist auch etwas für die jüngeren Leser dabei.
Alles in allem sind wir hier alle begeistert von dem Buch. Es scheint auch das perfekte Gewicht und die perfekten Maße zu haben, denn es wird überall mit hin genommen (auch ins Bett zum Kuscheln) und ist scheinbar zu einem Pendent von einer Schmusedecke geworden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2025

Urban Fantasy gemischt mit griechischer Mystik

Musenrausch (Nektar und Ambrosia, Band 1)
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WERBUNG|Rezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Interessant, aber ich bin leider nie angekommen.

Zur Story:
Wanda ist Künstlerin und lebt in Hamburg. Nach einem tragischen Zwischenfall hat sie allerdings aufgehört ...

WERBUNG|Rezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Interessant, aber ich bin leider nie angekommen.

Zur Story:
Wanda ist Künstlerin und lebt in Hamburg. Nach einem tragischen Zwischenfall hat sie allerdings aufgehört zu malen. Doch eines Tages packt sie wieder die Lust dazu und sie muss feststellen, dass sie nicht mehr alleine in ihrer Wohnung ist. Als der Fremde ihr dann noch eröffnet, dass er ihre Muse ist, fällt sie erst einmal völlig vom Glauben ab. Ihr bleibt allerdings nichts übrig, als ihn und seine Welt besser kennenzulernen, da das Schicksal beide aneinander gebunden hat.

Meine Meinung:
Ob es daran liegt, dass ich damals BK abgewählt habe? Ich weiß es nicht. Aber ich habe leider keinen Zugang zu dem Buch finden können. Ich konnte keine Verbindung zu den Charakteren oder dem Magiesystem aufbauen. Ich habe es letztendlich als Hörbuch fertig gehört, sonst hätte ich das Buch vermutlich abgebrochen.
Die ganze „Farbenmagie“ und die Magie der anderen Künste konnte ich irgendwie nicht ernst nehmen. Ich hatte die ganze Zeit Bilder vor mir wie bei einem Holy Festival, durch das Mr. 2 von One Piece springt und die Herzkönigin hinter sich her zieht. Wirkliche Plottwists gab es für mich leider auch keine. Durch den Schreibstil war alles erahnbar. Die Romance kam bei mir jetzt auch nicht so an. Ich habe keine wirkliche Tension gespürt. Zumindest nicht diesen typischen Aufbau von Tension. Natürlich gibt es dann auch die Tropes Forced Proximity, One Bed, aber zum Glück KEIN Miscommunication.
Aber positiv ist mir das Ganze um die griechische Mythologie aufgefallen. Das fand ich super. Genauso wie die Grundidee. Aber diese Magie… Ich bin vielleicht einfach zu sehr Fantasyleser für dieses Buch.

Meine Bewertung:
3 ⭐️

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2025

Alles klar, Herr Bibliothekar?

Bite the Bride (Darkthorn Archives 1)
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AnzeigeIRezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Teilweise bissig, gegen Ende dann eher zahm.

Zur Story:
Kat studiert als eine der wenigen Nicht-Magischen an der Darkthorn Academy. Sie ist hier mit dem Ziel, eine ...

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Kurzmeinung:
Teilweise bissig, gegen Ende dann eher zahm.

Zur Story:
Kat studiert als eine der wenigen Nicht-Magischen an der Darkthorn Academy. Sie ist hier mit dem Ziel, eine Schuld zu begleichen, und möchte hierfür ein Zauberbuch aus der geheimen Bibliothek der Vampire stehlen. Dem Chefbibliothekar und seines Zeichens Vampir Ethan gefällt dies nicht sonderlich. Trotzdem rettet er Kat aus einer misslichen Lage und findet sich plötzlich in einer Schein-Ehe mit ihr.

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist gut und immer wieder auch spannend und auch witzig. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und mehr oder weniger auch glaubwürdig. Eine großartige Entwicklung der Charaktere konnte ich allerdings nicht feststellen.
Ich weiß von anderen Lesern, dass diese ein Problem mit der Darstellung der 20. Jahre in diesem Buch hatten, da sie wohl der Ansicht sind, dass dies wohl nicht realistisch bzw. authentisch dargestellt wäre. Ich kann das nicht beurteilen und selbst wenn wir in dieser Hinsicht etwas störend aufgefallen wären, bin ich sehr versöhnlich, da es immer noch Fantasy ist. Auch Urban-Fantasy muss, meiner Meinung nach, nicht historisch korrekt sein.
Anfangs und zwischendurch fand ich das Buch wirklich sehr gut. Aber der Endteil hat mich etwas enttäuscht. Das war irgendwie nicht authentisch…
Die Spice-Szenen hätte ich persönlich auch nicht gebraucht. Aber das ist Geschmacksache.
Alles in allem ein gutes Buch, das gut unterhält und auch für Fantasy und vor allem Romantasy-Neulingen geeignet ist.

Meine Bewertung:
4 ⭐️

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Veröffentlicht am 30.09.2025

Disney hat das anders erzählt

The Night Ends With Fire
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Rezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Tolle Mulan-Version mit einigen Parallelen, aber auch einigen gravierenden Andersartigkeiten.

Zur Story:
Ein Mädchen mit einem opiumabhängigen Schläger, Trinker und Spieler ...

Rezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Tolle Mulan-Version mit einigen Parallelen, aber auch einigen gravierenden Andersartigkeiten.

Zur Story:
Ein Mädchen mit einem opiumabhängigen Schläger, Trinker und Spieler als Vater soll verheiratet werden und flüchtet vor dieser arrangierten Ehe, als Mann getarnt, in die Armee, welche gerade Rekruten für einen sich anbahnenden Krieg einzieht. Kurz bevor sie geht, bekommt sie den Jade-Anhänger ihrer verstorbenen Mutter überreicht und beginnt kurz darauf Stimmen wahrzunehmen. Was ist wahr und vor allem richtig und was ist falsch? Und vor allem: Wie weit wird dieses Mädchen bereit sein zu gehen, um ihre Träume zu verwirklichen?

Meine Meinung:
Der Schreibstil ist super. Das Buch lässt sich sehr gut und flüssig lesen und das trotz der für den deutschen 0815-Leser wohl eher ungewohnten asiatischen (? oder zumindest asiatisch klingenden) Namen. Die Protagonistin ist sehr ehrgeizig und wirkt dadurch an einigen Stellen nicht sonderlich sympathisch. Sie ist dadurch aber authentisch. Auch das Ganze asiatische Setting hat mir sehr zugesagt. Das Ende ist auch gut. Es macht Lust auf mehr, ist aber jetzt kein erzwungener Cliffhanger. Man kann also auf den nächsten Band warten, muss diesen dann aber definitiv auch lesen.
Ich bin begeistert. Das Buch würde ich aber niemandem empfehlen, der nur reine Romantasy liest oder nur Mulan-Fan ist. Hier geht es teilweise etwas blutig und heftig zur Sache.

Meine Bewertung:
5 ⭐️

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