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Veröffentlicht am 15.09.2025

Nichts für Leichtmatrosen

Yara's Hearts
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Rezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Gelungene Mischung aus Fluch der Karibik und Grimms Märchen. Allerdings nichts für Leichtmatrosen.

Zur Story:
In einer Höhle im Meer lebt eine Sirene, die nur überlebt, ...

Rezensionsexemplar
Kurzmeinung:
Gelungene Mischung aus Fluch der Karibik und Grimms Märchen. Allerdings nichts für Leichtmatrosen.

Zur Story:
In einer Höhle im Meer lebt eine Sirene, die nur überlebt, wenn sie Menschenfleisch essen kann. Doch die noch schlagenden Herzen ihrer Opfer (mit Vorliebe männliche Piraten) lässt sie übrig, denn das hat ihr ihre Herrin so aufgetragen. Diese legt sie geflissentlich auf eine Opferschale, damit ihre Herrin diese durch ein Portal zu sich holt. Das tut sie zumindest so lange, bis ihr das Essen ausgeht und sie einen Kraken trifft. Er gibt ihr einen Namen und ein Ziel. Als sie dann auch noch auf die Piraten-Kapitänin Mary trifft, gerät ihr Unterwasser-Leben vollends aus den Fugen und langsam kommt auch die Erinnerung zurück.

Meine Meinung:
Das Buch ist aus der Sicht vieler verschiedener Figuren geschrieben, hauptsächlich aber aus der Sicht von Mary und der Sirene. Was mich bei anderen Büchern schon gestört hat, passt hier hervorragend zusammen. Es sind an sich keine verschiedenen Erzählstränge, sondern nur eine andere Sicht auf das Gesamtgeschehen, so dass aus dem Plot keine Fahrt genommen wird und das Buch spannend bleibt. Die Charaktere fand ich gut herausgearbeitet, auch deren Entwicklung ist glaubhaft. Der Schreibstil ist super gut lesbar und verleitet den Leser dazu, das Buch in einem Rutsch lesen zu wollen. Ein oder zwei Dinge habe ich gefunden, die für mich nicht so logisch waren, aber mit einer kleinen Ergänzung hätten gelöst werden können, von daher auch nicht weiter tragisch. Auch die Romantik ist genau passend für mich. Es ist eben keine Romantasy, sondern Fantasy. Spice gibt es hier auch nicht. Dafür Freundschaft, Liebe und Verrat. Außerdem bekommt man hier Fluch der Karibik-Vibes und fühlt sich trotzdem auch ein bisschen in einem von Grimms Märchen. Auch Female Rage wird thematisiert. Das Buch hat dadurch auch eine aktuelle Thematik. Was will man mehr.

Meine Bewertung:
4,5 ⭐️

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Veröffentlicht am 07.09.2025

Eher witzig als gruselig und das ist gut so

Das Lexikon gruseliger Tiere
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Rezensionsexemplar
Zuerst einmal ein riesiges Lob für die Illustrationen, diese sind einfach perfekt. Sie sind etwas zeichentrickmäßig verfremdet, aber die jeweiligen Tiere sind durchweg sehr gut erkennbar. ...

Rezensionsexemplar
Zuerst einmal ein riesiges Lob für die Illustrationen, diese sind einfach perfekt. Sie sind etwas zeichentrickmäßig verfremdet, aber die jeweiligen Tiere sind durchweg sehr gut erkennbar.
Der Aufbau der Seiten finde ich auch super. Erst kommt der deutsche Name, dann der Lateinische (dieser ist durchgestrichen) und darunter der vom Autor gewählte zum Tier passende lateinisch klingende Name. Dann folgt eine Illustration von dem Tier mit witzigen Stichpunkten zu diesem und unten dann ein kurzer informativer Text.
Unser kleiner Mini-Bookie findet das Buch auch schon klasse, obwohl er eigentlich noch nicht die Zielgruppe hierfür ist. Nachdem er aber erfahren hat, (SPOILER^^) dass Seeleoparden Pinguine fressen, wurde das Buch erst einmal verbannt. Gut für uns, jetzt haben wir es erst mal für uns selbst und können unser Wissen auf witzige Weise wieder auffrischen und noch Neues hinzugewinnen.

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Veröffentlicht am 07.09.2025

Jeder kann jeden verraten.

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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Kurzmeinung:
Schein und Sein… Wenn euch bisher auch das Cover abgeschreckt hat, dann springt über euren Schatten. Ihr werdet es nicht bereuen.

Zur Story:
Die Menschheit ist getrennt in Rote und Silberne, ...

Kurzmeinung:
Schein und Sein… Wenn euch bisher auch das Cover abgeschreckt hat, dann springt über euren Schatten. Ihr werdet es nicht bereuen.

Zur Story:
Die Menschheit ist getrennt in Rote und Silberne, wobei letztere die Herrschenden sind. Grund hierfür sind die besonderen Fähigkeiten, die mit dem silbernen Blut einhergehen. In dieser Welt lebt Mare, die sich in dieser Welt nicht so ganz zu recht zu finden scheint. Da sie keine Lehrstelle oder Arbeit hat, droht ihr wie vielen anderen auch die Einziehung in die Armee. Nach einer schicksalhaften Begegnung landet sie plötzlich am Königshof der Silbernen und nichts ist mehr so, wie sie dachte, dass es ist, und Mare muss sich die Frage stellen: Gibt es jemanden, dem ich vertrauen kann?

Meine Meinung:
Never judge a book by its cover…. Das war nie richtiger. Aufgrund des Titels und vor allem aufgrund des Covers habe ich mich lange davor gescheut, das Buch zu lesen. Jetzt habe ich es getan. Was soll ich sagen? Super Schreibstil, nachvollziehbare und überraschende Plottwist, es werden viele Emotionen geweckt, Enemies to Lovers ist mal einigermaßen tatsächlich erfüllt, und nicht nur vorgeschoben, um den Hype-Trope nennen zu können, das World-Building ist durchdacht und gut gemacht, aber nicht so überfrachtet, dass sich die Hälfte des Buches nur darum drehen würde, die Welt kennenzulernen… Ich finde keinen negativen Punkt…

Meine Bewertung:
Daher ganz klar 5 ⭐️

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Veröffentlicht am 01.09.2025

2,5 ⭐️ - Da wäre mehr drin gewesen.

It Takes a Monster … Dragonblood Academy
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Kurzmeinung:
Meiner Meinung nach die falsche Erzählperspektive und für mich zu viele Logikfehler und zu wenig World Building.

Zur Story:
Lyra musste erleben, wie ihr Vater tot von dessen Drachen fiel, ...

Kurzmeinung:
Meiner Meinung nach die falsche Erzählperspektive und für mich zu viele Logikfehler und zu wenig World Building.

Zur Story:
Lyra musste erleben, wie ihr Vater tot von dessen Drachen fiel, getötet von dem Herrscher der Noctis. Inzwischen ist sie alt genug, um selbst Drachenreiterin zu werden. Allerdings kann man nur zusammen mit einem Seelengefährten Drachenreiter werden. Lyra nimmt also an der Bindungszeremonie teil und muss feststellen, dass ihr Seelengefährt Kael sein soll. Dieser ist niemand Geringeres als der Sohn des Mörders ihres Vaters.

Meine Meinung:
An sich klingt der Plot recht vielversprechend. Über weite Strecken ist das Buch auch recht unterhaltsam. Die Charaktere sind gut beschrieben und die Geschichte zwischen der Protagonistin und den anderen Charakteren baut sich langsam auf. Das ist gut gemacht.
Was mir gefehlt hat, war ganz klar, das World Building. Gibt es nur diese Schule mit den vier Türmen? Lebt außerhalb der Schule niemand? Wo kommen die Schatten her? Lebt dort jemand?
Auch einige widersprüchliche Angaben oder Plotholes waren störend.
Was mich aber am meisten gestört hat, war das Ende… Meiner Meinung nach ist es einfach nicht möglich, dass ein Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist und der Leser dann gegen Ende mit einem Plottwist überrascht werden soll, der komplett überraschend kommt und vorher mit keinem Gedanken geäußert wurde. Es wird dann zwar versucht zu erklären, aber das ist in sich auch wieder unlogisch.
Einige andere Rezensenten feiern diesen Plottwist, für mich persönlich war er nichts und hat das Buch leider schlechter gemacht.
Ich kann tatsächlich nur 2,5 ⭐️ geben.

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Veröffentlicht am 28.08.2025

Toller Abschluss (?)

Liebe geht durch alle Zeiten (3). Smaragdgrün
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Kurzmeinung:
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende?

Zur Story:
Gwendolyn und Gideon müssen weiter zusammen durch die Zeit reisen, um den Auftrag des Grafen zu erfüllen. Gwendolyns ...

Kurzmeinung:
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende?

Zur Story:
Gwendolyn und Gideon müssen weiter zusammen durch die Zeit reisen, um den Auftrag des Grafen zu erfüllen. Gwendolyns Zweifel an dessen Hintergedanken werden lauter und auch bei weiteren Personen melden sich Zweifel. Außerdem kommt Gwendolyn einem Familiengeheimnis auf die Spur und muss sich zu allem Übel auch noch mit ihrer Cousine auseinandersetzen.

Meine Meinung:
Gut geschrieben, spannend und überraschend. Sind vermutlich die ersten drei Worte, die mir zu Smaragdgrün einfallen. Die Charaktere bleiben authentisch und entwickeln sich weiter. Der Plan des Bösewichts wird enthüllt und auch dieser ist nachvollziehbar. Alles in allem eine Runde Sache. Mir hat das Lesen Spaß gemacht, ich wurde gut unterhalten.
Ximerius als Sidekick ist witzig, aber hat nicht zu viele Auftritte, so dass er in angenehmen Dosen witzig ist und das Ganze nicht überzogen wirkt. Mein persönlicher Liebling der Reihe ist tatsächlich der kleine Robert.
Der Epilog erinnert vielleicht etwas an den von Harry Potter. Aber vielleicht verspricht dieser tatsächlich etwas? Mich würde es freuen.
Ich habe keine erwähnenswerten Kritikpunkte. Daher 5 ⭐️

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