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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2020

Auf zur Sommerparty

Sommerparty
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In dem Kochbuch „Sommerparty – Schnelle Rezepte für coole Feste“ befinden sich unter den Rubriken

- Snacks & Fingerfood
- Partysalate
- Gebäck & Aufstriche
- Grillspaß
- Getränke
- Süßes & Kuchen

viele ...

In dem Kochbuch „Sommerparty – Schnelle Rezepte für coole Feste“ befinden sich unter den Rubriken

- Snacks & Fingerfood
- Partysalate
- Gebäck & Aufstriche
- Grillspaß
- Getränke
- Süßes & Kuchen

viele ansprechende Rezepte für eine gelungene Sommerparty. Egal ob als Gastgeber oder als Gast, hier findet jeder sein Lieblingsrezept für einen schönen Tag im Freien, bei dem es mit leckerem Essen und Getränken gemütlich sein soll.

Bevor es mit den Rezepten losgeht, gibt es als erstes eine Einleitung, unter der Tipps zur Dekoration und praktische Tipps zum Schutz vor Insekten und der Beschriftung von Gläsern gibt. So bleiben alle heil und jeder behält sein eigenes Glas im Auge. Das gefällt mir richtig gut.

Die Rezepte sind auch ansprechend und genau richtig für ein Fest im Sommer. Die Salate sind leicht und alles ist schnell vorzubereiten und kann dann perfekt angeboten werden.

Mit diesem Buch wird jede Sommerparty zu einem garantierten Erfolg, weil man für jeden denkbaren Anlass die richtige Verpflegung zusammenstellen kann. Nett!

Veröffentlicht am 04.06.2020

Jeder Mensch hat Geheimnisse

Die verlorene Frau
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Nach der Geburt ihrer Tochter verschwindet Jessie mit dem Kind spurlos aus dem Krankenhaus. Zusammen mit ihrem Vater tut die Polizei alles, um die Frau und ihr krankes Kind zu finden. Was brachte Jessie ...

Nach der Geburt ihrer Tochter verschwindet Jessie mit dem Kind spurlos aus dem Krankenhaus. Zusammen mit ihrem Vater tut die Polizei alles, um die Frau und ihr krankes Kind zu finden. Was brachte Jessie dazu, das Krankenhaus zu verlassen?

Eine Familiengeschichte, die auf Geheimnissen aufgebaut ist. Und genau so beginnt das Buch. In wechselnden Kapiteln zwischen den 1940er Jahren, 1960 und 2014 werden Stationen aus den Mitgliedern der Familie erzählt. Beginnend mit der Zeit nach Kriegsende, als Harriet ihren aus dem Krieg heimkehrenden Mann wieder bei sich daheim empfängt, dem Jahr 1960 als ein schreckliches Ereignis die Familie zerstört, bis 2014, wo Harriets Tochter Rebecca um ihre eigene Tochter Jessie Angst haben muss. Klingt nach einer Menge Informationen? Ja, das ist auch so, aber es war nie so, dass ich Probleme hatte, der Geschichte zu folgen. Im Gegenteil: Es faszinierte mich, die Geschehnisse rund um Harriet, ihren Mann und ihre Tochter Rebecca zu lesen, genau wie die Ereignisse in 2014, die zurück zu einem schrecklichen Geheimnis führen.

Früh ahnte ich, was damals wirklich passiert ist und mit welchen Lügen Harriet und dann auch Rebecca leben mussten. Aber es war auch früh klar, dass sie keine Wahl hatten. Mir hat es gefallen, wie sich am Ende alles irgendwie fügt und die Frauen der Familie zur Ruhe kommen können. Der Weg dahin war steinig, aber ich habe es gerne gelesen.

Ein Familiengeheimnis, das dabei ist, alles zu zerstören! Fesselnd!

Veröffentlicht am 03.06.2020

Brot backen

Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht
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Das Backbuch „Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ ist ein tolles Brotbackbuch. Nach einer allgemeinen Einleitung zum Brotbacken gibt es unter den Rubriken:

- Den Sauerteig hol ich mir bei meiner Oma
- Gesunde ...

Das Backbuch „Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ ist ein tolles Brotbackbuch. Nach einer allgemeinen Einleitung zum Brotbacken gibt es unter den Rubriken:

- Den Sauerteig hol ich mir bei meiner Oma
- Gesunde Schummelbrote für die Kinder
- Popcorn-Mais, Hühner und selbstgemachtes Brot
- Knuspriges Brot aus eigenem Getreide
- Zusammen läuft‘s einfach besser!
- Brote mit wilden Kräutern
- Gemeinsam backen macht fünf Mal Freude
- Die Erde, die Mühle, die Märkte und die Backstube
- Backen? Gehört dazu wie Atmen …
- Vom Brotbacken in einer kleinen Stadt an der Grenze

50 Rezepte für knusprige und leckere Brote, die von den Bäuerinnen Franziska Krimmel, Isabella Kerschbaumer, Manuela Berchtold, Janine Puck, Anna, Maria und Magdalena Gumpold, Vera Vyskovsky, Die Bäuerinnen von Hatting, Hafner zu Wanzbach, Waldtraud Kedl vorgestellt werden.

Im Buch sind alle Arten von Broten anzutreffen. Mini-Brote, schnelle Brote, Brote mit Dinkel, Brote mit Hefe, Brote mit langer Teigführung, Brote mit Sauerteig, Brote mit Vollkornmehl, süße Brote. Die Rezepte sind einfach nachzubacken und die Brote gelingen gut und sind sehr schmackhaft.

Zusätzlich zu den Broten gibt es Porträts zu den Bäuerinnen und ihrer Leidenschaft fürs Brotbacken. Das gefällt mir richtig gut und gibt den Brotrezepten einen persönlichen Touch.

Das Backbuch ist ein Begleiter für alle Zeiten, in dem jeder sein Lieblingsbuch findet!

Veröffentlicht am 03.06.2020

Oh, gran dios

Weiße Fracht
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Als die Leiche eines deutschen Auswanderers gefunden wird, erinnert alles an Fälle in Spanien, bei denen man von einem Serienmörder ausgeht. Zudem handelt es sich bei dem Toten um den Bruder des deutschen ...

Als die Leiche eines deutschen Auswanderers gefunden wird, erinnert alles an Fälle in Spanien, bei denen man von einem Serienmörder ausgeht. Zudem handelt es sich bei dem Toten um den Bruder des deutschen Chefs von Leander Lost, was diesem eine unliebsame Begegnung mit zwei deutschen Kollegen einbringt. Als eine weitere Tote auftaucht, nimmt der Fall eine neue Wendung – und Leander Lost sieht die in Gefahr, die für ihn mittlerweile eine Familie sind.

Wieder ein spannender Fall für Leander Lost. Nicht nur, dass er und seine Kollegen es mit einem Drogenbaron zu tun bekommen, sondern auch die Erkenntnis, dass er die schützen muss, die er mittlerweile liebt und als seine Familie ansieht – was für ihn ein ganz neues Gefühl ist. Und der Besuch der idiotischen deutschen Kollegen ist auch noch ein Fall für sich.

Ich mochte es sehr, wie Graciana Rosato und Carlos Esteves sich für ihren deutschen Kollegen einsetzen – und wie Carlos dabei wenig zimperlich ist. Auch für das drohende Ende von Leanders Einsatz in Portugal gibt es eine Lösung, der ich entgegengefiebert habe, denn ich will nicht, dass er zurück ins kalte Deutschland muss!

Der Fall ist beinahe schon Nebensache, denn in erster Linie geht es hier um Leander und seine Gefühle für die Menschen, die ihn bei sich aufgenommen haben. Kann er sich verlieben? Kann er eine Art Vater für ein Mädchen werden, das – wie er – niemanden sonst auf der Welt hat? Ja er kann – und das hat Gil Ribeiro sehr schön erzählt.

Ist es manchmal etwas zu sehr „heile Welt“? Ja, ist es! Ist es mir egal? Ja, ist es! Gebt mir mehr davon!

Veröffentlicht am 02.06.2020

Ihr letzter Fall

DUNKEL
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Obwohl sie sowieso in ihrem letzten Jahr vor der Pensionierung ist, wird Hulda Hermannsdottir von ihrem Chef zugunsten eines jüngeren Kollegen dazu aufgefordert, sofort den Polizeidienst niederzulegen. ...

Obwohl sie sowieso in ihrem letzten Jahr vor der Pensionierung ist, wird Hulda Hermannsdottir von ihrem Chef zugunsten eines jüngeren Kollegen dazu aufgefordert, sofort den Polizeidienst niederzulegen. Sie fordert allerdings einen letzten Fall ein und nimmt sich dem ungelösten Fall einer tot aufgefundenen Russin an. Obwohl sie nur Tage Zeit zur Aufklärung hat, kommt sie dem Täter bald näher. Kann sie diesen letzten Fall aufklären?

Hulda Hermannsdottir ist nicht die sympathischste Ermittlerin, mit der ich es je zu tun hatte. Sie jammert, sie ist unsozial und bedauert sich ständig, obwohl sie einfach auch nicht zu zugänglichste Person der Welt ist. Davon abgesehen hat sie etwas, das ihre langjährige Ermittlungstätigkeit erfolgreich gemacht hat: Sie ist hartnäckig. Und so lässt sie sich nicht davon abbringen, das Verbrechen an der jungen Elena aufklären zu wollen.

Die Reihe um Hulda Hermannsdottir ist aber auch noch auf andere Art anders. Sie fängt nämlich mit dem Ende an, bevor mit „Insel“ und „Nebel“ zwei alte Fälle Huldas erscheinen. Das finde ich irgendwie interessant, weshalb ich gespannt auf die beiden Folgebücher bin.

„Dunkel“ fand ich – trotz der unsympathischen Ermittlerin und des gemächlichen Ermittlungsstils – fesselnd, denn wie Hulda wollte auch ich wissen, was mit der jungen Asylbewerberin passiert ist.

Irgendwie anders und irgendwie unterhaltend. Mir hat es gefallen!