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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.08.2023

Eine Qual

Der dreizehnte Mann
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Mein erstes Buch vom hochgelobten Herrn Tsokos - und wohl auch mein letztes.
Ich denke, das Buch ist gut recherchiert und die beiden Herren verstehen auch etwas von Ihrem eigentlichen Beruf - schreiben ...

Mein erstes Buch vom hochgelobten Herrn Tsokos - und wohl auch mein letztes.
Ich denke, das Buch ist gut recherchiert und die beiden Herren verstehen auch etwas von Ihrem eigentlichen Beruf - schreiben aber können sie nicht.
Es wurde sich hier einem sehr ernsten und leider traurigem Thema angenommen; aber es handelt sich laut Umschlag immer noch um einen "Justiz-Krimi". Davon habe ich auf den ersten 100 Seiten nichts bemerkt . Sehr langweilig und holprig geschrieben; Spannungslevel lag bei Null; sehr viele Namen schon auf den ersten 20 Seiten und die Charaktere blieben mir allesamt unsympathisch und fade.
Ich hab's aufgegeben und bereue, dafür Zeit und Geld verschwendet zu haben - ich werde mich jetzt der Tina Turner Bio widmen .

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Veröffentlicht am 11.08.2023

Typischer Schwedenkrimi

Fuchsmädchen
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Nach dem vorherigen Fiasko mit einem "Frauenbuch" musste ich nun wieder etwas Spannendes lesen.
Ich hatte Fuchsmädchen schon etwas länger auf meinem SUB; irgendetwas in mir hatte sich gesperrt, es zu lesen....
Nun: ...

Nach dem vorherigen Fiasko mit einem "Frauenbuch" musste ich nun wieder etwas Spannendes lesen.
Ich hatte Fuchsmädchen schon etwas länger auf meinem SUB; irgendetwas in mir hatte sich gesperrt, es zu lesen....
Nun: ich fand es so dermaßen gut, dass ich es nicht mehr weglegen konnte.
Es ist halt ein typischer Schwedenkrimi - düster und stellenweise so richtig brutal. Die beiden Protagonistinnen sind auf irgendeine Art "kaputt", beide haben ihre Dämonen, gegen die sie zu kämpfen haben. Alleine schon, weil es mich interessiert, wie die "Beziehung " zwischen ihnen weitergeht, werde ich den Nachfolger lesen.
Die Story selbst fand ich sehr spannend bis zum (überraschenden) Schluss.
Eindeutige Leseempfehlung. Einen halben Punkt ziehe ich für den anfangs etwas holprigen Erzählstil und weil nicht wirklich erklärt wurde, wie das alles mit den 7 Todsünden im Zusammenhang steht.

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Veröffentlicht am 11.08.2023

Einfach nur schlecht

Weil ich dich nicht vergessen kann
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Die überwiegend positiven Bewertungen kann ich leider nicht nachvollziehen. Keinen einzigen Moment hat mich dies Buch gepackt- allerdings habe ich mich auch nur durch gut hundert Seiten gequält und es ...

Die überwiegend positiven Bewertungen kann ich leider nicht nachvollziehen. Keinen einzigen Moment hat mich dies Buch gepackt- allerdings habe ich mich auch nur durch gut hundert Seiten gequält und es dann weggelegt.
In diesem ersten Viertel war der Ausgang der Story dann schon mehr oder weniger erzählt; zudem wurde fleißig Werbung für das Militär gemacht. Der Protagonist Connor wurde dargestellt wie ein Superheld mit einer Lebenserfahrung von mindestens 60 Jahren, Ellie blieb mir zu farblos und irgendwie zu doof und Tochter Hadley hat mich persönlich genervt (so spricht kein siebenjähriges Kind).
Ich habe dann doch noch das letzte Kapitel gelesen und war froh über meine Entscheidung. Keine Ahnung, was an dem Buch sexy sein soll - für mich war das, was ich gelesen habe, einfach nur ordinär.
Ich bleibe dann doch besser bei Nicolas Sparks.
Das Beste war das Cover - und selbst das war nicht besonders aussagekräftig.

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Veröffentlicht am 23.07.2023

Zeitverschwendung

Der Menschenmacher
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Ich lese gerne Bücher von diesem Autoren und habe mich gefreut, dieses hier im Bücherschrank zu finden.
Thriller? Nun - das erste Kapitel fing dann doch vielversprechend an. Danach - ich weiß gar nicht, ...

Ich lese gerne Bücher von diesem Autoren und habe mich gefreut, dieses hier im Bücherschrank zu finden.
Thriller? Nun - das erste Kapitel fing dann doch vielversprechend an. Danach - ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll - folgte ein Durcheinander an unlogischen chaotischen einzelnen Kapiteln, die rein gar nichts mit einem Thriller zu tun hatten. Bis zu Seite 100 habe ich mich durchgequält und dann aufgegeben.
Die größtenteils positiven Rezensionen hier kann ich nicht nachvollziehen und werde das Buch morgen zurück in den Bücherschrank legen. (Zumindest weiß ich jetzt, warum der Zustand des "Thrillers" wie frisch aus der Buchhandlung ist....)

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Veröffentlicht am 06.07.2023

Schön zu lesen - aber....

Terra di Sicilia. Die Geschichte der Familie Carbonaro
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Barnaba ist um 1890 in ärmsten Verhältnissen im ländlichen Sizilien aufgewachsen Lesen und Schreiben hat er nie gelernt - aber er kann rechnen und hat Geschäftssinn. Und so wird er vom "einfachen Hilfsarbeiter" ...

Barnaba ist um 1890 in ärmsten Verhältnissen im ländlichen Sizilien aufgewachsen Lesen und Schreiben hat er nie gelernt - aber er kann rechnen und hat Geschäftssinn. Und so wird er vom "einfachen Hilfsarbeiter" auf den Obstplantagen zum Großunternehmer; seine Geschäfte führen in bis nach Deutschland.
Das Buch ist unterteilt in Kapitel, die ihn durch sein Leben in Sizilien von 1890 bis etwa Mitte der 1930er Jahre führen. Und dann sind die Kapitel, die von seiner Rückkehr nach München 1960 handeln.
An sich ein schönes Buch, das aber bei weitem nicht an Bella Germania oder Das Geisterhaus rankommt.
Für mich schön zu lesen; ich hatte die sizilianische Landschaft und auch die beschriebenen Plätze in München sehr gut vor Augen.
Insgesamt aber auch ein ziemliches Durcheinander mit seinen ganzen Kindern (die größtenteils allerdings gar keine Rolle spielten) und etwas verwirrend mit den Geistern, die ihm ständig erschienen.
Fazit: Eine nette Lektüre für den Urlaub; das Ende finde ich relativ stimmig. Allerdings hätte ich gerne mehr aus den Jahren Mitte der 1930er Jahre und 1960 erfahren. Das Cover ist sehr schön.

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