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Veröffentlicht am 10.01.2020

Leider eine Enttäuschung

Die Bestimmung - Letzte Entscheidung
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Meine Meinung

Der Schreibstil war diesmal gar nicht so schön. Es war sehr langamig und nur kaum Spannung vorhanden. Die Welt und alles was wir in dem Buch herausfinden war trotzdem sehr interessant. Ich ...

Meine Meinung

Der Schreibstil war diesmal gar nicht so schön. Es war sehr langamig und nur kaum Spannung vorhanden. Die Welt und alles was wir in dem Buch herausfinden war trotzdem sehr interessant. Ich habe das Gefühl, dass alle Fragen die ich am Ende des zweiten Teils hatte geklärt wurden. Das Besondere an diesem Teil ist, dass wir aus der Sicht von Tris und Four lesen. Eigentlich hätte das Buch dies nicht gebraucht da die beiden so gut wie immer am selben Ort waren. Am Ende verstand ich allerdings warum die Autorin das gemacht hat.

Zum Inhalt möchte ich nicht mehr sagen als oben in dem Klappentext steht, weil ich nicht spoilern möchte.

Der Schluss war (fast) das beste an dem Buch. Hier gab es viel Action und Spannung im Gegensatz zum Rest. Es gibt eine große Sache die mich sehr schockiert hat. Ich war richtig vorm Kopf gestoßen weil ich nie damit gerechnet hätte, aber da möchte ich nicht zu viel verraten.

Nach diesem Band habe ich das Gefühl alle Figuren gut zu kennen. Jedenfalls die, bei denen es mir wichtig war. Bei so einer hohen Anzahl an Charakteren ist es schwer allen Gerecht zu werden. Tris und Four haben eine riesen Entwicklung während der Reihe gemacht und auch Christina und Cara haben sich deutlich verändert.

Fazit

Der dritte Teil hat mich, im Vergleich mit den anderen Teilen, ziemlich enttäuscht. Die Spannung ging so was von flöten weil alles viel zu lang gezogen wurde. Wenigstens habe ich am Ende der Reihe das Gefühl gehabt viele der unzähligen Figuren gut zu kennen. Leider sterben in den Büchern sehr, sehr viele Menschen. Gerade hat man sie ins Herz geschlossen und schon sterben sie. Das Ende hat mich absolut schockiert, damit hätte ich niemals gerechnet. Schade, das die Bücher von Band zu Band schlechter wurden. Der erste Teil war eine absolute Empfehlung aber der Rest ist nur noch mittelmäßig.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Weniger Spannung als im 1. Teil

Die Bestimmung - Tödliche Wahrheit
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Meine Meinung

Der Schreibstil war nach wie vor gut. Diesmal jedoch war er an der ein oder anderen Stelle zu langamtig und zog somit die Spannung tief nach unten und kam nur schwer wieder hoch. Trotzdem ...

Meine Meinung

Der Schreibstil war nach wie vor gut. Diesmal jedoch war er an der ein oder anderen Stelle zu langamtig und zog somit die Spannung tief nach unten und kam nur schwer wieder hoch. Trotzdem empfand ich die Welt und alles Drumherum immer noch sehr interessant. Zum Ende hin blieben noch viele Fragen offen, die hoffentlich im letzten Teil geklärt werden.

Zum Inhalt möchte ich nicht mehr sagen als oben in dem Klappentext steht, weil ich nicht spoilern möchte.

Ebenso wie im ersten Band war die Handlung der Geschichte (meistens) spannend und es gab viele unerwartete Wendungen. Vor allem bei den Charakteren und ihren Entscheidungen erlebt man die eine oder andere Überraschung. Zwischendurch, vor allem am Anfang, zog Sich die Handlung jedoch etwas lange hin.

Der Schluss war wieder voller Action, die ich an anderen Stellen im Buch manchmal vergebens suchte.

Die Charaktere blieben alle gleich. Dadurch lernte ich den ein oder anderen besser kennen, bin aber noch nicht zufrieden gestellt was das betrifft. Tris entwickelt sich auch in diesem Buch weiter zu ihrer eigenen Persönlichkeit.

Fazit

Der zweite Teil konnte leider nicht mit dem Auftakt mithalten im Punkt Spannung. Schade, hier hätte noch einiges rausgeholt werden können. Ich hoffe der letzte Band reißt alles raus. Viele Fragen sind offen, ich brauche dringend Antworten. Außerdem möchte ich die Freunde und Gefährten von Tris noch besser kennen lernen.

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Veröffentlicht am 10.01.2020

Spannung ohne Ende!

Die Bestimmung
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Meine Meinung

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker, flüssig und nicht zu sehr beschreibend. Die Kapitel sind (noch) angenehm lang. Wir lesen ausschließlich aus der Sich von der Protagonistin ...

Meine Meinung

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist locker, flüssig und nicht zu sehr beschreibend. Die Kapitel sind (noch) angenehm lang. Wir lesen ausschließlich aus der Sich von der Protagonistin Beatrice. Die Autorin hat es geschafft ein Buch zu schreiben, welches von vorne bis hinten spannend ist. Die erschaffene Welt ist sehr interessant. Die verschiedenen Fraktionen, deren Werte und der Aufbau des Systems konnten mich sofort für sich begeistern.

Seit dem letzten großen Krieg ist die Gesellschaft in fünf Fraktionen aufgeteilt. Nach einem Eignungstest kann jeder Jugendliche wählen, zu welcher von ihnen er künftig gehören will: zu den selbstlosen Altruan, die das eigene Wohl immer unter dem der anderen stellen und aus diesem Grund die Regierung bilden. Zu den freimütigen Candor, die schonungslos die Wahrheit sagen. Zu den wissensdurstigen Ken, die nach immer mehr Wissen und Klarheit streben. Zu den friedlichen Amite, die niemals einen bösen Gedanken zu hegen scheinen. Oder zu den mutigen Ferox, die die Fraktion über die Familie stellen. Gar keine leicht Entscheidung bei der großen Auswahl.

Beatrice denkt schon lange darüber nach, die Fraktion zu wechseln. Im Gegensatz zu ihren anderen Familienmitgliedern, ganz besonders ihrem Bruder, fällt es ihr schwer sich hinten anzustellen und ausnahmslos selbstlos zu reagieren. Doch sie möchte auch nicht von ihrer Familie verstoßen werden, jenes geschieht wenn man die Fraktion wechselt. Ihre letzte Hoffnung auf ein wenig Klarheit ist der Eignungstest.

Es stellt sich heraus, dass der Test keine allzu große Hilfe ist. Sie entscheidet sich die Fraktion zu wechseln. Doch die Initationsprüfungen sind kein Kinderspiel. Wer mental und körperlich nicht wirklich stark ist, hat keine Chance. Und so hat Tris in der ersten Ausbildungsphase auch enorme Probleme, Wettkämpfe gegen ihre körperlich überlegenen Mitschüler zu bestreiten. Hat sie sich vielleicht übernommen? Wird sie im Vergleich zu den anderen Jugendlichen untergehen und am Ende als komplett Ausgestoßenen enden?

Es passiert natürlich noch einiges mehr und Tris stellt sich oft die Frage, ob es richtig war ihre Familie zu verlassen. Und wie es geworden wäre wenn sie einfach bei ihnen geblieben wäre. Wäre es leichter gewesen? Wäre sie am Ende doch glücklich geworden?

Das Ende war überaus ereignisreich, etwas traurig und absolut aufwühlend.

Beatrice gefiel mir sofort. Am Anfang ist sie noch etwas zurückhaltend und versucht sich an ihre Familie anzupassen. Schnell merkt sie aber, dass sie es nach 16 Jahren immer noch nicht kann und entfaltet ihren eigenen Charakter mit Stärken und Schwächen. Tris ist absolut loyal. mutig, stark und dickköpfig. Die Nebenfiguren mochte ich auch gern, allerdings gibt es hier noch Luft nach oben. Den ein oder anderen würde ich gerne näher kennen lernen.

Fazit

Der erste Teil der Reihe konnte mich total von sich überzeugen. Die immer präsente Spannung konnte mich von der leichten Oberflächlichkeit der Nebenfiguren ablenken und die Handlung sowie die Welt ist einfach super interessant. Ich hoffe es geht so spannend weiter. Absolute Empfehlung!

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Viel Lärm um Nichts

Elanus
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Meine Meinung

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich schon sehr viel Gutes über die Autorin gehört hatte. Ich hatte bereits zweimal nach diesem Buch gegriffen, es aber nach wenigen Seiten wieder ...

Meine Meinung

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich schon sehr viel Gutes über die Autorin gehört hatte. Ich hatte bereits zweimal nach diesem Buch gegriffen, es aber nach wenigen Seiten wieder ins Regal gestellt, weil ich dann doch keine Lust auf das Buch hatte.

Nun hab ich die Geschichte von Jona gelesen und muss leider sagen, dass mich das Buch nicht überzeugen konnte.

Der Schreibstil ist gut. Es wird nicht zu viel um den heißen Brei herumgeredet und Dinge bis ins kleinste Detail beschrieben. Was mir allerdings gefehlt hat war die Spannung. Und was ist ein Thriller ohne Spannung?! Am Anfang und am Ende konnte mich die Geschichte wirklich packen, aber der extrem lange Mittelteil war mir persönlich viel zu langweilig.

Am Anfang hatte ich ein Problem mit Jona. Er ist jemand den man nicht unbedingt gern hat bzw. es lernen muss ihn zu mögen. Wie die meisten Wunderkinder fällt ihm das Zwischenmenschliche nicht ganz so leicht wie die schweren Mathematikaufgaben. Nach einer Weile konnte ich mich allerdings an seinen Charakter gewöhnen. Das Hauptaugenmerk ist auf Jona gerichtet, das bedeutet Randfiguren wie Marlene bleiben äußerst blass. Wenn ich genauer nachdenke habe ich auch nicht das Gefühl Jona wirklich zu kennen.

Es war die Rede davon Geheimnisse der Stadtbewohner zu lüften. In Wirklichkeit wurde nur ein Geheimnis aufgedeckt. Dieses ist zwar riesen groß und betrifft viele Bewohner der Kleinstadt, aber ich hatte mir was ganz anderes vorgestellt. Ich dachte es geht darum, ein paar Nachbarn zu bespitzeln, Seitensprünge, Diebstähle und so Kleinigkeiten aufzudecken. Und weil das sonst zu langweilig wäre auch noch einen Mord mit anzusehen über die Kamera der Drohne. Ja, das kam leider nicht so vor.

Fazit

"Elanus" ist leider kein Buch für mich. Die fehlende Spannung hat so einiges kaputtgemacht. Obwohl der Fokus auf Jona lag habe ich im Nachhinein nicht das Gefühl ihn besonders besser zu kennen als Marlene oder eine andere Randfigur. Außerdem wurde versprochen Geheimnisse aufzudecken, was für mich eindeutig nach Mehrzahl klingt. Tatsächlich wird aber nur ein großes Geheimnis gelüftet. Hier habe ich mir auf jeden Fall etwas anderes von der Geschichte erwartet. Für mich ist dieses Buch leider keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 24.12.2019

trotz anfängliche Schwierigkeiten eine ganz tolle Geschichte über Magie

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Meine Meinung

"Magisterium" hat mich sofort in eine Welt der Magie gezogen. Es fiel mir überhaupt nicht schwer in das Buch rein zukommen, im Gegenteil ich war ab Seite eins total drin. Der Schreibstil ...

Meine Meinung

"Magisterium" hat mich sofort in eine Welt der Magie gezogen. Es fiel mir überhaupt nicht schwer in das Buch rein zukommen, im Gegenteil ich war ab Seite eins total drin. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Kapitel sind mal mehr, mal weniger lang und werden von Callum Hunt erzählt. Das Prolog wird von seinem Vater erzählt und hat in Verbindung mit dem Ende des Buches eine wichtige Rolle. Den beiden Autorinnen ist es auf jeden Fall gelungen den Spannungsbogen aufzubauen und zu halten. Gerade am Ende gibt es so manche unvorhersehbare Wendung.

Trotz seiner großen Abneigung gegen das Magisterium und allem was damit zu tun hat muss sich Callum Hunt einer magischen Prüfung unterziehen, da seine magischen Kräfte erwacht sind. Er setzt alles daran zu versagen und schneidet tatsächlich als schlechtester Kandidat ab. Trotzdem wählt Master Rufus ihn und zwei weitere Jugendliche aus, um sie zu unterrichten. Call versucht sich mehr oder weniger freiwillig ins Magisterium einzufügen und bestreitet zusammen mit seinen Freunden Aron und Tamara merkwürdige Prüfungen, die ihnen von Master Rufus auferlegt werden. Es könnte so schön sein, wenn da nicht der sogenannte Feind es Todes mit seinen chaosbesessenen Tieren an einem Plan für den nächsten Krieg tüfteln würde. Außerdem erfährt Callum, dass er nicht einfach ein normaler Schüler ist sondern ein ganz besonderer Junge, der über die Zukunft der magischen Welt entscheiden wird.

Die Charaktere sind alle individuell jedoch noch etwas blass. Ich hoffe das wir über Call`s Freunde in den Folgebänden viel mehr erfahren werden, sodass auch sie mehr Dimension bekommen. Callum fand ich am Anfang sehr nervig, weil er sehr wehleidig ist und dadurch wie ein Jammerlappen auf mich wirkt. Jedoch hat das immer mehr nachgelassen umso freundlicher seiner Mitschüler zu ihm wurden.

Die magische Schule finde ich sehr interessant, weil sie so ganz anderes ist wie zum Beispiel Hogwarts. Das Magisterium ist dunkel, düster, gefährlich und kann sogar tödlich sein. Die Schulzeit dort ist kein Zuckerschlecken.

Fazit

"Magisterium" hat mich völlig in seinen Bann gezogen. Ein wenig hat es mich an Hogwarts erinnert aber diese Version ist viel düsterer und von der Atmosphäre eher schwer. Nach anfänglicher Schwierigkeiten kam ich mit Callum gut klar und auch die anderen Figuren mochte ich, obwohl hier noch Luft nach oben ist was die Ausarbeitung betrifft. Die Handlung hat mir sehr gefallen besonders weil es durchgehend spannend war. Ich freu mich sehr die Geschichte über Callum Hunt weiter zu verfolgen und bin gespannt was er für Entscheidungen trifft.

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