Inhalt: Bibi, Moni und Marita sind schlecht drauf, weil sie am nächsten Tag gegen die Altstädter Völkerball spielen müssen, die das Spiel jedes Mal gewinnen. Sie haben überhaupt keine Hoffnung zu gewinnen und da werden sie auch noch von den nervigen Zwillingen Tim und Tom geärgert und belauscht. Deshalb denken sie sich eine Geheimsprache für sich aus, die die Zwillinge jedoch schon nach kurzer Zeit verstehen. Deshalb nutzen sie die Geheimsprache, um sie in die alte, abgelegene Ziegelei zu locken, um sie dort zu erschrecken. Doch dort lauern auch zwei Diebe, die ihr Unwesen treiben und die Kinder in den Keller sperren. Können sie etwas unternehmen?

Bewertung: Der neue Bibi Blocksberg Band konnte mich aufs Neue begeistern. Ich konnte das Buch in einem Zug durchlesen, das mit großflächigen Illustrationen von Desiree Kunstmann begleitet wurde. Freundschaft und Zusammenhalt war ein bedeutendes Thema der Geschichte, das uns in verschiedenen Situationen vor Augen geführt wurde. Der Schreibstil ist leicht und flüssig und Bibi wie immer mutig und frech. Die Spannung hat in diesem Buch genauso wenig wie der Humor gefehlt, weshalb ich mich schon jetzt auf das nächste Abenteuer mit Bibi Blocksberg freue.

Fazit: „Bibi Blocksberg – Die Geheimsprache“ von Stephan Gürtler ist ein zugleich spannendes und lustiges Buch für Leseanfänger, das zeigt wie wichtig Freundschaft und Zusammenhalt sind.

Gesamtbewertung: 5 von 5 Sternen

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Inhalt: Als Herbie Lemon eines Tages Besuch von einem merkwürdigen Mädchen bekommt, die zielstrebig versucht ihre Eltern zu finden, fängt ein großes Abenteuer für ihn an. In der geheimnisvollen Küstenstadt Eerie-On-Sea geschehen merkwürdige Dinge und sie wissen, wenn etwas unmöglich ist, dann in diesem Ort. Deshalb versuchen Violet und Herbie die sagenumwobene Legende um das schreckliche Ungeheuer Malamander zu lüften, da sie denken, dass es die einzige Verbindung zu Violets` Eltern ist.

Bewertung: Thomas Taylor entführt uns mit diesem fantastischen Buch in eine unglaubliche Welt, in der eine Katze sprechen kann und es einer Legende nach ein gefährliches Ungeheuer gibt. Diese zunächst langweilig scheinende Stadt birgt unzählige Geschichten und Rätsel, die die zwei Freunde versuchen mit Zusammenhalt und Mut zu lüften. Mit einem erzählerischen, fesselnden und sagenhaft lebendigen Schreibstil macht der Autor das Buch zu einem wundervollen Leseerlebnis, in dem sich die Fragen überschlagen. Was hat es genau mit dem Malamander auf sich? Wer ist Hakenhand und wieso werden sie von ihm verfolgt? Im Laufe des Buches wurden mir nach und nach überraschende Antworten gegeben, doch einiges bleibt noch offen, weshalb ich mich schon riesig auf die Fortsetzung freue. Außerdem ist am Anfang und Ende des Buches eine hilfreiche Karte von Eerie-On-Sea abgebildet, mit der man sich gut in der Geschichte orientieren kann.

Fazit: „Malamander-Die Geheimnisse von Eerie-On-Sea“ ist ein fesselndes Abenteuer mit einer geheimnisvollen Legende und mysteriösen Rätseln, das ich liebend gern für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren empfehle.

Gesamtbewertung: 5 von 5 Sterne

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Inhalt: Anabel würde es nie wagen das unheimliche Haus des unbekannten Nachbarn zu betreten. Doch als ihr Kater eines morgens durch das Kellerfenster hineinkriecht, bleibt ihr keine andere Wahl. Nach den Gerüchten der Stadt sei der Bewohner des Hauses nämlich ein Haustierfresser oder Vampir und ihm wollte sie definitiv nicht den Kater überlassen. Als sie sich dann mutig auf den Weg machen möchte, läuft ihr dann noch ihr nerviger kleiner Bruder über den Weg, den sie wohl oder übel in ihr Abenteuer mitnehmen muss. Doch im Inneren des Hauses ist es ganz anders, als sich das Mädchen je ausgemalt hätte.

Bewertung: Rosemarie Eichinger schreibt in einem flüssigen und detaillierten Stil, der die Geschichte bildlich beschreibt. Selbst die abenteuerlustige und aufgeweckte Anabel, bekommt es in dem riesigen und unglaublichen Haus, das immer wieder neue Wunder birgt, mit der Angst zu tun. Die Autorin gibt uns den Einblick in Anabels zahlreichen Gedanken und Gefühle, sodass ich beim Erkunden des Hauses richtig dabei sein konnte. An einigen Stellen war das Buch etwas schaurig und hat mich mitgerissen, doch wirklich gruseln und fesseln konnte es mich nicht. Vor allem Phileas Pasternak habe ich im Laufe des Buches in mein Herz geschlossen, manchmal tat er mir sogar leid. Doch zu viel von dem Nachbarn des Hauses verrate ich nicht, denn ihr solltet das Buch selbst lesen. Ich fand das Ende zunächst traurig und etwas erschreckend, aber schließlich doch fröhlich. Gerne hätte ich aber noch mehr über Pasternaks Familiengeschichte erfahren.

Fazit: Mit dem Buch „Das unheimliche Haus des Herrn Pasternak“ ist Rosemarie Eichinger ein abenteuerliches Buch gelungen, das in einem sonderbaren Haus spielt und wundervoll geschrieben ist.

Gesamtbewertung: 4,5 von 5 Sternen

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